Die Ausbildung zum biomedizinischen Analytiker und zur biomedizinischen Analytikerin ist praxisintegriert, d.h. sie besteht aus einem schulischen Ausbildungsteil zu 50% und 50% Praktika in Praktikumsbetrieben.
Während der Ausbildung Biomedizinische Analytikerin / Biomedizinischer Analytiker befassen sich die Studierenden mit folgenden Fachgebieten:
In den Praktika lernen sie Analysen durchzuführen, allgemeine Laboraufgaben zu erledigen, mit automatisierten Laborgeräten und -einrichtungen zu arbeiten und mit ihren Daten telemedizinische Leistungsangebote zu unterstützen.
Als Biomedizinische Analytikerin oder Biomedizinischer Analytiker kennen Sie die Abläufe und Verfahren, um Proben von Körpergeweben oder -flüssigkeiten sachgerecht zu entnehmen, zu transportieren und bis zur Analyse zu lagern. Sie wissen, wie Sie Patienten korrekt informieren und gut auf die Entnahme vorbereiten können. Nach der Entnahme stellen Sie die Proben so bereit, dass sie in den entsprechenden Geräten gemessen, analysiert oder im Mikroskop beurteilt werden können. Am Schluss validieren die Biomedizinische Analytikerin oder der Biomedizinische Analytiker die Laborergebnisse und -befunde, erstellen Berichte und leiten sie an die verantwortlichen Stellen weiter. Dabei halten sie alle Sicherheits- und Hygienevorgaben und Entsorgungsrichtlinien ein, um weder sich selbst, noch andere zu gefährden.
Dank ihren Kenntnissen in Zeitmanagement und Projektarbeit sind sie fähig, sich selbst zu organisieren, Prioritäten zu setzen und den Überblick zu behalten. Als Biomedizinische Analytikerin / Biomedizinischer Analytiker koordinieren Sie die Arbeiten innerhalb des Teams und behalten sowohl im Normalbetrieb als auch in Notfallsituationen den Überblick über die Geschehnisse im Labor.
Anbieter von Studiengängen «Biomedizinische Analytikerin / Biomedizinischer Analytiker (HF)»