Akupunktmassage (Zert.) (Burgdorf):
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Fragen und Antworten
Wann wird eine Akupunktmassage-Ausbildung von den Krankenkassen anerkannt?
Grundsätzlich benötigen Sie eine Krankenkassenanerkennung nur dann, wenn Sie gedenken, sich im Bereich der Komplementärmedizin berufsmässig niederzulassen. Für all jene, die sich ausschliesslich in ihrer Freizeit mit der Akupunkturmassage befassen möchten, ist dies keinesfalls wichtig. Damit Sie beruflich Ihre Sitzungen über die Zusatzversicherungen der Krankenkassen abrechnen können, ist es notwendig, dass Ihre Ausbildung nach den Richtlinien des ErfahrungsMedizinischenRegisters (EMR) oder der Schweizerischen Stiftung für Komplementärmedizin (ASCA) durchgeführt wurde und Sie dort registriert sind. Diese Verbände legen eine Mindeststundenzahl der einzelnen Methoden fest sowie teilweise auch Inhalte. Damit Sie sich jedoch beispielsweise beim EMR registrieren können, ist es notwendig, dass Sie zudem über eine schulmedizinische Grundlagenausbildung verfügen, die mindestens 150 Stunden umfassen muss, sowie Therapiesitzungen nach Abschluss Ihrer Ausbildung von mindestens 250 Stunden. Weitere Informationen dazu erhalten Sie direkt beim EMR oder ASCA sowie bei den entsprechenden Schulen für Akupunkturmassagen und bei den Krankenkassen.
Ist eine Akupunktmassage schmerzhaft?
Bei einer Akupunktmassage werden mit einem Massagestäbchen, welches eine abgerundete Spitze aufweist, ganz gezielt Akupunkturpunkte innerhalb der Meridiane, der Energieleitbahnen, gereizt und auf diese Weise Blockaden gelöst. Dies geschieht auf schmerzfreie Weise, Patienten verspüren bei der Akupunkturmassage lediglich einen Druck, der nur in seltenen Fällen als unangenehm bezeichnet wird.
Was ist eine Akupunkturmassage genau?
Seit den 1950er und 1960er Jahren wird in der westlichen Welt die Akupunktmassage angewandt, die vom deutschen Bademeister und Masseur Wilhelm Penzel auf Grundlage der fernöstlichen Heilmethoden entwickelt wurde. Noch heute wird sie als APM, Akupunkt-Massage nach Penzel, gelehrt und angewandt. Diese Methode wurde in späteren Jahren von Klaus Radloff weiterentwickelt, welcher auch die Ohr-Reflexzonen-Kontrolle, kurz ORK entwickelte. Die Akupunkt-Massage nach Radloff wird auch als Energetisch-Statische-Behandlung, ESB/APM, bezeichnet und geht ebenso wie die Methode nach Penzel von einer Ganzheit des Menschen innerhalb des Yin und Yang aus. Durch die entgegengesetzten Kräfte des Yin und Yan, die sich abwechseln und ergänzen, entsteht das Qi, die Grundlage allen Lebens. Diese Lebensenergie fliesst als Meridiane, den Energieleitbahnen durch den Körper, sofern Yin und Yang in Einklang sind. Sobald diese aus dem Gleichgewicht geraten, wird der Energiefluss, das Qi gestört und Blockaden entstehen, die bei längerer Dauer zu Krankheiten und Mangelerscheinungen führen können. Diese Stauungen innerhalb der Meridiane können mit einer gezielten Akupunktmassage therapiert werden, die einen ungestörten Fluss der Lebensenergie zur Folge haben.
Kann sich jeder zur Akupunkt-Masseurin ausbilden lassen?
Welche unterschiedlichen Kursmodelle im Bereich der Akupunktmassage gibt es?
Abhängig von dem Bildungsinstitut, an dem Sie Ihre Ausbildung in Akupunktmassage oder auch Akupunkturmassage beginnen, variieren die jeweiligen Kursmodelle. Meist können Sie jedoch in einem Einsteigerkurs dieses äusserst spannende Therapiefeld kennenlernen und sich anschliessend in Weiterbildungslehrgängen vertiefend schulen lassen. Die meisten Schulen bieten zudem Diplomkurse an, die sich aus einzelnen Modulen zusammensetzt und mit einer Prüfung enden. Diese Diplomkurse dienen als Einstieg in das berufsmässige Ausüben von Akupunkturmassagen.
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