Energieberatung
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Ihr Karrierekick: Die Weiterbildung in Energieberatung!

Wenn Sie eine Weiterbildung im Bereich der Energieberatung, also als Energieberater/in Gebäude (BP) anstreben, ist die Voraussetzung, dass Sie bereits als Chefmonteur/in Heizung oder Sanitär, Objektleiter/in Polybau oder Spenglerpolier/in tätig sind beziehungsweise über ein gleichwertiges Kompetenzprofil verfügen. Darüber hinaus müssen Sie mindestens drei Jahre Berufserfahrung vorweisen können sowie alle für die Prüfung erforderlichen Module bestanden haben.

 

Der Bildungsgang als Energieberater/in Gebäude ist eine empfehlenswerte Herausforderung, dauert ein halbes Jahr und wird mit der Berufsprüfung abgeschlossen. Folgende Themenschwerpunkte dominieren den Bildungsgang in der Energieberatung:

 

• Bauphysik

• Baukonstruktion

• Erneuerbare Energie

• Gebäudetechnik

• Fördergesuche

• Nachweise

• Umsetzungsplanung

• Vernetzungsworkshop

 

All diese Themen werden Ihnen in Modulen näher gebracht und mit einer Prüfung abgeschlossen. Haben Sie all diese Module bestanden, können Sie sich zur Berufsprüfung anmelden. Nach Bestehen der Prüfung wird Ihnen der eidgenössische Fachausweis verliehen, der Sie zu einer höheren Anstellung in Ihrem jetzigen oder einem anderen Unternehmen in der Energieberatung befähigt. Energieberater/innen Gebäude mit eidgenössischem Fachausweis arbeiten selbstständig und übernehmen die gesamten Auswertungen der energetischen Analyse eines Gebäudes. Zudem beraten Sie den Kunden rund um eine möglichst energieeffiziente Gebäudesanierung. Energieberater/innen Gebäude stellen auf eigene Verantwortung Gebäude-Energieausweise aus und reichen Fördergesuche ein. Nicht selten arbeiten sie zusammen mit der Gebäudetechnik und Experten der Gebäudehülle an einem gemeinsamen Projekt.

 

Sind Sie interessiert? Dann fordern Sie noch heute Unterlagen und weitere Informationen zu Lehrgängen zur Berufsprüfung in der Energieberatung an.

Fragen und Antworten

Für die Zulassung zur Berufsprüfung in der Energieberatung zum Energieberater Gebäude / zur Energieberaterin Gebäude mit eidg. Fachausweis benötigen Sie bereits einen eidgenössischen Fachausweis als Chefmonteur/in Heizung oder Sanitär, als Polybau-Polier/in oder Spenglerpolier/in. Auch ein Abschluss als Objektleiter/in Gebäudehülle des Verein Polybau ist eine Möglichkeit zum Lehrgang zugelassen zu werden, ebenso wie eine gleichwertige Ausbildung.

Berufserfahrung in den Bereichen Baugewerbe, Energie oder Elektrizität im Umfang von mindestens zwei Jahren sind für die Anmeldung zur Höheren Fachprüfung (HFP) Energie- und Effizienzberater/in mit eidg. Diplom Voraussetzung, für die Berufsprüfung zum/zur Energieberater/in Gebäude mit eidg. Fachausweis sind es drei Jahre Berufspraxis im Bereich der Gebäudetechnik / Gebäudehülle.

In der Schweiz können Sie in der Energieberatung sowohl Berufsprüfungen (BP), als auch Höhere Fachprüfungen (HFP) ablegen, HF-Studiengänge sowie Bachelor- oder Masterstudiengänge belegen. All diese Ausbildungen und Weiterbildungen in der Energie-Beratung sind eidgenössisch anerkannt. In Frage kommen etwa Lehrgänge zum Energieberater/in Gebäude mit eidg. Fachausweis, Projektleiter/in Solarmontage mit eidg. Fachausweis, Energie- und Effizienzberater/in mit eidg. Diplom, Techniker/in HF Energie und Umwelt, Techniker/in HF Systemtechnik mit Schwerpunkt Umwelttechnik, Bachelor of Science in Energie- und Umwelttechnikingenieur/in FH, Master of Sciece in Engineering FH mit Vertiefung Energy and Environmental, Master of Advanced Studies MAS Energieingenieur/in Gebäude und viele mehr.

Es gibt zahlreiche Angebote im Bereich Weiterbildung Energieberatung:

  • Energieberatung (Zert.)
  • Energieberater / Energieberaterin Gebäude (BP)
  • Energie- und Effizienzberater / Energie- und Effizienzberaterin (HFP)
  • Energieeffizienz (HF)
  • Energie und Umwelt (HF)
  • Erneuerbare Energien und Umwelttechnik Bachelor (FH)
  • CAS Energieberatung in Betrieben (FH)
  • CAS Management erneuerbarer Energien (Uni)

Bitte klären Sie die genauen Zulassungsbedingungen für die einzelnen Studiengänge direkt mit den Schulen ab.

Der Zertifikatskurs Certificate of Advanced Studies CAS Energieberatung vermittelt Ihnen unter anderem Kompetenzen rund um die Software GEAK und verschiedene Beratungstools, was Ihnen anschliessend ermöglicht, den offiziellen Gebäudeenergieausweis der Kantone GEAK Plus zu erstellen. Eine Akkreditierung als GEAK-Experte erfolgt in einem separaten Verfahren.

Damit Sie zu einer der eidgenössischen Prüfungen in der Energieberatung zugelassen werden, ist es notwendig, dass Sie vor der Anmeldung zur Abschlussprüfung genau definierte Modulabschlüsse vorweisen können, welche Sie normalerweise im Rahmen eines Lehrgangs ablagen. Sowohl für die Höhere Fachprüfung zum/zur Energie- und Effizienzberater/in mit eidg. Diplom, als auch für die eidg. Berufsprüfung Energieberater/in mit eidg. Fachausweis sind diese Modulabschlüsse nachzuweisen, die jedoch gegebenenfalls auch durch eine Gleichwertigkeitsbescheinigung ersetzt werden können. Genauere Angaben dazu erhalten Sie direkt von den jeweiligen Schulen für die betreffende Energie-Beratungs-Weiterbildung.

Bei einem Lehrgang zur Vorbereitung auf die Berufsprüfung in Energieberatung (Energieberater/in Gebäude mit eidg. Fachausweis) ist mit einer Dauer von etwa sechs Monaten zu rechnen, bei berufsbegleitender Weiterbildung. Je nach Anbieter findet der Unterricht dabei entweder als Blockveranstaltung mit einem einwöchigen Kurs pro Monat oder als Tages- oder Abendkurs mit zwei bis drei Tagen Unterricht pro Woche statt. Hinzu kommen Vor- und Nachbereitungen des Unterrichts, eventuell Hausaufgaben sowie Prüfungsvorbereitung.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

Vorschaubild des Videos «4 Schritte zur richtigen Weiterbildung»

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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

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