Mit einer Ausbildung oder Weiterbildung zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) - in Englisch Artificial Intelligence (AI) - liegen Sie voll im Trend. Bei der Künstlichen Intelligenz werden Maschinen und Software eingesetzt, die menschenähnliche Fähigkeiten erlangen und lernen, Probleme selbstständig zu lösen.
Künstliche Intelligenz wird heute in vielen Gebieten eingesetzt, wie zum Beispiel in der Informatik, Medizin, Industrie oder im kaufmännischen Bereich. So können beispielsweise Prozesse bei der Lebensmittelproduktion optimiert werden, was zu einer Vermeidung von Fehlern und einer besseren Qualität der Produkte führt. In der Medizin kann mit KI die Genauigkeit von Diagnosen verbessert werden, was zu einer schnelleren und besseren Behandlung führt.
Innerhalb von Online-Shops werden personalisierte Inhalte und Produkte aufgrund der Bedürfnisse und Vorlieben von Kunden angeboten. Die Werbung bei Google, Meta oder bei anderen Plattformen kann besser auf die Wünsche der Kundinnen ausgerichtet werden. Auf Websites können virtuelle KI-Assistenten integriert werden, die Fragen beantworten und Kunden beraten. Die Lead-Generierung auf Internet-Seiten kann mit KI deutlich erhöht werden. Smartphones können mittels Gesichtserkennung entsperrt werden. Texte, Bilder, Videos, Präsentationen oder Konzepte können ohne grossen Aufwand erstellt werden. Übersetzungsprogramme wie Deepl werden mit KI immer besser. Autos werden dank KI-gestützter Fahrassistenten sicherer und effizienter.
Natürlich gibt es beim Thema Künstliche Intelligenz auch Herausforderungen. Dazu gehört die mangelnde Transparenz der KI-Systeme und die fehlende Reglementierung oder ethische Richtlinien in vielen Ländern. Die EU hat im Frühjahr 2024 gesetzliche Richtlinien für den Umgang mit Künstlicher Intelligenz in der Forschung und Wirtschaft definiert (EU AI Act). So werden KI-Systeme in verschiedene Risikogruppen unterteilt. Je grösser die möglichen Gefahren einer Anwendung sind, desto höher sind die rechtlichen Anforderungen. Es wurden Mindeststandards wie beispielsweise die Transparenz über Trainingsdaten (Basis-Daten von KI-Systemen) definiert.
Auf dem Arbeitsmarkt werden viele Jobs verschwinden, aber auch viele neue Jobs entstehen. So werden Jobs in diversen Produktionsbetrieben oder einfache administrative Jobs abnehmen. Andere Jobs, die nicht so gut durch Automatisierung und KI ersetzt werden bleiben bestehen. Dazu gehören Berufe in der Pflege, Betreuung oder im Gartenbau. Es werden aber auch neue Stellen geschaffen wie beispielsweise zum Thema Prompt Engineering. Diese Spezialistinnen kennen sich mit der Beschreibung einer Aufgabe für ein KI-System aus, wie beispielsweise die Eingabeaufforderung zur Erstellung von Texten oder Bildern. Dazu kommen zahlreiche Stellen in kollaborativen Teams für KI-Projekte, die sich aus verschiedenen Fachleuten wie Marketing- und Informatik-Spezialisten zusammensetzen. Viele Personen in der Informatik haben grosse Chancen auf dem Arbeitsmarkt, wenn sie sich Fähigkeiten im Bereich der KI aneignen. Gleiches gilt auch für andere Fachleute aus den verschiedensten Bereichen, die ein KI-Wissen erwerben und innerhalb des eigenen Unternehmens oder als selbstständige Beratungspersonen tätig sind.
Grundsätzlich gilt: Wer sich zum Thema KI weiterbildet und positiv eingestellt ist, hat grössere Chancen auf dem Arbeitsmarkt als andere Mitarbeitende, die sich nicht entsprechend weiterbilden und eine skeptische Haltung haben. Hier ein gutes Zitat: "Künstliche Intelligenz wird Dich nicht ersetzen – aber diejenigen, die KI besser nutzen, werden Dich ersetzen". Deshalb gilt es jetzt die Chancen wahrzunehmen und sich einen Vorsprung im Arbeitsmarkt zu verschaffen.
Hat eine Ausbildung oder Weiterbildung im Bereich Künstliche Intelligenz Ihr Interesse geweckt? Dann finden Sie hier angebotene Lehrgänge und können gleich kostenlose Informationsunterlagen anfordern.