Führungsfachfrau / Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis: Was sind die Nachteile der Ausbildung?

Führungsfachleute verfügen über das Fachwissen, um eine Abteilung nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen zu führen. Im Zentrum steht die Personalführung von direkt unterstellten Mitarbeitenden, Teams und Gruppen. Sie führen aber auch Verhandlungen mit verschiedenen Parteien und überprüfen die Fortschritte auf dem Weg zur Erreichung der Organisationsziele.

Die wichtigsten Nachteile einer Ausbildung zur Führungsfachfrau / zum Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis sind:

  1. Da die Ausbildung zur Führungsfachfrau / zum Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis in der Regel berufsbegleitend erfolgt, kann das Zeitbudget knapp werden.
  2. Der Abschluss ist bei den Arbeitgebern noch nicht sehr bekannt, obwohl die Ausbildung gut eingeführt und die Trägerschaft breit abgestützt ist. Trotz der noch geringen Anerkennung in der Wirtschaft sind Führungskräfte überall sehr gefragt und die erworbenen Kompetenzen sind für alle klar definiert.
  3. Die Tätigkeit als Führungskraft ist auch mit viel Verantwortung und schnellen Entscheidungen verbunden. Dazu braucht es eine hohe Belastbarkeit, viel Flexibilität, Selbstvertrauen und zusätzlich Fach- und Branchenkenntnisse.
  4. Der Prüfungsdruck bei den jährlichen eidgenössischen Abschlussprüfungen ist hoch, aber während der Ausbildung zur Führungsfachfrau / zum Führungsfachmann wird man gut darauf vorbereitet.

 

Die Absolventinnen und Absolventen übernehmen Führungsaufgaben im unteren bis mittleren Kader von Unternehmen in verschiedenen Branchen und Berufsfeldern. Dies durch die Leitung eines Teams oder einer Gruppe, die Führung einer kleineren Abteilung oder die Übernahme von Führungsaufgaben in einem KMU.

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