Haustechniker/Haustechnikerin
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Suchen Sie eine passende Schule für die Ausbildung / Weiterbildung als Gebäudetechniker / Gebäudetechnikerin (HF) (früher "Techniker HF Gebäudetechnik" bzw. Haustechniker / Haustechnikerin)?

Hinweis: Seit Herbst 2022 haben die Techniker HF-Lehrgänge (ehemals «Techniker HF Fachrichtung») für jede Fachrichtung einen eigenen Rahmenlehrplan sowie einen neuen Titel erhalten. Ausserdem wurden bei vielen die Vertiefungsrichtungen aufgehoben. 

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Finden Sie die richtige Schule für Ihre Ausbildung zum Gebäudetechniker bzw. zur Gebäudetechnikerin (ehemals "Haustechniker / Haustechnikerin")

Die Automation hält Einzug: vom kleinen Einfamilienhaus bis zum grossen Gebäudekomplex ist sie überall präsent. Dank veränderten Marktbedingungen profitieren Haustechniker bzw. Haustechnikerinnen von neuen Aufgaben und interessanten Herausforderungen, womit sich ausgezeichnete Zukunftsaussichten eröffnen. Die Ausbildung ist fachspezifisch und bietet ein breites Fachwissen. Somit erhält diese Ausbildung einen bedeutenden Stellenwert in einem neuen entwicklungsfähigen und expandierenden Tätigkeitsgebiet. Folgende Voraussetzungen angehender Gebäudetechniker, bzw. angehende Gebäudetechnikerinnen sind für einen erfolgreichen Abschluss der Ausbildung unabdingbar: Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit, grosse Leistungsbereitschaft, gute Kommunikationsfähigkeit, erhöhte Risikobereitschaft sowie Flexibilität und Offenheit gegenüber Neuem. Mit erfolgreichem Abschluss erhalten die Absolventen/innen den eidg. anerkannten Titel "dipl. Gebäudetechniker HF" (ehemals "dipl. Techniker/in HF Gebäudetechnik"). Mit diesem Abschluss in der Tasche öffnen sich den Absolventen/innen viele spannende Tätigkeitsbereiche. In haustechnischen Neuanlagen sind dies:

  • Koordination der Fachbereiche in der Planungs- und Ausführungsphase
  • Mitarbeit bei der Projektierung, Inbetriebnahme und Instruktion
  • die Überwachung der Ausführung
  • die Planung und Durchführung von Abnahmen
  • In bestehenden haustechnischen Anlagen sind dies:
  • Erstellung von Sanierungs-, Wartungs- und Unterhaltskonzepten
  • Projektierung von Teilsanierungen
  • Planung des Komponenteneinsatzes
  • fachliche Leitung des Betriebsdienstes

Wenn Sie eine abgeschlossene Berufslehre oder über eine gleichwertige Ausbildung verfügen und gute mathematische Vorkenntnisse haben, steht dieser Weiterbildung nichts mehr im Weg!

Fragen und Antworten

Die Zulassungsbedingungen für die einzelnen Kurse und Lehrgänge zum Gebäudetechniker HF / zur Gebäudetechnikerin HF (ehemals Haustechniker HF bzw. zur Haustechnikerin HF) können sehr unterschiedlich sein und sind teilweise auch von Schule zu Schule sehr verschieden. Bei den Lehrgängen, die zu einem eidgenössisch anerkannten Titel führen, etwa zum Hausmeister oder Hauswart, sind die Zulassungsbedingungen streng geregelt und auch im Prüfungsreglement zu finden. Bei einem Haustechnik Kurs, welcher Ihnen ein schulinternes Zertifikat verleiht und Ihnen grundlegende Kompetenzen verleiht, gelten meist kaum Zulassungsbeschränkungen, so dass Sie auch ohne jegliche Erfahrung in diesem Bereich einen solchen Kurs besuchen können. Informieren Sie sich bitte bei den einzelnen Haustechnik-Schulen über die Zulassungsbedingungen und lassen Sie sich alle notwendigen Informationen zusenden.

Ein Haustechniker / Haustechnikerinnen Kurs kann sich an sehr verschiedene Zielgruppen richten, bei denen sich auch die Inhalte entsprechend unterscheiden. Ein Kurs für Einsteiger vermittelt Ihnen beispielsweise physikalische Grundlagen, Wissen über Raumklima, Heizungstechnische Anlagen einschliesslich Hydraulik und Komponenten, die Komponenten, Funktion und Systeme lufttechnischer Anlagen, die Grundlagen und Funktion von Kälteanlagen und Wartungsgrundlagen. Lassen Sie sich bitte immer umfassende Unterlagen bezüglich der Kursinhalte und anderen wichtigen Informationen zukommen, die Sie direkt über unser Kontaktformular von den einzelnen Schulen anfordern können. In einem Lehrgang in Gebäudetechnik HF, ehemals Haustechnik HF, lernen Sie weitaus mehr und umfangreichere Inhalte, die Sie bitte auch direkt bei den entsprechenden Schulen erfragen.
Als Haustechniker / Haustechnikerin mit einem schulinternen Zertifikat verfügen Sie in der Regel nicht über die Kompetenzen, die es benötigt, um Mitarbeiter/innen zu führen. Dazu benötigt es eine weitaus umfangreichere Ausbildung und geschulte kommunikative, wie auch soziale Kompetenzen. Diese erlangen Sie in einer Weiterbildung an einer Höheren Fachschule zum/zur dipl. Techniker/in HF Gebäudetechnik, früher Techniker/in Haustechnik, was Sie zum Führen kleinerer Teams und einer Funktion im unteren bis mittleren Kader qualifiziert.

Im Bereich der Gebäudetechnik gibt es sehr unterschiedliche Bildungsangebote. So können Sie sowohl eintägige Kurse zum Haustechniker / zur Haustechnikerin besuchen als auch einen Diplomlehrgang an einer höheren Fachschule zum Gebäudetechniker HF (ehemals Techniker HF Haustechnik) absolvieren, der sich bei einigen Schulen berufsbegleitend über bis zu 7,5 Semester erstreckt. So kann der Diplomstudiengang Gebäudetechnik an einer Höheren Fachschule berufsbegleitend in 6 Semestern, an einer anderen Vollzeit in 6 Semestern absolviert werden. Über die genaue Ausbildungsdauer informieren die Schulen direkt.

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Die richtige Weiterbildung bringt in der Regel nicht nur zusätzliche fachliche und persönliche Kompetenzen, sondern steigert die Chancen auf interessantere Stellen.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

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