Gartentherapie
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Gartentherapie - Klienten im Garten therapieren

Mittlerweile gibt es die unterschiedlichsten Therapiemethoden. Nichts ist unversucht gelassen, um Menschen mit gesundheitlichen (körperlichen oder psychischen) Beschwerden zu therapieren. So gibt es auch die vielversprechende Methode Gartentherapie, bei welcher die Klienten in Therapiegärten behandelt werden. So wird angenommen, dass die Natur eine gesundheitsfördernde Wirkung auf die Menschen hat. Diese Wirkung wird bewusst für therapeutische Zwecke genutzt, indem eigens für die Therapie Gärten bewirtschaftet werden, worin Menschen mit verschiedenen Krankheitsbildern wie beispielsweise Entwicklungsdefizite, Süchte und weitere psychische Erkrankungen durch den Einsatz von Pflanzen behandelt werden.

 

Interessieren Sie sich für die Therapieform Gartentherapie und möchten Sie eine Ausbildung zu diesem Thema absolvieren? Während einer Weiterbildung an einer Hochschule können Sie sich auf die Planung und Konzipierung von einem saisongemässen und klientenorientierten Therapiegarten spezialisieren. Wenn Sie bereits im Gesundheitsbereich in einer höheren Stellung tätig sind, bringen Sie die idealen Voraussetzungen für einen Weiterbildungsstudiengang zum Thema Garten-Therapie mit. Denn ein Diplom einer Höheren Fachschule oder einer Fachhochschule wird meist vorausgesetzt, um zum CAS zugelassen zu werden.

 

Der Zertifikatslehrgang findet an etwa 18 Tagen statt und behandelt Themen wie:

- Mensch und Pflanze

- Botanik-Gartenbau

- Gartenbau-Theorie und Gartenbau-Praxis

- Garten als Raum für die Garten-Therapie

- Therapie, Medizin und Psychologie im Kontext der Gartentherapie

- Planung und Umsetzung in die Praxis

 

Informieren Sie sich auf dem Schweizer Bildungsportal über diese neue Art der Therapie. Sie finden erstklassige Schulen mit Angeboten, welche Sie unkompliziert kontaktieren können.

Fragen und Antworten

Ziel des CAS in Gartentherapie ist es, den Teilnehmenden die Kompetenzen zu vermitteln, die es bedarf, um in therapeutischen Settings klientenbezogen Pflanzen auszusuchen und gartentherapeutische Tätigkeiten zu entwickeln, umzusetzen und zu evaluieren. Der CAS Therapiegärten – Gestaltung und Management qualifiziert die Teilnehmenden dazu, die Planung, Analyse und Realisierung von zielgruppenspezifischen Demenz- und Therapiegärten sowie deren Leitung zu übernehmen, die Auswahl der Pflanzen vorzunehmen und Interventionen vorzubereiten.

Die Kosten für das Certificate of Advanced Studies in Gartentherapie belaufen sich für Lehrgänge, die im Jahr 2018 starten, auf CHF 7`000.-. Über Kosten für Kurse ab 2019 informiert Sie die Hochschule via Kontaktformular.

Die Weiterbildung in der Gartentherapie besteht aus drei Modulen, die alle mit einem Leistungsnachweis abgeschlossen werden. Das erste Modul vermittelt die Grundlagen und gibt eine Einführung in die Thematik. Dazu auch die Einsatzbereiche, die Methodengrundlagen, die Elemente und Funktionen von Therapiegarten sowie die Beziehung zwischen Mensch und Pflanze thematisiert. Das zweite Modul vermittelt als Aufbaumodul botanisches Grundlagenwissen über Wuchsformen, Morphologie, Nomenklatur, Lebensform und Physiologie, den Einsatz von Pflanzen bei der Therapie, geht auf die Schädlings- und Bodenkunde ein, die Substratlehre, die Vermehrung und den Unterhalt, die Floristik und Heilpflanzen, die unterschiedlichen Gartentherapiepflanzen und therapeutische Aktivitäten . In beiden Modulen werden Praxis- und Projektbeispiele herangezogen. Im dritten Modul lernen die Teilnehmenden, eine Bedürfniserhebung durchzuführen, um darauf aufbauend eine Planung des Therapie-Gartens zu erstellen, sie lernen die Forschungsschwerpunkte kennen, die inter-professionelle Zusammenarbeit und bereiten sich auf die Abschlussarbeit vor.

Zielpublikum des CAS in Therapiegärten sind nicht Therapeuten oder andere Berufsgruppen aus dem Gesundheits- oder Sozialwesen, sondern Fachpersonen aus der grünen Branche, die sich Zusatzqualifikationen für die Erstellung von Therapie- oder Demenzgärten verschaffen wollen. Angesprochen sind etwa Landschaftsarchitekten und Landschaftsarchitektinnen, Umweltingenieure und -ingenieurinnen, Gartenbauingenieure und -ingenieurinnen sowie bei ausreichender Qualifikation und Berufserfahrung auch dipl. Techniker/innen HF sowie Gärtnermeister/innen. Für Therapeuten und Therapeutinnen, die sich in diesem Bereich weiterbilden lassen wollen, eignet sich der CAS in Gartentherapie.

Der Zertifikatslehrgang in Gartentherapie ist besonders für Personen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen geeignet, wie Heilpädagogen, Sozialpädagoginnen, Psychologen, Physiotherapeutinnen, Pfleger, Ergotherapeuten und Personen verwandter Disziplinen, die über einen Hochschulabschuss.

Insgesamt 18 Tage umfasst der CAS in Gartentherapie, der einen Umfang von 15 ETCS aufweist, und sich über die Dauer von etwa acht Monaten erstreckt. Die genauen Kursdaten des Lehrgangs zum Gartentherapeuten / zur Gartentherapeutin erhalten Sie von der Hochschule.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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