Entspannungstechniken erlernen und weitergeben
Fragen und Antworten
Welche Entspannungstechniken gibt es?
Die Bandbreite an Entspannungstechniken ist riesig und umfasst all jene Methoden, die bewirken, dass Menschen sich währenddessen oder anschliessend entspannter, konzentrierter, bewusster und ausgeglichener fühlen. So können alle Sportarten zu einer Entspannung beitragen, auch Massagen, Saunabesuche, heisse Bäder, Musik, Tagträumen oder Power Nap (Kurzschlaf), die für den einen mehr, für den anderen weniger effektiv und angenehm sind. Darüber hinaus zählen Yoga, Tai Chi (Taijiquan), Qigong, EFT, Jun Shin Jyutsu, Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Meditation, Klangschalenmassage, Shiatsu, Biofeedback, Körpertherapiemethoden, Visualisierung, Hypnose oder Focusing zu beliebten Entspannungs-Techniken.
Gibt es auch Kurse, bei denen ich mehrere Entspannungstechniken kennen lernen kann?
In den meisten Fällen suchen Sie sich eine Entspannungsmethode aus, über die Sie mehr erfahren möchten und besuchen daraufhin einen entsprechenden Kurs, der Sie in diese Methode einführt. Dies kann Yoga oder Autogenes Training sein, Shiatsu oder Progressive Muskelrelaxation. Doch es gibt auch einige Ausbildungen, die Ihnen nicht nur eine, sondern mehrere Entspannungstechniken intensiv näher bringen und Ihnen ermöglichen, diesen auch anderen zu vermitteln, etwa der Lehrgang zum Entspannungscoach oder Trainer/in Bewegung und Gesundheit, Gesundheitscoach oder Gesundheitsberater/in.
Kann ich nach einem Kurs für Entspannungstechniken auch solche unterrichten?
Nach einem Seminar zu einem der vielen Entspannungstechniken verfügen Sie im Normalfall noch nicht über die Fähigkeiten, direkt dazu überzugehen, auch andere Menschen professionell zu unterrichten. Sollte dies Ihr Vorhaben sein, so achten Sie bei der Auswahl der Kurse darauf, dass sich diese an Coaches, Trainer, Berater oder ähnliches richten und daher auch für eine Berufsausübung geeignet sind.
Was genau ist progressive Muskelentspannung?
Steht man unter Anspannung, ist gestresst, verärgert, ängstlich, werden unbewusst die unterschiedlichsten Muskelgruppen angespannt. Bei häufigem Stress, Zorn, Ärger, etc. kommt es daher nicht selten zu schmerzhaften Blockaden, etwa als Verspannungen im Nackenbereich, langanhaltende Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen. Diese psychosomatischen Störungen (psychischen Ursachen als Basis für körperliche Beschwerden) können mit den unterschiedlichsten Entspannungstechniken behandelt werden, doch gerade die Progressive Muskelentspannung (progessive Muskelrelaxation) ist eine sehr effektive Entspannungsmethode zur Behebung der Folgen von Stress. Dazu werden nacheinander 16 verschiedene Muskelgruppen einige Sekunden angespannt, etwa 5-8 Sekunden, und anschliessend für etwa 30 Sekunden gelockert. Diese Übung wird ein- bis zweimal wiedeholt und danach zur nächsten Muskelgruppe übergegangen. Ziel dabei ist die bewusste Entspannung der einzelnen Muskelgruppen und eine dadurch langanhaltende Beseitigung der körperlichen und seelischen Anspannung.
Wie viel Zeit muss ich für Entspannungstechniken einplanen?
Ein zehnmaliges bewusstes Ein- und Ausatmen dauert keine Minute, kann jedoch bereits kurzfristige Entspannung bieten und ein Bewusstmachen des Hier und Jetzt hervorrufen. Andere Entspannungstechniken brauchen vielleicht etwas länger, andere werden mehrmals täglich wiederholt. Wie viel Zeit Sie für eine bewusste Entspannung und Entspannungsübungen einplanen, liegt vollkommen bei Ihnen, Ihrem Zeitbudget, Ihrem Stresslevel, Ihrem Entspannungswunsch und Ihrer Einstellung. Nehmen Sie sich einmal pro Tag oder auch öfter einige Minuten Zeit, sich ganz bewusst aus dem Alltag herauszunehmen und nur im Moment zu sein, je nach Methode auf andere Weise. Wie oft Sie dies am Tag wiederholen sollten und wie lange die einzelnen Sequenzen dabei andauern, werden Sie im Laufe der Zeit selbst herausfinden und auf Ihre Lebenssituation anpassen können.
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