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Spitalgasse 34
3011 Bern
Schweizer Gastronomiefernschule
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Die Schweizer Gastronomiefernschule bietet Weiterbildungen für die Gastronomie an. Dazu gehören Vorbereitungskurse für das kantonale Wirtepatent und Weiterbildungskurse im Bereich Service, Wein und Bar. Die Fernkurse eignen sich für Gastronomen und Quereinsteiger, die sich in der Gastronomie selbständig machen wollen. Unsere Fernkurse absolvieren Sie berufsbegleitend von zuhause, so schnell oder langsam wie Sie möchten.

Bestellen Sie kostenlose Unterlagen zum Wirtepatent in Ihrem Kanton unter:

wirtepatent.ch.
Stärken: berufsbegleitend - günstig - effizient
Region: Aargau, Basel, Bern, Ostschweiz, Westschweiz, Zentralschweiz, Zürich
Standorte: Bern
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
eduQua
Online-Unterricht

Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung

Fragen und Antworten

Die meisten Schweizer Kantone verlangen für die Führung eines Gastwirtschaftsbetriebes ein Wirtepatent. Ohne diese Patent im Sinne eines persönlichen Fähigkeitsausweises für Gastronomie wird in vielen Kantonen keine Betriebsbewilligung erteilt. Mit dem Wirtefernkurs bereiten wir Sie flexibel und schnell auf die Wirteprüfung in Ihrem Kanton vor.

Die Wirtepatent Kosten sind je nach Kanton unterschiedlich. Sie reichen von ca. CHF 1'500 bis CHF 3'500. Natürlich können die Ausbildungskosten auch je nach Anbieter und Kursform variieren. Bitte erkundigen Sie sich direkt bei den Ausbildungsanbietern.

Die Wirtepatent Prüfungsfragen drehen sich um das Thema Konsumentenschutz. Sie können zu den folgenden Themen gehören:

  • Lebensmittelrecht
  • Hygiene
  • Jugendschutz 
  • Alkoholgesetz
  • Schutz vor Passivrauchen
  • L-GAV
  • Arbeitsrecht
  • Sozialversicherungen

Dies wären beispielhafte Wirtepatent Prüfungsfragen mit vier Antwortmöglichkeiten:

  • Was sind „Zusatzstoffe"? 
  • Welche der folgenden Lebensmittel würden Sie als besonders anfällig für mikrobiellen Verderb bezeichnen?
  • Was bedeutet das Verbrauchsdatum?
  • Dürfen Sie Ihren Gästen im Eingangsbereich des Restaurants einen Platz zum Rauchen anbieten?
  • Ab welchem Alter dürfen Alcopops verkauft werden?
  • Eine Spirituosenfirma bietet mir kostenlos Sonnenschirme mit dem Logo der Spirituose an. Darf ich diese Sonnenschirme in meiner Gartenwirtschaft aufstellen?
  • Gibt es in der Gastronomie so genannte Mindestlöhne?
  • Wer ist für den Abschluss einer Krankenversicherung zuständig?
  • Wie muss der Arbeitsplan in einem Saisonbetrieb aussehen?
  • Die Arbeitsschicht dauert von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr. Kann ein halber Ruhetag gewährt werden?

Nach Wirt-Ausbildung gibt es folgende Weiterbildungsmöglichkeiten:

  • Kurs- und Seminarangebote der Gastro-Bildungszentren 
  • Berufsprüfung (BP) zum eidg. Fachausweis: Gastro-Betriebsleiter/in (G2), Bereichsleiter/in Restauration, Chefkoch/-köchin usw. 
  • Höhere Fachprüfung (HFP) mit Abschluss: dipl. Gastro-Unternehmer/in (G3), dipl. Leiter/in Restauration, dipl. Küchenchef/in usw. 

Je nach Anbieter dauert der Wirtepatent Kurs unterschiedlich lange. Bei einem Wirtefernkurs kann man die Dauer selbst bestimmen. In der Regel muss man aber mit etwa vier bis sechs Monaten rechnen, es sei denn, es handelt sich um einen Intensivkurs. Genaue Informationen erhalten Sie bei den Bildungsanbietern.

Als Wirt, Wirtin haben Sie folgende Aufgaben:

  • Führung des Gastronomiebetriebs
  • sich um das Wohl der Gäste kümmern
  • Betriebskonzepte erstellen
  • Angebot und Preise gestalten
  • Speise- und Getränkekarten zusammenstellen 
  • Organisieren und Überwachen von Arbeitsabläufen
  • Buchhaltung
  • Personalführung
  • Trends in der Gastronomie beobachten

Der Wirtefernkurs hat den Vorteil, dass man Zeit und Ort des Lernens selbst bestimmen kann. Dadurch ist man flexibler und kann Beruf, Familie und Ausbildung besser vereinbaren. Eine persönliche Kursbetreuerin beantwortet alle Fragen, die während des Kurses auftauchen und gibt schriftliches Feedback zu den gelösten Aufgaben. Zum Wirtefernkurs gehört auch eine umfangreiche Prüfungsvorbereitung. Die Vorteile sind also: kostengünstige Kurse, effizientes Lernen und berufsbegleitende Ausbildung.

Nach dem Wirtekurs können Sie als Wirt oder Wirtin einen eigenen Betrieb führen (evtl. in Pacht). Es besteht auch die Möglichkeit, im Angestelltenverhältnis als Betriebsleiter oder Betriebsleiterin zu arbeiten. Für den unternehmerischen Erfolg braucht es eine gründliche Vorbereitung: eine Marktanalyse vor Ort, einen detaillierten Finanz- und Businessplan sowie ein ansprechendes Marketingkonzept. Die Gastronomieszene gilt als hart umkämpfter und gesättigter Markt. Wer erfolgreich sein will, muss viel Engagement, Zeit, Geld und Herzblut investieren. Wirtinnen und Wirte arbeiten meist die ganze Woche, sei es im Vordergrund bei der Bewirtung der Gäste oder im Hintergrund bei der Büroarbeit. Der Wirtekurs vermittelt das Rüstzeug für den Alltag.

Nicht überall in der Schweiz braucht es ein Wirte Patent. Das Gastgewerberecht ist kantonal geregelt. Die Ausbildung bzw. Prüfung zur Erlangung des Patentes ist von Kanton zu Kanton unterschiedlich. In Kursen können Sie sich speziell auf die Prüfung in Ihrem Kanton vorbereiten. Die meisten Wirtebewilligungen werden in anderen Kantonen zumindest teilweise anerkannt. Erkundigen Sie sich bei Gastrosuisse.

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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