Erneuerbare Energie: Für zukunftsorientierte Energieversorgung
Fragen und Antworten
Welche Voraussetzungen muss ich für die Höhere Fachprüfung Erneuerbare Energien (Energie- und Effizienzberater) erfüllen?
Wer die Weiterbildung im Bereich Erneuerbare Energien mit Höherer Fachprüfung (HPF) Energie- und Effizienzberater/in mit eidg. Diplom anstrebt, der muss zum einen über einen anerkannten Abschluss auf Tertiärstufe verfügen, also eidg. Fachausweis, Diplom einer eidg. HFP, Diplom HF, FH, Uni oder ETH, in einem technischen Bereich wie Energie, Hochbau, Elektrizität oder Architektur, zum anderen mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in einem dieser Bereiche besitzen sowie alle erforderlichen Modulabschlüsse vorweisen können. Zudem muss die Diplomarbeit vorgängig erstell und eingereicht sowie die Prüfungsgebühr bezahlt werden.
Was genau ist ein Kursmodul zum Thema erneuerbare Energie?
Qualitativ hochstehende Fachausbildungen über erneuerbare Energie und Ressourceneffizienz müssen nicht immer das komplette Themengebiet umfassen, sondern können auch punktuell Schwerpunkte herausgreifen und diese eingehend thematisieren. Genau dies ist auch in Kursmodulen möglich, die Teil des gleichnamigen Weiterbildungsmasters (MAS) sind und nicht nur innerhalb dessen, sondern auch separat und unabhängig von ihm besucht werden können. Mögliche Themenschwerpunkte sind: Produkte-Gestaltung nach ökologischen Kriterien; Geschäftsmodelle und Industrie 4.0; Ökobilanzierung verstehen und anwenden; Managementsysteme für Energie und Umwelt; Methoden der Prozessoptimierung und weitere.
Wie ist der CAS Erneuerbare Energien aufgebaut?
Der CAS Erneuerbare Energien ist ein berufsbegleitender Weiterbildungslehrgang auf Hochschulebene mit insgesamt 15 ECTS, der mit eine, Leistungsnachweis abgeschlossen wird. Der Zertifikatskurs ist Teil des MAS „Energie und Ressourceneffizienz“ besteht aus fünf Modulen zur Erneuerbaren Energieversorgung, namentlich aus: Grundlagen der Energieversorgung; Wirtschaftlichkeit; Praxistransfer; Technologien der Energieversorgung; Green Marketing.
Welche Inhalte vermittelt mir der Bachelor in Erneuerbare Energien und Umwelttechnik?
Der Bachelor of Science in Erneuerbare Energien und Umwelttechnik (EEU) Studiengang erstreckt sich im Vollzeitstudium über drei Jahre und vermittelt Ihnen im ersten Studienjahr mathematisches und naturwissenschaftliches Grundlagenwissen, Kommunikationskompetenzen, technisches Know-how in der Materialtechnologie und konstruktiven Produktentwicklung, sowie erste Verknüpfungen zum Themengebiet EEU. Im zweiten Studienjahr befassen Sie sich vertieft mit der Festigkeitslehre, der technischen Mechanik, Antriebs-, Steuer- und Messtechnik, Fluid- und Thermodynamik, thermische und mechanische Verfahrenstechnik sowie selbstverständlich mit Umwelttechnik und erneuerbare Energie. Das dritte Studienjahr ist für eine Vertiefung Ihres gewählten Schwerpunktes (Umwelttechnik oder ern. Energ.) vorgesehen sowie für Themen wie: Regeltechnik, Anlagenplanung, Recht, Gesellschaft, Elektrische Maschinen, angewandte Kommunikation und Wirtschaft. Detaillierte Studienunterlagen erhalten Sie unverbindlich direkt über unser Kontaktformular.
Was gehört alles zur erneuerbaren Energie?
Erneuerbare Energie umfasst all jene Energieformen, die nicht auf endliche Ressourcen wie Öl, Gas oder Kohle zurückgreifen, sondern die sich von selbst wieder erneuern oder deren Nutzung nicht zur Energiequellen-Erschöpfung führt. Zu den regenerativen Energien zählen eine Vielzahl von neuer Energieformen, wie Strom aus Wasserkraft, Biomasse, Geothermie, Umweltwärme, Holz, Sonne, Wind, Biogene Treibstoffe, Abfall, Abwasserreinigungs-Anlagen und mehr.
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