Energietechnik: Ausbildungen / Weiterbildungen
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Energietechnik: ein Studienbereich mit Zukunft

Kaum ein Studienthema ist so zukunftsorientiert wie die Ingenieurswissenschaft der Energietechnik. Sie umfasst sämtliche Themen rund um die effiziente, sichere, umweltschonende wie auch wirtschaftliche Gewinnung, Umwandlung, Transport, Speicherung und Nutzung von Energie. Ziel dieser Technik ist es, auf möglichst ökologische und ökonomische Art und Weise eine möglichst hohe Ausbeutung an Energie zu ermöglichen.

 

Zukunftsorientierte Unternehmen heuern Fachleute an, um in den Bereichen der effizienten Energieerzeugung und Energienutzung wie auch den modernen Umwelttechnologien stets auf dem neusten Stand zu bleiben. Die beruflichen Karrierechancen sind für die gefragten Fachleute aus dem Bereich Energietechnik deshalb sehr lohnend. Solche Spezialisten können beispielsweise Absolventen eines Bachelorstudienganges einer Fachhochschule in erneuerbare Energien und Umwelttechnik sein, aber Absolventen eines Studiums einer Höheren Fachschule. Diese Experten unterstützen Unternehmen jeglicher Art in der Entwicklung neuster Techniken eines umweltschonenden und dennoch ökonomischen Energiemanagements.

 

Auch an Höheren Fachschulen (HF) bestehen zahlreiche Studiengänge, welche die Energie-Technik beinhalten. Einige Beispiele hierzu sind z.B. die Elektrotechnik, der Maschinenbau, die Physik, die Chemie und die Verfahrenstechnik. Ganz explizit sind es der Studiengang Energie und Umwelt sowie Energietechnik. Darüber hinaus existiert ein Nachdiplomstudiengang, ein NDS-HF Energiemanagement. Ein HF-Studium dauert in der Regel sechs Semester, also drei Jahre, und wird mit einem eidgenössisch anerkannten Diplom abgeschlossen.

 

Möchten Sie sich über die Möglichkeiten im Bereich Aus- und Weiterbildung informieren und suchen Sie Bildungsangebote von renommierten Fachschulen und Hochschulen? Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie schnell und direkt zahlreiche interessante Bildungsgänge für angehende Energietechniker/innen.

Fragen und Antworten

Achtung: Seit 2022 läuft die HF-Ausbildung «dipl. Energietechniker/in HF» unter der Bezeichnung «dipl. Elektrotechniker HF». Für die Zulassung zur Diplomausbildung an einer Höheren Fachschule (HF) zur Elektrotechnik sind ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ oder eine gymnasiale Maturität mit mehrjähriger Berufserfahrung Voraussetzung. Als einschlägige EFZ gelten folgende Berufsausbildungen: Anlagen- und Apparatebauer/in, Automatiker/in, Automobil-Mechatroniker/in, Elektroinstallateur/in, Elektroplaner/in, Elektroniker/in, Gebäudetechnikplaner/in Heizung, Gebäudetechnikplaner/in Sanitär, Gebäudetechnikplaner/in Lüftung, Kältesystem-Monteur/in, Heizungsinstallateur/in, Informatiker/in, Lüftungsanlagenbauer/in, Laborant/in, Konstrukteur/in, Kältesystem-Planer/in, Physiklaborant/in, Metallbaukonstrukteur/in, Telematiker/in, Polymechaniker/in, Sanitärinstallateur/in.

Je nach Art des Bachelorstudiums in Energietechnik variieren die Inhalte und Schwerpunkte beachtlich, so dass Sie sich überlegen sollten, für welches Studium Sie sich genau interessieren. So kann etwa ein Energie- und Umwelttechnik-Bachelor besucht werden, der Ihnen mathematisches und naturwissenschaftliches Grundlagenwissen vermittelt - und darüber hinaus Projektmanagement, ökologische Systemanalyse-Methoden, erneuerbare Energien, konventionelle Energien, thermische und elektrische Energie-Technik, Gebäudeenergieeffizienz, Nachhaltigkeit in Betrieben, Kommunikation und Sprache sowie integrierter Umweltschutz und saubere industrielle verfahren. Nach dem vierten Semester legen Sie sich auf einen Schwerpunkt fest. Auch hier wählen Sie im dritten Studienjahr eine Vertiefung. Jeder Bachelorstudiengang in Energietechnik umfasst 180 ECTS-Punkte, die Sie im Laufe Ihres Studiums sammeln und die Sie mit festgelegten und frei wählbaren Veranstaltungen erwerben. Das Studium schliesst mit einer Bachelor-Thesis, einer Abschlussarbeit. Weitere Informationen erhalten Sie direkt von den Fachhochschulen.

Bei dem Bildungsangebot „Energietechnik für Nichttechniker/innen“ handelt es sich um einen mehrtägigen Kurs, der sich über etwa einen Monat erstreckt und zum Ziel hat, Ihnen die Zusammenarbeit mit Technikern und Ingenieuren in Ihrem Team zu erleichten. Dazu erlangen Sie Grundlagenwissen in der Elektrotechnik, der Stromerzeugung, der Elektronik und der Solartechnik, Sie erfahren Grundlegendes über den Strommarkt, Kernkraftwerke, Elektrische Bahnen und Maschinen, Thermische Kraftwerke, Wärmepumpen und andere alternativen Energien, über Energieeffizienz und weitere interessante Themen. Für weiterführende Informationen wenden Sie sich via Kontaktformular bitte direkt an den Kursanbieter.

Achtung. Der Diplomlehrgang «Energietechniker/in HF» läuft seit 2022 unter der Bezeichnung «Elektrotechniker/in HF. Die Ausbildung kann in Vollzeit sowie berufsbegleitend absolviert werden. Je nach Schule findet dabei der Unterricht etwa an einem Nachmittag und Abend in der Woche sowie samstags statt. Über die genauen Unterrichtszeiten informieren Sie sich am besten direkt bei den Höheren Fachschulen.

Hier gab's eine Neuerung: Die HF-Ausbildung in Energietechnik läuft seit 2022 unter der Lehrgangsbezeichnung «dipl. Elektrotechniker/in HF». Je nach Schule weist die meist dreijährige Diplomausbildung einen unterschiedlichen Aufbau und leicht andere Inhalte auf. In der Regel werden in einer HF Elektrotechnik-Weiterbildung diese Themen behandelt:

  • Allgemeine und betriebswirtschaftliche Kompetenzen: Leadership, Führung, Projektmanagement, Betriebswirtschaft, Personalmanagement, Marketing, Recht, Finanz- und Rechnungswesen, Controlling
  • Fachspezifische Kompetenzen: Elektrotechnik, Mathematik, Physik, Netzwerktechnik, Messtechnik, Antriebstechnik, Automation

Der Schritt in die Selbständigkeit hängt von vielen Faktoren ab. Natürlich ist es von Vorteil, wenn man die entsprechenden Kenntnisse mit einer Ausbildung / Weiterbildung – wie mit dem Studium zum Energietechniker HF - entsprechende Kenntnisse vorweisen. Das HF-Studium bietet hier sicher schon einmal eine gute Grundlage. Die Berufserfahrung spielt aber sicher eine, wenn nicht sogar die entscheidende Rolle.
Im Bereich der Energieberater gibt es noch die eidgenössisch anerkannte Berufsprüfung “Energieberater Gebäude (BP)“ oder das Nachdiplomstudium HF “NDS HF Energie und Umwelt“ - hier kann man sein Fachwissen eventuell noch erweitern. Vergleichen Sie den Lernumfang der einzelnen Weiterbildungsmöglichkeiten. Oder machen Sie sich einfach selbstständig - Probieren geht über Studieren!

Tipps, Tests und Infos zu «Energietechnik (HF)»

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Was wird im Energietechnikerin / Energietechniker Job verlangt? Wie teilen sich die Tätigkeiten auf?
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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

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