Fachhochschule Hebamme
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Fachhochschule Hebamme – Möchten Sie da arbeiten, wo neues Leben das Licht der Welt erblickt?

Möchten Sie gerne an einer Fachhochschule Hebamme werden und sind noch immer auf der Suche nach passenden Bildungsangeboten von qualifizierten Hochschulen? Ist es Ihr Traum, in der Lage zu sein, eine Frau während ihrer gesamten Schwangerschaft, während der Geburt und auch im Wochenbett zu betreuen und ihre erste fachkundige Ansprechperson zu sein? Wünschen Sie sich, dass Sie einen wichtigen Beitrag leisten können, wenn ein Kind zur Welt kommt?

 

Fachhochschule Hebamme: Dann sehen Sie im Bereich Gesundheit nach, denn diverse qualifizierte Hochschulen bieten fundierte Ausbildungen zur Hebamme an. Als Hebamme werden Sie eine Fachfrau für Mutterschaft. Der Beruf Hebamme ist überaus vielfältig aber auch anspruchsvoll. Ihr Alltag wird geprägt sein von Schwangerschaftskontrollen, Beratung von Müttern und werdenden Müttern, Betreuung von Geburten sowie die Pflege von Mutter und Kind nach einer Geburt. Wollen Sie zukünftig regelmässig dabei sein, wenn Säuglinge zur Welt kommen und den ersten Atemzug machen? Möchten Sie die glücklichsten Momente von Müttern und Familien erleben, dank Ihres Berufes? Als Hebamme arbeiten Sie selbständig. Hecktische Momente bringen Sie nicht aus der Ruhe und Sie behalten in stressreichen Situationen einen kühlen Kopf, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können.

 

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Fragen und Antworten

Bei dem MAS (Master of Advanced Studies) Hebammenkompetenzen plus handelt es sich um einen Weiterbildungsstudiengang, der sich an Berufsangehörige, also Hebammen BSc/NTE richtet, die entweder im Angestelltenverhältnis oder als freiberufliche Hebammen tätig sind und ihr Wissen gezielt vertiefen wollen. Sollten Sie sich an einer Fachhochschule zur Hebamme ausbilden lassen wollen, so ist der Bachelorstudiengang die Basis für alle weiteren Bildungsmassnahmen.
Wer in der Deutschschweiz ein Studium an einer Fachhochschule für Hebammen besuchen möchte, der muss tatsächlich eine Eignungsabklärung durchlaufen. Der Grund dafür ist zum einen die mitunter sehr hohe psychische Belastung, welche Geburtshelferinnen während ihrer Tätigkeit erleben können, zum anderen auch die begrenzten Studienplätze. Aus diesem Grund wird ein zweiteiliger Test durchgeführt, der die schriftlich kognitiven Fähigkeiten und Fähigkeiten zur Problemlösung abfragt, als auch in einem mündlichen Teil die Sozial- und Selbstkompetenzen untersucht. Der schriftliche Teil gliedert sich in einen kognitiven Test von 60 Minuten, einem berufsspezifischen Test von 40 Minuten und einem Berufsbild-Test von 60 Minuten, die mündliche Abklärung dauert 30 bis 45 Minuten. Sinnvoll zum Bestehen des Testes ist ein Vorpraktikum, welches Ihnen den Beruf der Hebamme näher bringt und Ihnen Einblicke in ihren Berufsalltag gibt.
Die Möglichkeit besteht, sich direkt im Anschluss an das Studium an einer Fachhochschule als Hebamme selbständig zu machen, was jedoch nicht wirklich zu empfehlen ist. Ein Grossteil des Studiums ist theoretisch, erst nach drei Jahren absolvieren Sie ein 10monatiges Praktikum, bevor Sie Ihre Bachelorarbeit schreiben und bei Bestehen den Abschluss erhalten. Diese 10 Monate reichen in der Regel nicht aus, um auf jede mögliche Situation, die während einer Schwangerschaft oder Geburt auftreten kann, vorbereitet zu sein, da es schlicht an Routine fehlt. Es ist daher zum Wohle aller Beteiligten sehr ratsam, erst einige Jahre in Festanstellung zu arbeiten, ehe Sie den Schritt hin zur freiberuflichen Hebamme suchen.
Bereits seit 2002 ist die Hebammenausbildung nur noch als Hochschulstudium möglich, eine vergleichbare Lehre gibt es nicht. Sie können sich nur an einer Fachhochschule zur Hebamme ausbilden lassen und das eidgenössisch anerkannte Diplom „Bachelor of Science (FH) Hebamme“ erwerben.

Als Hebamme HF hat man folgende Kompetenzen und Verantwortlichkeiten:

  • Kompetenzen
    • Selbstverantwortliches Handeln im Fachbereich
    • Hohes Sozialkompetenz und Einfühlungsvermögen, aber auch technisches Geschick und spezifisches Fachwissen
    • Unternehmerische Kompetenz bei einer selbständigen Berufsausübung
  • Verantwortlichkeiten
    • Psychologische und Medizinische Betreuung von Mutter und Kind
    • Überwachung und Unterstützung des Geburtsvorgangs
    • Erkennen von Risikosituationen und Anfordern von ärztlicher Unterstützung

Nach der Hebamme Fachhochschule hat man folgende Entwicklungsmöglichkeiten:

  • Weiterbildungsmöglichkeiten bieten der schweizerische Hebammenverband, Fachhochschulen, Universitäten und Kliniken
    • MSc Hebamme / Advanced Practice Midwife (APM)

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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