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Pfingstweidstrasse 96
8005 Zürich
ZHAW Departement Soziale Arbeit
Die ZHAW ist eine der führenden Schweizer Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Sie ist in Lehre, Forschung, Weiterbildung und Dienstleistung tätig – praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Das Departement Soziale Arbeit ist eines der acht Departemente der ZHAW und hat seinen Standort in Zürich-West auf dem Hochschulcampus Toni-Areal. Die vier Institute decken die folgenden thematischen Schwerpunkte ab: «Kindheit, Jugend und Familie», «Delinquenz und Kriminalprävention», «Community Development und Migration», «Soziale Gerontologie», «Sozialrecht», «Supervision, Coaching und Mediation», «Psychosoziale Beratung» sowie «Sozialmanagement».
Region: Zürich
Standorte: Zürich

Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung

Standorte in der Region Zürich und Uster:

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Fragen und Antworten

Eine einzige Ausbildung zum Sozialarbeiter oder zur Sozialarbeiterin existiert in der Schweiz bislang nicht. Für den Bereich der sozialen Arbeit hat das Bundesamt für Statistik insgesamt 208 Berufe ermittelt, da viele Berufe nicht eine geschützte Berufsbezeichnung aufweisen. Auch hier auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie daher eine grosse Anzahl an Ausbildungen und Weiterbildungen in diesem Bereich, unter denen Sie mit Sicherheit fündig werden.

Diplome von Höheren Fachschulen (HF-Diplome) können im Bereich Soziale Arbeit auch erlangt werden, wenngleich auch nicht explizit zum Sozialarbeiter / zur Sozialarbeiterin. Möglich sind etwa Ausbildungen zum Gemeindeanimator HF / zur Gemeindeanimatorin HF, zur Sozialpädagogin HF / zum Sozialpädagogen HF sowie zur Kindererzieherin HF / zum Kindererzieher HF.

Ein Vollzeitstudium dauert in der Regel 3 Jahre, ein Teilzeitstudium 4 bis maximal 6 Jahre. Nach dieser Zeit und bestandener Prüfung erhält man einen Bachelor.

Es gibt eine grosse Anzahl an eidgenössisch anerkannten Aus- und Weiterbildungen in der Schweiz, die im Bereich Soziale Arbeit ausbilden. Darunter auch die Grundbildung zur Fachperson Betreuung (FaBe), welche auch als Nachholbildung für Erwachsene möglich ist. Ebenfalls sind einige eidgenössische Fachausweise in diesem Bereich zu erwerben, welche die Arbeit als Sozialarbeiter / Sozialarbeiterin ermöglichen, etwa zur Sozialbegleiterin / zum Sozialbegleiter mit eidg. Fachausweis, zum/zur Spezialist/in für die Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen, zum/zur Teamleiter/in in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen oder auch zum/zur Sozialversicherungsfachmann/frau. Hinzu kommen Lehrgänge als Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung (HFP) als Berater/in im psychosozialen Bereich, Institutionsleiter/in im sozialen und sozialmedizinischen Bereich, als Supervisor/in-Coach sowie als Sozialversicherungs-Experte/ Expertin, alle mit eidgenössischen Diplom. An Hochschulen können zudem Bachelorstudiengänge in Soziale Arbeit, Sozialpädagogik und Gebärdedolmetschen belegt werden, ebenso wie Masterstudiengänge in Soziale Arbeit.

Wer als Sozialarbeiter / Sozialarbeiterin oder Sozialpädagoge / Sozialpädagogin eine Ausbildung an einer Höheren Fachschule beginnen möchte, der muss in der Regel über eine mindestens dreijährige Berufsausbildung oder einen gleichwertigen oder höheren (auch schulischen) Abschluss verfügen sowie mindestens ein Jahr Berufserfahrung vorweisen können. Darüber hinaus wird für Personen ohne EZF Fachleute Betreuung ein Vorpraktikum empfohlen, welches mindestens 800 Stunden im sozialpädagogischen Bereich umfassen sollte. Ein einwandfreier Leumund, keine relevanten Einträge im Strafregister sowie das Bestehen einer Eignungsabklärung oder einer Aufnahmeprüfung sind meist ebenfalls erforderlich.

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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