Sozialpädagoge / Sozialpädagogin (HF)  (Schwyz):
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Ein Sozialpädagoge betreut ein Ehepaar
HF-Studium Sozialpädagogik
Gründe für ein Sozialpädagogik-Studium
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Adresse:
Abendweg 1
6006 Luzern
hsl - Höhere Fachschule für Sozialpädagogik Luzern
hsl - Facetten entdecken!

Die Sozialpädagogik befähigt Sie, einzelne Menschen, Familien und Gruppen durch herausfordernde Lebenssituationen kompetent zu begleiten. Die Ausbildung an der hsl Luzern dauert im Vollzeitstudium 3 Jahre, inklusive zwei Ausbildungspraktika, berufsintegriert insgesamt 4 Jahre. Sie schliessen mit dem eidgenössisch anerkannten Abschluss ab.

Als dipl. Sozialpädagoge/Sozialpädagogin warten vielfältige Arbeitsfelder in Bereichen der Erziehungs-, Gesundheits- und Sozialwesens auf Sie. Im Zentrum steht die intensive Beziehungsarbeit zwischen Ihnen und den Betroffenen.

Das Studium Sozialpädagogik an der hsl Luzern ist fundiert und facettenreich, wissenschaftlich abgestützt, praxisorientiert und kreativ-musisch ausgerichtet. Die hsl Luzern gewichtet die praktische und die schulische Ausbildung als gleichwertig; der Vernetzung von Theorie und Praxis wird eine hohe Priorität zugeordnet. Die Praxisinstitutionen sind zentrale Partner der hsl.
Region: Zentralschweiz
Standorte: Luzern
Nächstes Startdatum Nächster Info-Anlass

Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung

Fragen und Antworten

Das Studium zum Sozialpädagogen / zur Sozialpädagogin kann an Höheren Fachschulen (HF) sowohl in Vollzeit, als auch berufsbegleitend absolviert werden. Bei einer Vollzeitausbildung wechseln sich schulische und berufspraktische Ausbildungseinheiten ab, bei einer berufsbegleitenden Ausbildung müssen Studierende zu mindestens 50 Prozent einer Anstellung im sozialpädagogischen Bereich nachkommen.

Auch an der Fachhochschule (FH) sind unterschiedliche Studienarten möglich. Neben einem Vollzeitstudium mit mindestens 6 Semestern Dauer, kann auch ein Teilzeitstudium absolviert werden, welches rund 8 bis 10 Semester dauert, wobei darauf zu achten ist, dass während der Praxismodule keine andere Erwerbstätigkeit möglich ist. Anders sieht es mit dem praxisbegleitetem Teilzeitstudium aus, welches eine Berufstätigkeit von mindestens 60% als Sozialarbeiter/in oder Sozialpädagoge / Sozialpädagogin fordert, und sich über etwa 8 Semester erstreckt.

Zum Aufwand für das Selbststudium bei der Sozialpädagogik Ausbildung erfahren wir dank einer Befragung von Bildungsabsolventen eine Richtgrösse. Gemäss dieser haben die Absolventinnen und Absolventen von Weiterbildungen folgende wöchentlichen Aufwände betrieben:

  • 1 Prozent unter 1 h
  • 8 Prozent 1 bis 2 h
  • 20 Prozent 3 bis 4 h
  • 18 Prozent 5 bis 6 h
  • 19 Prozent 7 bis 8 h
  • 11 Prozent 9 bis 10 h
  • 8 Prozent 11 bis 15 h
  • 15 Prozent über 15 h

Interessenten «Dipl. Sozialpädagoge HF» Weiterbildung erwarten von einem Infoanlass an der Schule folgende Erkenntnisse:

  • 70 % Eckdaten zum Lehrgang
  • 63 % Infos zur Ausbildungsmethode
  • 62 % Lernunterlagen anschauen
  • 55 % Schule besser kennenlernen
  • 53 % mehr über spätere Karriere-Chancen erfahren
  • 35 % Infos zu Erfolgsquoten und Bewertungen «Dipl. Sozialpädagoge HF»
  • 34 % individuelle Fragen klären
  • 28 % Gespräche mit den Dozenten
  • 24 % Absolventen treffen
  • 23 % Infos zum Bildungssystem Schweiz
  • 16 % Schulzimmer

Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen arbeiten in Wohngruppen und Tagesstätten, in Kinder- und Jugendheimen, in der sozialpädagogischen Familienbegleitung, in Kinder- und Jugendhäusern, in der Street Work, in Einrichtungen des Straf- und Massnahmenvollzugs, in Heimen und Einrichtungen für Menschen mit körperlicher, psychischer und/oder kognitiver Beeinträchtigung sowie in Jugend- und Freizeiteinrichtungen.

Für den HF-Studiengangs zum dipl. Sozialpädagogen / zur dipl. Sozialpädagogin wird in der Regel ein Abschluss einer mindestens dreijährigen Berufslehre oder ein gleichwertiger Abschluss, ein Fachmittelschulabschluss oder eine Maturität erwartet. Personen mit rein schulischem Abschluss müssen zusätzlich eine mindestens einjährige allgemeine Berufspraxis nachweisen. Den Bewerber/innen ohne einschlägige Vorbildung wird zudem ein Vorpraktikum (400 Stunden) oder eine Berufspraxis im sozialpädagogischen Bereich von mindestens 800 Stunden empfohlen. Wer das Aufnahmeverfahren bzw. die Eignungsabklärung besteht, kann das Studium HF Sozialpädagogik aufnehmen.

HF Sozialpädagogik kann an einer Schule – genannt Höhere Fachschule Soziales – studiert werden. Die Höheren Fachschulen vermitteln Kompetenzen, die befähigen, selbständig Fach- und Führungsverantwortung zu übernehmen. Sie schliessen mit einem eidgenössisch anerkannten Diplom ab. In der Regel werden eine abgeschlossene Grundbildung, einschlägige berufliche Praxis sowie eine Berufstätigkeit im entsprechenden Gebiet vorausgesetzt. Inhaltlich sind sie auf ein engeres Fachgebiet fokussiert als Fachhochschulen.

Der Bachelorstudiengang zur Sozialpädagogin / zum Sozialpädagogen umfasst 180 ECTS und schliesst mit einem Bachelor of Science in Sozialer Arbeit. Das Studium kann in zwei unterschiedlichen Studienrichtungen abgeschlossen werden: Sozialarbeit und Sozialpädagogik. Während des Studiums entscheiden sich die Studierenden für eine der beiden Studienrichtung, in der sie anschliessend ihr Hauptstudium verbringen. Bereits im Grundstudium absolvieren die Studierenden ein Praxismodul, ein zweites anschliessend im Hauptstudium. Neben den Pflichtmodulen werden aus dem Fachbereich Soziale Arbeit zudem Wahlpflichtmodule belegt, die zusammen mindestens 10 ECTS umfassen müssen, ebenso wie ein interdisziplinäres Kontextmodul sowie zwei weitere Wahlmodule, die bereits im Grundstudium zu absolvieren sind. Neben Seminararbeit und Praxisprojekt wird zudem die Bachelorarbeit verfasst.

Ein Sozialpädagoge / eine Sozialpädagogin unterstützen Menschen ganz unterschiedlichen Alters in der Alltagsbewältigung, der Persönlichkeitsentwicklung und bei Lernprozessen und berücksichtigen dabei alle Lebensumstände. Dabei verfolgen sie das Ziel, die Selbständigkeit und Selbstverantwortung zu fördern, für sie geeignete Freizeit- und Bewegungsangebote zu schaffen und sie in die Gesellschaft zu integrieren. Auch innerhalb der Familie sind in der Sozialpädagogik Arbeitende anzutreffen, wo sie Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder individuell unterstützen.

Die Ausbildung «Dipl. Sozialpädagogin HF / Dipl. Sozialpädagoge HF» an einer Höheren Fachschule (HF) kann für Personen mit einer Vorbildung als Fachmann Betreuung EFZ / Fachfrau Betreuung EFZ um ein Jahr verkürzt werden.

Tipps, Tests und Infos zu «Sozialpädagoge HF / Sozialpädagogin HF»

Ist Sozialpädagogik wirklich meine Berufung?
» Test Berufung für Sozialpädagogik
Wie bekannt ist die Ausbildung «Sozialpädagoge / Sozialpädagogin»? Welches Image geniesst sie bei potentiellen Arbeitgebern?
» Bekanntheit und Image
Was verdienen Sozialpädagogen HF? Mit welchem Lohn kann ich nach Abschluss des Studiums rechnen?
» Lohn-Infos, Lohnrechner
Was können Absolventen und Absolventinnen nach Abschluss des Lehrgangs? Was bringt mir diese Weiterbildung?
» Fähigkeiten und Perspektiven
Erfülle ich die Voraussetzungen, gehöre ich zur Zielgruppe, schaffe ich den Abschluss?
» Selbsttest zum Lehrgang
Welches sind die Vorteile dieses Lehrgangs «Sozialpädagoge / Sozialpädagogin (HF)»?
» Vorteile Sozialpädagogen-Ausbildung
Bildungsratgeber mit ausführlichen Beschreibungen der Berufe im Bereich Bildung und Soziales
» Ratgeber Bildung und Soziales
Was wird im Sozialpädagoge Job mit HF-Diplom verlangt? Wie teilen sich die Tätigkeiten auf?
» Informationen aus Stelleninseraten

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Bildungsberatung online

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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Vorschaubild des Videos «Sozialpädagogin Ausbildung: Jenny wagt den den Sprung»

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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

Das Schweizer Bildungssystem bietet eine grosse Auswahl an individuellen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten – je nach persönlichem Bildungsstand, Berufserfahrung und Ausbildungsziel.

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