Bauleitung
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Bauleitung - Überwachung von Baustellen

Der Bauleitung obliegt die Überwachung und Leitung von Baustellen oder Teilbaustellen verschiedenster Art. Bauleiter/innen sind für einen reibungslosen Ablauf der Bauarbeiten zuständig. Hierfür ist eine umfassende Planung und Koordination mit den zahlreichen Fachleuten und Handwerkern sehr wichtig. Ebenfalls ist die ständige Absprache und laufende Rückbesprechung mit sämtlichen involvierten Parteien wichtig. So gelten Bauführer/innen als Dreh- und Angelpunkt zwischen den Handwerkern, Lieferanten, Architekten, Bauherren und weiteren involvierten Fachpersonen. Sie sind verantwortlich für Budget, Termine und Qualität rund um eine Baustelle. Neben täglicher Arbeit im Büro sind die Bauleiter/innen auch täglich auf den Baustellen anzutreffen, um aktuelle Fragen zu klären und den Verlauf des Baus zu überwachen.

Die angebotenen Ausbildungen und Weiterbildung in diesem Bereich sind sehr vielfältig. Es bestehen Höhere Fachprüfungen (HFP), Höhere Fachschullehrgänge (HF) und auch Hochschulstudiengänge (FH) in der Bauleitung. Je nach Abschluss und Vorbildung spezialisieren Sie sich für bestimmte Objekte oder Baustellen.

Möchten Sie sich genauer über die Möglichkeiten in diesem Bereich informieren? Suchen Sie detailliertere Informationen rund um dieses Berufsbild, die Ausbildungsmöglichkeiten und Weiterbildungsangebote? Möchten Sie Tipps und Kniffs erfahren, welche Ihnen bei der Wahl des richtigen Lehrgangs behilflich sind? Hier auf Ausbildung-Weiterbildun.ch - dem grössten Schweizer Bildungsportal - finden Sie umfassende Ratgeber, direkte Schulkontakte und Karrieretipps - alles was Sie brauchen für eine erfolgreiche Berufskarriere!

Fragen und Antworten

Während Ihrer Ausbildung zum Bauleiter bzw. zur Bauleiterin arbeiten Sie sich nicht nur theoretisch durch die Schulungsunterlagen, sondern wenden Ihr Wissen je nach Art der Ausbildung auch gleich praktisch an. So findet im MAS Bauleitung (FH) der CAS „Bauphysik in der Praxis“ statt, welcher Feuchteschutz, Schallschutz und Wärmeschutz an Aussenwänden, Türen, Flachdächern, Steildächern Ganzglasfassaden und weiteren Bauteilen integral aufzeigt. In der Weiterbildung zum Techniker HF Bauführung resp. zur Technikerin HF Bauführung absolvieren Sie ein in den Lehrgang integriertes Praktikum. Die Dauer dieser praktischen Ausbildung variiert von Schule zu Schule zwischen neun Wochen und einem Jahr. In der Weiterbildung zum Bauleiter / zur Bauleiterin HFP wird grossen Wert auf die praktische Anwendbarkeit des vermittelnden Wissens gelegt, welches in Fallbeispielen und Teamarbeiten vertieft und ausgeweitet wird. Ein Praktikum ist nicht zwangsläufig vorgesehen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung zum Bauleiter. Hier einige Beispiele:

  • Bauleiter / Bauleiterin (Zert.)
  • Bauvorarbeiter / Bauvorarbeiterin (Zert.)
  • Bauleiter / Bauleiterin Hochbau (HFP)
  • Expertin / Experte gesundes und nachhaltiges Bauen (HFP)
  • Bauführung (HF)
  • Bauführung Verkehrswegbau (HF)
  • Digitales Bauen Master (FH)
  • MAS Bauleitung (FH)
In der Prüfung zum Bauleiter bzw. zur Bauleiterin HFP werden die Prüfungsfächer Bauleitung, Baukosten, Baufachgrundlagen, Baukonstruktion, Recht, Vermessung und Kommunikation geprüft.  Dazu lernen Sie in einem Vorbereitungskurs, die von einigen Schulen in der ganzen Schweiz angeboten werden, alle wesentlichen Fach-, Selbst- und Sozialkompetenzen, die unter anderem folgende beinhalten:
  • Baukonstruktionssparten und Baukonstruktionsdetails
  • Bauorganisation; örtliche Bauleitung; Vorbereitung der Ausführung und Terminplanung
  • Bauphysik; Baustoffkunde; Baustatik und Festigkeitslehre
  • Baukostenplanung; Baukostenüberwachung, Ausschreibungen und Submission
  • Grundlagen Vermessung und Vermessungsaufgaben
  • Protokolle; Korrespondenz; Gesprächsführung; Teamarbeit und Sitzungsleitung
  • Brandverhütung, Gesundheits- und Sicherheitsschutz, Grundlagen Recht, Privatrecht und öffentliches Recht (Auszüge)
Die Schulen setzen meist von ihren Schülern die gleichen schulische Bildung und Berufserfahrung voraus, wie diese in der Prüfungsordnung festgelegt wurde. Dementsprechend finden Sie die exakten Angaben über die Zulassungsvoraussetzungen in den entsprechenden Prüfungsreglementen, sofern diese vorhanden sind (nur bei eidgenössisch anerkannten Ausbildungen oder Weiterbildungen). So setzt der MAS Bauleitung als Master of Advanced Studies einen Hochschulabschluss als Architektin oder Architekt bzw. eines verwandten Berufs voraus, ebenso wie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung im Bauwesen. Interessenten mit einer Meisterprüfung oder einem Diplom HF als Bauleiter/in bzw. Hochbautechniker/in sowie mindestens fünf Jahren Berufspraxis im Bauwesen, können nach einer umfassenden Abklärung durch die Schule „sur Dossier“ aufgenommen werden.

Wer keinen Hochschulabschluss oder ein Diplom einer Höheren Fachschule HF besitzt, der kann mit einer Höheren Fachprüfung zum Bauleiter bzw. zur Bauleiterin seine Karriereaussichten vorantreiben. Dazu ist es erforderlich, dass Sie über ein eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) verfügen, sowie entsprechend Ihrer Berufslehre zusätzlich Berufserfahrung in der Planung und Bauleitung im Hochbau bzw. Tiefbau im Anschluss an die Lehre. Zusatzlehren zum Zimmermann, Maurer, Hochbauzeichner /  zur Zimmerin, Maurerin, Hochbauzeichnerin werden auf die Berufserfahrung angerechnet. Folgende EFZ werden akzeptiert: Hochbauzeichner/in + 5 Jahre Berufserfahrung, Raumplanungszeichner/in, Innenausbauzeichner/in, Stahlbauzeichner/in, Tiefbauzeichner/in, Zimmermann / Zimmerin, Maurer/in + 6 Jahre Berufserfahrung.

Informationen über die Zulassungskriterien zu anderen Kursen in der Bauleitung bzw. in der Bauführung HF erhalten Sie direkt von den entsprechenden Schulen und Höheren Fachschulen.

Die Dauer der Weiterbildung in der Bauleitung variiert zum einen je nach Ausbildung und zum anderen je nach Schule. So können Sie bei einer Höheren Fachprüfung zum Bauleiter / zur Bauleiterin HFP mit 18 Monaten bis 3 Jahren Weiterbildung rechnen, bei einer Weiterbildung an einer Höheren Fachschule in Bauführung mit etwa einem halben Jahr Vollzeitstudium (aufbauend auf der Ausbildung zum Baupolier) oder bis zu 3 Jahren berufsbegleitendendem Studium. Der MAS (Master of Advanced Studies) besteht aus fünf Zertifikatskursen (CAS) sowie einer Masterarbeit (Master Thesis), die innerhalb von 2 Jahren berufsbegleitend absolviert werden können, jedoch nicht zwangsläufig müssen.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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