Fachhochschule Soziale Arbeit: Studium, Übersicht Anbieter, Infos
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Suchen Sie ein Studium in Soziale Arbeit an einer Fachhochschule? – Hier finden Sie passende Schulen sowie weitere Infos, Tipps und Hilfsmittel zur Weiterbildung.

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Eine Sozialarbeiterin (FH) tauscht sich mit einem Teenager aus.
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Tipps und Entscheidungshilfen für die Ausbildungswahl

Absolvieren Sie eine fundierte Ausbildung an einer Fachhochschule für Soziale Arbeit und erfahren Sie, dass die Tätigkeit als Sozialarbeiter / als Sozialarbeiterin vielseitig, abwechslungsreich und ansprechend ist. Interessieren Sie sich für ein Studium an einer Fachhochschule für Soziale Arbeit und wollen Sie lernen, mit sozialen Problemen und Fragestellungen anderer Menschen umzugehen und geschickte Lösungsmethoden zu finden? Sind Sie bereit, Ihre eigenen, persönlichen Kompetenzen zu entwickeln und auszureifen, sodass Sie in komplexen, gar schwierigen Situationen mit einem kühlen Kopf überlegen können und selbstständig, fachkundig handeln können? Kommen Sie in den Genuss der wissenschaftlich fundierten, praxisorientieren Ausbildung in Soziale Arbeit und werden Sie befähigt, in Bereichen wie Schulsozialarbeit, Kinderheimen oder Sozialdiensten tätig zu sein.

Das ganzheitliche Studium beinhaltet die klassischen Handlungsfelder Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialkulturelle Animation. Als Sozialarbeiter / als Sozialarbeiterin sind Sie in der Lage, im ganzen Bereich der Sozialen Arbeit tätig zu sein. Arbeiten Sie gerne mit anderen Menschen zusammen und interessieren Sie sich für Gründe und Lösungsmethoden von derzeitigen, sozialen Angelegenheiten? Wollen Sie sich für Fragestellungen und schwierigen Situationen anderer Menschen einsetzen? Werfen Sie dann einen Blick auf die aktuellen Bildungsangebote von Fachhochschulen im Bereich Sozialwesen. Nicht wenige Schulen bieten fundierte, qualifizierte Ausbildungen zum Sozialarbeiter, zur Sozialarbeiterin an. Besuchen Sie auch die Schweizer Bildungsplattform Ausbildung-Weiterbildung.ch und finden Sie so schnell und zuverlässig die passende Fachhochschule für Soziale Arbeit.

Fragen und Antworten

Grundsätzlich müssen Sie an einer Fachhochschule für Soziale Arbeit für einen Bachelorabschluss mindestens 180 ECTS sammeln, welche Sie durch unterschiedliche Module / Kurse sowie die Bachelorarbeit erlangen. Dabei haben Sie Pflichtmodule, welche Ihnen vorgegeben werden und Wahlpflichtmodule, unter denen Sie aus einem breiten Angebot frei zu wählen. Auf diese Weise können zwei Personen, die an derselben Fachhochschule das gleiche Studienfach belegen, trotzdem unterschiedliche Schwerpunkte setzen und andere fachliche Vertiefungen wählen. Dementsprechend unterschiedlich kann daher auch ein Bachelorstudium an den einzelnen Fachhochschulen sein, da andere Studienrichtungen angeboten werden, etwa Sozialarbeit und Sozialpädagogik, und andere Vertiefungen, wie beispielsweise Kinder- und Jugendhilfe, Migration und Integration oder Delinquenz und Kriminalität. Ratsam ist es daher, sich von den einzelnen Fachhochschulen für Soziale Arbeit umfangreiches Studienmaterial zukommen zu lassen und dieses in Ruhe zu vergleichen, um das Angebot zu finden, welches Ihren Berufszielen entspricht.
Bei einem Certificate of Advanced Studies (CAS) handelt es sich um einen Weiterbildungslehrgang, der sich an Personen mit einem Hochschulabschluss oder einer vergleichbaren Ausbildung sowie einige Jahre Berufserfahrung richtet. Je nach Fachhochschule für Soziale Arbeit und gewähltem CAS variiert das Zielpublikum dabei, doch eignet sich ein CAS im Allgemeinen nicht für Berufseinsteiger/innen, da es sich dabei nicht um eine vollwertige Ausbildung handelt. Ein Bachelorstudium wäre in diesem Falle vorzuziehen, welcher auch berufsbegleitend / in Teilzeit absolviert werden kann.
Eine vollumfängliche, also 100prozentige Berufstätigkeit ist während eines Bachelorstudiums nicht möglich, da sich ein solches Studium nicht vorrangig an Berufspersonen (wie bei einem Master of Advanced Studies – MAS) richtet, sondern an Schulabgänger und Personen, die eine Erstausbildung anstreben. Dennoch können Sie an manchen Fachhochschulen für Soziale Arbeit ein Teilzeit- oder berufsbegleitendes Studium beantragen, welches sich dementsprechend über einen längeren Zeitraum erstreckt, Ihnen jedoch die Möglichkeit bietet, weiterhin etwa 40 Prozent berufstätig zu bleiben, wobei der Prozentsatz variieren kann. Einige Hochschulen bieten dafür entsprechende Möglichkeiten an, wie etwa der Besuch von Lernveranstaltungen an zwei fixen Tagen in der Woche, die Ihnen ermöglichen, an anderen zwei bis drei Tagen zu arbeiten. Vergessen sollten Sie in diesem Fall jedoch nicht, dass Sie für Ihr Studium in Sozialarbeit auch im Selbststudium lernen müssen, berufsbegleitend mindestens 8 Stunden in der Woche (eher mehr), um den Abschluss zu schaffen. Unterschätzen Sie daher den Lernaufwand eines berufsbegleitenden Studiums an einer Fachhochschule für Soziale Arbeit bitte nicht und sprechen Sie am besten mit der Studienleitung über Ihr Vorhaben.
Nein, während Ihres Bachelorstudiums an einer Fachhochschule für Soziale Arbeit werden angehende Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen, Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen oder auch Sozialkulturelle Animatoren und Animatorinnen nicht nur theoretisch unterrichtet, sondern auch umfangreich praktisch geschult. Dies geschieht meist in Form von Praxisprojekten und Berufspraktika, welche Ihnen ermöglichen, das während der Vorlesung Erlernte praktisch umzusetzen und auf diese Weise zu verfestigen.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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