Am Montag, 28. April 2025, steht der eindrucksvolle Film Boat People auf dem Programm. Das bewegende Drama erzählt die Geschichte eines Journalisten, der die Realität vietnamesischer Geflüchteter nach dem Krieg dokumentiert – ein schonungsloser Blick auf Hoffnung, Überleben und die Auswirkungen politischer Umbrüche.
In der Filmreihe
Filme über Fotografie begegnen wir fiktiven und realen Figuren, die die Welt durch den Sucher einer Kamera betrachten.
Eine junge Frau, die ihr Augenlicht verloren hat, fotografiert mithilfe all ihrer anderen Sinne. Eine Hausangestellte hält ihr Leben lang auf tausenden Filmrollen zauberhafte Fotografien fest, ohne diese jemals jemandem zu zeigen. Ein Kriegsfotograf greift in das Leben der Menschen ein, die er eigentlich nur dokumentieren wollte. Eine renommierte Kunstfotografin entschliesst sich, gegen einen der mächtigsten Pharmakonzerne der Welt zu kämpfen.
Dabei interessiert uns einerseits die Fotografie als Praxis und spezifische Sichtweise auf die Welt, andererseits aber auch ihre gesellschaftliche Bedeutung und deren Wandel im Laufe der Zeit. Naheliegend ist zudem die Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zum Medium Film.
Nach dem gemeinsamen Anschauen der Filme gibt es die Möglichkeit, informell über diese und ähnliche Fragen zu diskutieren.
Im Programm sind folgende ausgewählte Filme zu sehen:
Boat People
Regie: Ann Hui, 1982
Montag, 28. April 2025, 17.15–19.30 Uhr
All the Beauty and the Bloodshed
Regie: Laura Poitras, 2022
Montag, 12. Mai 2025, 17.15–19.30 Uhr
Vergangene Filme in der Reihe:
Ship of Theseus
Regie: Anand Gandhi, 2012
Montag, 3. März 2025, 17.15–19.30 Uhr
Finding Vivian Maier
Regie: John Maloof, Charlie Siskel, 2013
Montag, 24. März 2025, 17.15–19.30 Uhr
Wir freuen uns, euch zahlreich begrüssen zu dürfen – Eintritt frei!