Ayurveda Therapeutin / Ayurveda Therapeut (Zert.)  (Region Zürich):
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Büelstraße 17
6052 Hergiswil
Europäische Akademie für Ayurveda Schweiz
Renommierte Ayurveda-Ausbildungsstätte mit einem Weiterbildungsangebot für naturheilkundlich interessierte Menschen – für Laien, Therapeuten, Naturärzte, Mediziner und Schulmediziner:
Ayurveda Ausbildungen - Fortbildungen - Seminare - Kongresse und Ayurveda Kuren - Heilkunde - Medizin (MSc)- Ernährung - Prävention - Beratung - Psychologie - Massage - Yoga
Alle Kurse finden unter der Leitung erfahrener Dozenten statt, die über ein tiefes Wissen, langjährige Praxis und integrative Lehrmethoden verfügen.
Seit nunmehr 25 Jahren gilt die Rosenberg Gesellschaft mit der Europäischen Akademie für Ayurveda als das Ayurveda-Kompetenzzentrum im gesamten deutschspr. Raum - in der Schweiz in Deutschland und in Österreich.
Region: Zürich
Standorte: Ebikon, Thalwil, Zürich

Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung

Fragen und Antworten

Für all jene, die einen kurzen Einblick in die Ayurveda Therapie erhalten möchten, und die Grundlagen dieser Lebenslehre kennen lernen wollen, können bereits kurze Seminare, die sich über ein, zwei Tage erstrecken, sehr interessant sein. Für all jene, die mit einer Ausbildung in der Ayurveda ihr berufliches Feld erweitern möchten und vertiefendes Wissen erlangen wollen, werden von einigen Schulen Lehrgänge angeboten, die sich auf einen der Ayurveda-Bereiche konzentrieren. Diese Weiterbildungen dauern unterschiedlich lange. Sehr umfangreiche Ausbildungslehrgänge haben eine weitaus längere Dauer. Ayurveda ist eine der Methoden der KomplementärTherapie, was bedeutet, dass ein Abschluss als KomplementärTherapeut/in mit eidgenössischem Diplom in der Fachrichtung Ayurveda angestrebt werden kann. Nebst 500 Kontaktstunden und 1250 Lernstunden sowie zusätzlichen Abschlüssen in Medizinischer Grundbildung und dem Tronc Commun sind auch Praktika Teil der Ausbildung, welche insgesamt 2 - 3 Jahre dauert.

Die meisten Schulen in der Schweiz bieten vor allem Ausbildungen in der Ayurveda Therapie an, die sich auf den Bereich der Massagen konzentrieren und die unterschiedlichen Techniken der Teilkörpermassage oder Ganzkörpermassage vermitteln. Neben dem Vermitteln von Wissen und Kompetenzen rund um die ayurvedischen Massagen  werden jedoch auch von einigen Anbietern spezielle Kurse und Lehrgänge angeboten, die sich darüber hinaus auf die anderen Fachbereiche der Ayurveda, der Ernährungstherapie, des Yoga und der vedischen Psychologie , sowie der ayurvedischen Heilkunde konzentrieren. Solche Weiterbildungslehrgänge können sich über zwei Tage erstrecken oder als umfassenderes Seminar 180 Unterrichtsstunden umfassen, etwa zum/zur  Ayurveda-Ernährungs- und Gesundheitsberater/in. Neben diesen Einzelkursen werden in der Schweiz auch Lehrgänge und Hochschullehrgänge angeboten, welche die komplette Palette der Ayurveda umfasst und in einem berufsbegleitenden Studium beispielsweise zum Master in Ayurveda-Medizin ausbildet oder aber zum Ayurveda-Spezialisten, der alle Bereiche der Ayurveda Therapie, wie Kräutertherapien, Diätetik, Massagen und psychologische Beratung umfasst.
Sehr viele Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Ayurveda Therapie bei ausgebildeten Therapeuten innerhalb der Zusatzversicherungen. Diese umfassen derzeit beim EMR, dem ErfahungsMedizinischen Register,  die Methoden:
  • Ayurveda (Methodennummer: 22)
  • Ayurveda-Ernährungsberatung (Methodennummern: 23 und 24)
  • Ayurveda-Heilmittel (Methodennummern: 25 und 26)
  • Ayurveda-Massage (Methodennummern: 27 und 28)
Sowie bei der ASCA, der Schweizerische Stiftung für Komplementärmedizin die Methoden:
  • Ayurvedische Massage (Methodennummer: 546)
  • Bioenergie (AVM) (Methodennummer: 299)
  • Ernährungsberatung (AVM) (Methodennummer: 541)
  • Hatha Yoga (Methodennummer: 258)
  • Naturheilkunde (AVM) (Methodennummer: 545)
  • Phytotherapie (AVM) (Methodennummer: 414)
Es existieren einige sehr unterschiedliche Lehrgänge und Studiengänge aus dem Bereich der Ayurveda Therapie, die sich oftmals auf andere Schwerpunkte innerhalb dieser konzentrieren und somit auch verschiedene Personengruppen ansprechen. Für den Masterstudiengang in der Ayurveda-Medizin werden vor allem Mediziner Heilpraktiker zugelassen, doch auch andere Personen, die über fundierte medizinische Grundausbildung und Berufspraxis verfügen, werden nach einem eingehenden Gespräch immer wieder zugelassen. Zu dieser Personengruppe gehören beispielsweise Physiotherapeuten, Krankenpflegerinnen oder Apotheker. Die Zielgruppe der Personen, für die sich ein Lehrgang in der Ayurveda-Komplementärtherapie anbietet, ist ein wenig umfangreicher und setzt nicht zwangsläufig bereits vertiefende medizinische Kenntnisse voraus. Eine solche umfassende Ausbildung in der Ayurveda Therapie richtet sich an Personen, die sich eingehend und vertiefend mit der Ayurveda befassen möchten (mehr als 500 Unterrichtsstunden) und über die Maturität oder eine bereits abgeschlossene Lehre im pädagogischen, medizinischen oder sozialen Bereich verfügen, Berufserfahrung auch nach der Lehre vorweisen können und über 22 Jahre alt sind. So eignet sich der Lehrgang für Komplementärtherapeuten, die ihr Angebot erweitern möchten, für Physiotherapeuten oder Krankenpfleger oder aber Personen, die Ihre Ayurveda-Ausbildung, beispielsweise in der Ayurveda Massage (AMA) erweitern möchten. Die Zielgruppe für den Lehrgang Ayurveda-Kosmetik und Schönheitspflege ist weniger medizinisch, sondern mehr auf Wellnesstrainer, Kosmetikerinnen, Wellnesstherapeutinnen und Massage-Praktikerinnen konzentriert. Lassen Sie sich am besten direkt von den einzelnen Schulen entsprechende Schulungsunterlagen zusenden, die Ihnen explizit die Zulassungsbedingungen und die gewünschte Zielgruppe aufzeigen.

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

Das Schweizer Bildungssystem bietet eine grosse Auswahl an individuellen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten – je nach persönlichem Bildungsstand, Berufserfahrung und Ausbildungsziel.

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