Porträt HFS Zizers
HFS Zizers
Kantonsstrasse 8
7205 Zizers
Der Studiengang ist von Bund und Kantonen anerkannt. Die HFS Zizers versteht sich als Ausbildung für Sozialpädagogik auf christlicher Grundlage und richtet ihren Lehrplan auf das breite Spektrum des sozialpädagogischen Berufsfeldes aus, also auf die gesamte Kinder-, Jugend- und Erwachsenenhilfe. Die schulischen und berufspraktischen Ausbildungselemente werden optimal verbunden, sodass die Studierenden zu einer vertieften beruflichen Kompetenz geführt werden. Die Persönlichkeit der Studierenden und die Entwicklung ihrer persönlichen und sozialen Kompetenzen sind der Höheren Fachschule für Sozialpädagogik Zizers ein zentrales Anliegen.
Seit über 40 Jahren bildet die HFS Zizers Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen aus. Seit 2003 gehört die HFS Zizers in die Zuständigkeit des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie BBT. Die Studiengänge führen zu einem eidgenössisch anerkannten Diplom als "dipl. Sozialpädagogin HF" bzw. "dipl. Sozialpädagoge HF".
Angebot
Höhere Fachschule für Sozialpädagogik Zizers
- Sozialpädagoge / Sozialpädagogin
Kernaufgabe von Sozialpädagoginnen und -pädagogen ist die professionelle Begleitung von Einzelnen oder Gruppen, deren selbständige Lebensgestaltung und soziale Integration erschwert, gefährdet oder verunmöglicht ist. Sie erfolgt traditionsgemäss vor allem in stationären oder teilstationären Settings, welche aber zunehmend von ambulanten oder offenen Settings abgelöst werden.
Die Begleitung zielt darauf ab, Menschen, die ihr soziales Umfeld überfordern oder von diesem überfordert sind, durch stützende, ergänzende oder ersetzende Strukturen zu entlasten und ihren Ressourcen entsprechend in der eigenständigen Bewältigung des Alltags zu fördern.
Sozialpädagoginnen bzw. Sozialpädagogen nehmen ihre Aufgaben mit Klientinnen und Klienten jeden Alters wahr. Daneben leisten sie in ambulanten sozialpädagogischen Arbeitsfeldern wie Integrationsprojekten, Treffpunkten, Jugend- und Freizeitzentren, in Schulen und Familien einen wertvollen Beitrag, um sozialen Ausschlüssen entgegenzuwirken oder vorzubeugen, resp. die soziale Integration zu gewährleisten.