Instandhaltung
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Instandhaltung - Das A und O eines funktionierenden Betriebes

In Betrieben jeglicher Branche ist es entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens, dass die Instandhaltung gewährleistet ist und von professionell ausgebildeten Fachkräften ausgeführt oder überwacht wird. Die gesamte technische Ausrüstung, ob nun die IT, die Produktionsanlagen beziehungsweise andere Gerätschaften, Bauelemente oder Betriebsmittel, muss stets in einem optimalen und funktionalen Zustand sein und dafür gut und regelmässig gewartet und instand gesetzt werden. Kompetente Fachleute sollten im besten Fall rund um die Uhr abrufbereit sein, um nach einem Ausfall oder Defekt eine möglichst rasche Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit sicherzustellen. Nur so können Dienstleistungen jeglicher Art oder Produktionen termingerecht und qualitativ zufriedenstellend gewährleistet werden.

 

In der Schweiz besteht die höchstmögliche Ausbildung im Bereich des Unterhalts in Form des Nachdiplomstudiums CAS Certificate of Advanced Studies in Instandhaltungsmanagement FH (auf Fachhochschulniveau). Erfolgreiche Absolventen dieses Lehrgangs kennen ihr Fachgebiet eingehend und sind sich der geeignetsten Strategie und -methode bewusst, die sie souverän einsetzen. Unterhaltsprozesse und -strategien werden stets optimiert. Sie sind verantwortlich für einen reibungslosen Ablauf im Falle eines Ausfalls und für eine möglichst umgehende Behebung des Problems bzw. Fehlers. Manager/innen im Bereich der Pflege und des Unterhalts von technischen Gerätschaften sind sich dem Zusammenhang zwischen den finanziellen Unternehmensergebnissen und ihren Unterhaltsmassnahmen bewusst und sind somit auch im Bereich Risikomanagement und der auf Risiko basierten Instandhaltung versierte Fachleute. Im Vordergrund stehen für diese Fachleute stets folgende Worte: Agieren statt reagieren!

 

Für weitere Informationen zu den Studieninhalten oder den einzelnen Fachhochschulen mit dem Angebot dieses CAS-Studiengangs empfiehlt sich ein Besuch des Bildungsportals Ausbildung-Weiterbildung.ch - dem grössten Schweizer Bildungsportal. Dort finden Sie selbstverständlich auch Informationen und Schulen für andere Ausbildungsgänge, etwa der Berufsprüfung oder der Höheren Fachprüfung in diesem Bereich. So erfahren Sie im Handumdrehen, welche Ausbildung für Sie ideal ist, ein CAS, eine eidgenössischer Fachausweis zum/zur Instandhaltungsfachmann /-fachfrau oder ein eidgenössisches Diplom zum/zur Instandhaltungsleiter/in.

Fragen und Antworten

Wer eine Weiterbildung zum Instandhaltungsfachmann / zur Instandhaltungsfachfrau mit eidg. Fachausweis anstrebt, der muss über ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis verfügen und bereits mindestens zwei Jahre in der Instandhaltung gearbeitet haben.

Der Zertifikatslehrgang CAS Instandhaltungsmanagement besteht aus vier Modulen, welche zum Ziel haben, dass die Teilnehmenden die modernen Instandhaltungsmethoden je nach Situation angemessen anwenden können, sich mit IT-Tools und deren Einsatz für die Instandhaltung auskennen und zu einer fachlichen, personellen und finanziellen Führung von Instandhaltungs-Einheiten imstande sind. Zudem sind die in der Lage, Instandhaltungsstrategien zu konzipieren, operativ zu implementieren und weiterzuentwickeln.

Wer eine Berufslehre im Bereich Instandhaltung anstrebt, der hat im Berufsfeld der Gebäudetechnik verschiedene Möglichkeiten. Zum einen wäre dies die Grundbildung mit EFZ zur Fachfrau / zum Fachmann Betriebsunterhalt zum anderen die Lehre zum Gebäudereiniger / zur Gebäudereinigerin EFZ. Auch Berufsausbildungen mit EBA sind möglich, zum/zur Gebäudereiniger/in oder Unterhaltspraktiker/in.

Mindestens fünf Jahre Berufspraxis in der Instandhaltung müssen angehende Instandhaltungsleiter/innen bis zum Prüfungstermin vorweisen können, um zur Prüfung zugelassen zu werden.

Die Weiterbildung zur Berufsprüfung (BP) in der Instandhaltung erstreckt sich berufsbegleitend über zwei bis drei Semester. Die Prüfung selbst hat eine Dauer von fünf Stunden. Sie setzt sich aus einem Expertengespräch zum Praxisbericht sowie den schriftlichen Prüfungsteilen „Branchenkenntnis“ und „Technische Instandhaltung“ zusammen.

Bei Bestehen der Höheren Fachprüfung (HFP) in der Instandhaltung sind Absolventen und Absolventinnen berechtigt, den geschützten Titel „Diplomierte Instandhaltungsleiterin“ respektive „diplomierter Instandhaltungsleiter“ zu führen.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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