Finanzplaner / Finanzplanerin (BP) (Burgdorf):
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Fragen und Antworten
Welche Zulassungskriterien gelten für die Finanzplaner Weiterbildung mit Berufsprüfung?
Die Zulassungsbedingungen für die Finanzplaner Weiterbildung mit Berufsprüfung sind:
- Fähigkeitszeugnis einer mindestens dreijährigen Berufslehre oder eines gleichwertigen Abschlusses und mindestens zwei Jahre Berufspraxis im Bereich der Finanzdienstleistungen.
oder
- Erfolgreicher Abschluss einer zweijährigen Grundbildung und fünf Jahre Berufspraxis, davon mindestens zwei Jahre im Bereich der Finanzdienstleistungen.
oder
- Mindestens fünf Jahre Berufspraxis im Finanzdienstleistungsbereich.
und
- Nachweis folgender Modulabschlüsse oder Gleichwertigkeitsbestätigung als Finanzplaner / Finanzplanerin bis 30 Tage vor Prüfungsbeginn: Vermögensbildung, Vorsorge (Personen und Sozialversicherungen), Versicherungen (Sach- und Vermögensversicherungen), Immobilien / Finanzierung. Die Modulabschlüsse dürfen nicht älter als 32 Monate sein.
Die Berufspraxis muss während der Finanzplaner-Weiterbildung bis zum Beginn der Finanzplaner-Prüfung absolviert werden. Über die Gleichwertigkeit ausländischer Ausweise und Diplome entscheidet das SFBI.
Welche Tätigkeiten üben Finanzplaner mit eidgenössischem Fachausweis aus?
Folgende Tätigkeiten üben Finanzplaner mit eidgenössischem Fachausweis aus:
- erstellen für Ratsuchende aufgrund eines aktuellen Lebensereignisses (Heirat, Scheidung, Frühpensionierung und Immobilienfinanzierung) einen individuellen Finanzplan
- die finanzielle Situation des Kunden analysieren (Einnahmen, Ausgaben, Vermögen, Schulden, Steuern und Lebensrisiken)
- persönliche Zielsetzung, Bedürfnisse und Probleme des Kunden in Erfahrung bringen
- unterschiedliche Produkte wie Fonds, Lebensversicherungen, Versicherung von Sach- und Vermögenswerten oder Hypotheken zeigen
- auf Risiken beim Eigenheimkauf hinweisen und zusätzliche Schutzmassnahmen empfehlen
- komplexe Sachverhalte anhand von Grafiken verständlich als Grundlagen zur Lösungsfindung darstellen
- Verkaufsabschlüsse erzielen
- Möglichkeiten zur Bildung neuer Vermögenswerte abklären und bei Interesse anlegen
- kapitalbildende und bestehende Vermögenswerte sowie die Vorsorge gezielter ordnen - Einsatz für Einkommenserzielung und Lebensrisikenabdeckung
- die Flexibilität der Finanzanlagen, deren Rendite, Risiko und Liquidität prüfen
- Verfügungswünsche der Kunden abklären
- Optimierung der steuerlichen und rechtlichen Situation sowie die ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit der Finanzanlagen ermitteln
- enge Zusammenarbeit mit Fachleuten aus dem Steuer-, Versicherungs- und Rechtsbereich
Welcher weiterführende Bildungsgang kann nach Abschluss des eidgenössischen Fachausweises Finanzplanung besucht werden?
Absolventen / Absolventinnen des Fachausweises Finanzplaner / Finanzplanerin steht der Besuch des Bildungsganges KMU-Finanzexperte / KMU-Finanzexpertin mit eidgenössischem Diplom offen.
IAF Finanzplaner: Welche Module werden für den Fachausweis Finanzplaner geprüft?
Für den Fachausweis Finanzplaner werden folgende Module geprüft:
- Stufe 1:
- Vermögensbildung
- Vorsorge (Personen- und Sozialversicherungen)
- Versicherung (Sach- und Vermögensversicherungen)
- Immobilien/Finanzierung
- Recht
- Steuern
- Stufe 2:
- Vertiefung Vorsorge und Vermögen
- integrierte Finanzplanung für private Haushalte
IAF Finanzplaner müssen über umfassendes Fachwissen im Finanzbereich, insbesondere über marktübliche Anlage-, Kredit-, Vorsorge- und Versicherungsinstrumente verfügen.
Tipps, Tests und Infos zu «Finanzplanerin / Finanzplaner mit eidg. Fachausweis»
Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung
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