Denkmalpflege: Professionelle Erhaltung von Garten- oder Baudenkmälern
Fragen und Antworten
An wen richtet sich der MAS in Denkmalpflege?
Der MAS Denkmalpflege und Umnutzung wurde für Berufspersonen aus den Bereichen Kunstgeschichte, Denkmal-Pflege und Architektur konzipiert, die über einen Hochschulabschluss verfügen und idealerweise auch anschliessende Berufserfahrung gesammelt haben. Für Berufspraktiker/innen ohne Hochschulabschluss oder aus anderen Bereichen ist es nach einer Eignungsabklärung bei entsprechenden gleichwertigen Qualifikationen auch hin und wieder möglich, zugelassen zu werden.
Gibt es nur Hochschulweiterbildungen in der Denkmalpflege?
Für Handwerker/innen mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis, die sich in der Denkmalpflege weiterbilden möchten, gibt es die Möglichkeit, sich mit einem Lehrgang zum eidgenössischen Fachausweis für diese Arbeit zu qualifizieren. Dabei können Sie zwischen acht Fachrichtungen wählen: Gartenbau; Holzbau; Malerei; Mauerwerk / Verputz; Möbel / Innenausbau; Naturstein; Pflästerung / Trockenmauerwerk; sowie Stuck. Mit dieser Weiterbildung sind Sie für die handwerkliche Pflege von Denkmälern ganz unterschiedlicher Art zuständig.
Wie ist der MAS Denkmalpflege und Umnutzung aufgebaut?
Für den eidgenössisch anerkannten Titel „Master of Advanced Studies (MAS) in Denkmalpflege und Umnutzung“ müssen mindestens 15 Module besucht werden, die jeweils eine Dauer von fünf Präsenzterminen haben und einmal wöchentlich stattfinden. Der MAS besteht aus fünf Pflichtmodulen, mindestens sechs Wahlmodule aus dem MAS-Angebot sowie vier Module, die entweder aus dem MAS-Angebot, oder aber den Fachgebieten Architektur, Städtebau und Management gewählt werden können. Pflichtmodule sind derzeit (2016): Grundkurs Ethik; Grundkurs Methoden; Praktische Denkmalpflege / Therapie; Praktische Denkmalpflege / Nutzung und Pflege; sowie Denkmalpflege oder Gutachten. Wahlmodule aus dem MAS sind beispielsweise: Historische Tragwerke; Holz und Holzbau; Bauforschung; Schweizer Architektur vor 1918; Steine und Mörtel; Nachhaltiges Bauen im Bestand; Fenster und Glasmalerei; Gartendenkmalpflege und einige weitere. Nähere Informationen zu diesem FH-Nachdiplomstudiengang erhalten Sie direkt von dem jeweiligen Bildungsanbieter (via Kontaktformular).
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