Finden Sie kompetente Angebote von einer Berufswahlschule
Fragen und Antworten
Ist das 10. Schuljahr und eine Berufswahlschule dasselbe?
Bei der Bezeichnung „10. Schuljahr“ handelt es sich um Berufsvorbereitungen an einer Berufswahlschule, welche auf weiterführende Schulen oder die Lehrzeit vorbereitet. „Brückenangebote“ oder „Zwischenjahr“ beschreibt hingegen weitaus mehr Angebote, die nach der obligatorischen Schulzeit begonnen werden können, wie etwa Vorlehren, Gestalterische Vorkurse, ein Hauswirtschaftsjahr, ein Sozialjahr, ein Sprachaufenthalt, eine Au-Pair-Stelle, ein Vorkurs an einer Gewerblichen Berufsschule, ein Motivationssemester oder ähnliches.
Wann besucht man eine Berufswahlschule?
Eine Berufswahlschule besuchen Sie oder Ihr Kind dann, wenn die obligatorische Schulzeit abgeschlossen ist und die richtige Berufswahl noch nicht getroffen wurde und noch etwas Zeit für diese Wahl benötigt wird. Solche Brückenangebote werden auch dann besucht, wenn Schulabgänger keine Lehrstelle gefunden haben, die Lehre oder die Mittelschule abgebrochen haben und nun noch unschlüssig bei der Entscheidung für ihren weiteren Lebensweg sind.
Wie lange dauert die Berufswahlschule?
Wer eine Berufswahlschule besucht, der tut dies in der Regel über den Zeitraum von knapp einem Jahr, von Juli oder August bis Juni oder Juli innerhalb von meist 40 Schulwochen.
Ist die Berufswahlschule wie eine normale Schule?
Es gibt Unterschiede bei den Programmen einer Berufswahlschule BWS, je nachdem für welches Angebot Sie sich entscheiden. Für alle Personen, die nach der obligatorischen Schulzeit noch unsicher sind, welchen Berufsweg sie einschlagen wollen, jedoch eine Berufslehre mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ oder den Besuch einer weiterführenden Schule anstreben, eignet sich das schulische Berufsvorbereitungsjahr, welches als Vollzeitunterricht mit etwa 40 Lektionen pro Woche durchgeführt wird. Alternativ ist auch ein betriebliches Berufsvorbereitungsjahr möglich, bei dem Sie ausschliesslich an zwei Tagen in der Woche die BWS besuchen und an drei Tagen pro Woche ein Praktikum in einem Betrieb absolvieren, um auf diese Weise bereits einen Einstieg in den Beruf zu erlangen. Wahlweise kann auch häufig ein Tag Schule und vier Tage Praxis gewählt werden. In einem praktischen Berufsvorbereitungsjahr haben Sie neben den schulischen Unterricht auch Fachunterricht, theoretisch, wie praktisch, um sich gezielt auf eine Berufslehre in einem genau definierten Berufsfeld vorzubereiten.
Was wird in einer Berufswahlschule gemacht?
Je nach Berufswahlschule können Sie sich bei Eintritt für ein Profil, ein Angebot festlegen, welches Sie in unterschiedlichen Schwerpunkten unterstützt. So wird an einigen Schulen etwa ein praktisches Berufsvorbereitungsjahr (BVJ), ein schulisches BVJ, ein betriebliches BVJ oder aber auch ein sprachlich, integratives BVJ für fremdsprachige Jugendliche. Bei allen Angeboten werden Sie bei Ihrer Berufsfindung unterstützt, ebenso wie bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder der Aufnahme zu einer weiterführenden Schule. Zudem werden Schüler des 10. Schuljahres, also des Berufswahljahres in schulischer Hinsicht gefördert, ihre Wissenslücken geschlossen und, vor allem bei dem schulischen BVJ, weitreichend schulisch gefördert, um etwa die Aufnahmeprüfung für das Gymnasium zu bestehen.
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