Biomedizinische Analytikerin: Ausbildung, Weiterbildung, Übersicht Schulen

zu den Anbietern
(2)
Infos, Tipps & Tests Video-Storys
(1)

Suchen Sie eine Biomedizinische Analytikerin-Ausbildung? – Hier finden Sie passende Schulen sowie weitere Infos, Tipps und Hilfsmittel zur Weiterbildung.

Möchten Sie sich gerne persönlich zum Angebot im Bereich "Biomedizinische Analytik" beraten lassen? Kontaktieren Sie die Anbieter Ihrer Wahl über den «Kostenlos Infos zum Thema…»-Button – unverbindlich, schnell und einfach.

Checklisten herunterladen

Checkliste «Die richtige Weiterbildung finden» » hier herunterladen

Checkliste «Wahl der richtigen Schule» » hier herunterladen

Biomedizinische Analytikerin: Schlüsselfunktion bei der Krankheitsdiagnose

Die berufliche Tätigkeit als Biomedizinische Analytikerin bzw. Biomedizinischer Analytiker ist verbunden mit einer grossen Verantwortung gegenüber den Patienten wie auch den Ärzten. Diese Fachkräfte analysieren in ihrem medizinischen Labor im Auftrag des verordnenden Arztes Proben von Gewebe, Zellen und anderen Körperflüssigkeiten. Dabei werden sie von computerisierten Messgeräten, modernen Präzisionsapparaten unterstützt, untersuchen die Proben jedoch nicht selten auch noch manuell und von Hand. Die Resultate einer Analyse sind für behandelnde Ärzte und Fachleute eine wichtige Grundlage und ermöglichen eine Diagnose und eine fundierte Überwachung von Behandlungen. Auch bilden sie die Basis für eine Prognose und Prävention von Krankheiten.

Biomedizinische Analytikerinnen und Analytiker müssen nicht selten auch unter Zeitdruck - wie z.B. in Notfällen - genaue und präzise Arbeit liefern. Während der Tätigkeit in der bio-medizinischen Analytik kommt man in Kontakt mit verschiedensten Fachbereichen der Medizin, wie unter anderem z.B. der Hämatologie, der Immunhämatologie, der Klinischen Chemie und Immunologie, der Mikrobiologie oder der Molekularbiologie.

Die Ausbildung an der Höheren Fachschule dauert in Vollzeit drei Jahre und wird an mehreren Standorten in der Schweiz angeboten. Um zu dieser Weiterbildung zugelassen zu werden, müssen Sie über eine dreijährige Grundbildung, Maturität oder vergleichbaren Abschluss verfügen, über gute Kenntnisse in Chemie, Mathematik, Physik und Biologie verfügen, sowie die Eignungsabklärung bestehen.

Sind Sie an diesem vielseitigen und verantwortungsschweren Beruf sehr interessiert und möchten Sie genauere Informationen über die Tätigkeit selbst oder auch über die Ausbildung als Biomedizinische/r Analytiker/in? Sind Sie vorzugsweise Laborant/in EFZ Fachrichtung Biologie oder Chemie, Pharma-Assistent/in EFZ, Fachmann/-frau EFZ oder Medizinische/r Praxisassistent/in EFZ? Dann könnte diese Weiterbildung für Sie ideal sein? Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie renommierte Bildungsanbieter. Bestellen Sie dort direkt bei den Schulungsanbietern online kostenlose und unverbindliche Informationsunterlagen zu den Bildungsgängen.

Fragen und Antworten

Für ausgebildete Biomedizinischen Analytikerinnen HF und Biomedizinische Analytiker HF stehen etwa Höhere Fachprüfungen (HFP) zum Experte / zur Expertin in biomedizinischer Analytik und Labormanagement mit eidg. Diplom oder zum/zur Experte / Expertin für Zytodiagnostik mit eidg. Diplom offen, ebenso wie Zusatzausbildungen, etwa zum Ausbilder / zur Ausbilderin mit eidg. Fachausweis. Auch Ausbildungen in Leadership und Management sowie auch Nachdiplomstufe, wie beispielsweise mit einem Master (MAS) in Management im Gesundheitswesen können interessante Weiterbildungen für BMA HF sein.

Der Berufsalltag einer dipl. Biomedizinischen Analytikerin HF / eines dipl. Biomedizinischen Analytikers HF (BMA HF) umfasst diverse Arbeiten in medizinischen Labors, mit deren Hilfe Krankheiten diagnostiziert und prognostiziert werden können sowie Präventionen und Therapien umgesetzt werden können. Auch übernehmen sie biomedizinische Forschungsaufgaben. Die fachgerechte und selbständige Analyse von Proben gehört zu ihrem / seinem Hauptaufgabengebiet, ebenso wie der Patientenkontakt bei der Entnahme von Blut und Knochenmark. BMA HF wenden je nach gewähltem Fachbereich unterschiedliche Laboranalysen durch, um Blutproben zu analysieren, Blutgruppen oder Infektionserreger zu bestimmen, sowie Erbkrankheiten, Tumore oder Krebserkrankungen zu diagnostizieren.

Als Biomedizinische Analytikerin mit HF-Diplom hat man folgende Verantwortlichkeiten und Kompetenzen:

  • Verantwortlichkeiten
    • Sachgerechte Vorbereitung der Proben
    • Durchführung der Analysen
    • korrekte Interpretation der Mess- oder Testresultate
    • Effiziente Zusammenarbeit mit den Ärzten und anderen Auftraggebern der Analysen
    • Einhaltung der gesetzlichen Richtlinien zu Sicherheits-, Hygiene- und Entsorgungsfragen sowie Datenschutz
  • Kompetenzen
    • Sachkompetenz im Umgang mit den Labor- und Analysegeräten
    • Planung und Durchführung der Analysen
    • Vertiefte Ausbildung und Spezialisierung in mindestens zwei der insgesamt zwölf Fachbereiche

Für die Zulassung zur HF-Ausbildung Biomedizinischen Analytikerin / Biomedizinischer Analytiker ist in der Regel eine Grundbildung von mindestens drei Jahren, bevorzugt als Pharma-Assistent/in EFZ, Fachmann / Fachfrau Gesundheit EFZ, Medizinische/r Praxisassistent/in EFZ oder Laborant/in EFZ Fachrichtung Chemie oder Biologie oder aber eine Abschluss einer gymnasialen Maturität, einer Fachmaturität oder Berufsmaturität notwendig. Hinzu kommen gute Kenntnisse in den Fächern Mathematik, Chemie, Biologie sowie Physik sowie das Bestehen der Eignungsabklärung.

Die Weiterbildung zur Biomedizinischen Analytikerin HF dauert in der Regel 3 Jahre und wird in Vollzeit absolviert. Erkundigen Sie sich aber sicherheitshalber bei der Höheren Fachschule Ihrer Wahl.

Neben der theoretischen Ausbildung werden die Schülerinnen auch in mindestens zwei Fachbereichen berufspraktisch geschult. Zur Auswahl stehen dabei: klinische Chemie und Immunologie, Histologie und Zytologie, Mikrobiologie, Immunhämatologie und Transfusionsmedizin, Hämatologie und Hämostaseologie. Entsprechend unterschiedlich sind auch die Inhalte der Ausbildung zur Biomedizinischen Analytikerin HF.

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

Vorschaubild des Videos «4 Schritte zur richtigen Weiterbildung»

Die richtige Aus- oder Weiterbildung noch nicht gefunden? Jetzt von einer Bildungsberatung profitieren!

Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

Das Schweizer Bildungssystem bietet eine grosse Auswahl an individuellen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten – je nach persönlichem Bildungsstand, Berufserfahrung und Ausbildungsziel.

Die Wahl des richtigen Bildungsangebotes fällt vielen Bildungsinteressenten/-innen nicht leicht.

Welche Aus- und Weiterbildung ist für meinen Weg nun die richtige?

Unser Bildungsberatungs-Team führt Sie durch den «Bildungs-Dschungel», gibt konkrete Inputs und relevante Hintergrundinformationen zur Wahl des richtigen Angebotes.

Ihre Vorteile:

Sie erhalten

  • Vorschläge für passende Kurse, Seminare oder Lehrgänge aufgrund Ihrer Angaben im Fragebogen
  • Einen Überblick über die verschiedenen Bildungsstufen und Bildungsarten
  • Auskunft über das Bildungssystem Schweiz

Wir bieten unsere Bildungsberatung auf Wunsch in folgenden Sprachen an: Französisch, Italienisch, Englisch

Jetzt anmelden und Ihre Weiterbildungspläne konkretisieren.

Sofort zur richtigen Weiterbildung

Adresse:
Gloriastrasse 16
8006 Zürich
Careum Bildungszentrum
Wir bereiten Sie optimal auf Ihren zukünftigen Berufsalltag im Gesundheitswesen vor. Wählen Sie zwischen 3 Ausbildungen der beruflichen Grundbildung und 5 Bildungsgängen der Höheren Fachschulen im Gesundheitsbereich. Aktuell bilden wir über 2'300 Lernende und Studierende aus. Werden auch Sie ein Teil davon und profitieren Sie von unserem zentralen Standort inmitten des Hochschulgeländes von Zürich, unserer praxisorientieren Lehrform, unserer modernen Infrastruktur, unseren professionellen päd. Mitarbeitenden und unserem attraktiven Campus mit integrierter Medizinbibliothek, Cafeteria und unserem Bistro.
Region: Zürich
Standorte: Zürich
Nächstes Startdatum
Adresse:
Kantonsspital 46
6000 Luzern 14
XUND Bildungszentrum Gesundheit Zentralschweiz
Das Bildungszentrum XUND bietet an den Standorten Luzern und Alpnach mit den Höheren Fachschulen Pflege und BMA, Nachdiplomstudien, überbetrieblichen Kursen sowie Weiterbildungen ein breites, praxisnahes Aus- und Weiterbildungsangebot "aus einer Hand". Mit über 2400 Lernenden und Studierenden ist es die Adresse in der Zentralschweiz.

XUND steht sowohl für das Bildungszentrum Gesundheit wie auch für die OdA Gesundheit der Zentralschweiz. Getragen wird XUND von den regionalen Gesundheitsbetrieben und deren Branchenverbände. Eine enge partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Alters- und Pflegeheimen, Spitälern und Spitex-Organisationen sind dabei zentral, um die Angebote zukunftsorientiert weiterzuentwickeln und Innovationen zu lancieren.
Region: Zentralschweiz
Standorte: Luzern, Alpnach Dorf

Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung