Selbsttest: Ist der Lehrgang «Kunsttherapeutin/Kunsttherapeut mit eidg. Diplom (HFP)» der Richtige für mich?
Analyse der Tätigkeiten von Kunsttherapeuten und Kunsttherapeutinnen
Die Ausbildung in Kunsttherapie kann in fünf verschiedenen Richtungen absolviert werden, die zu einem gemeinsamen Abschluss führen:
- Bewegungs- und Tanztherapie
- Drama- und Sprachtherapie
- Gestaltungs- und Maltherapie
- Intermediale Therapie
- Musiktherapie
Wie sieht der Berufsalltag von Kunsttherapeuten aus?
Die konkrete Arbeit unterscheidet sich je nach Methode, grundsätzlich geht es aber immer darum, Menschen in Krankheits- und Krisenfällen oder in psychologischen Problemsituationen zu begleiten und zu unterstützen. Kunsttherapeuten und Kunsttherapeutinnen setzen ihre künstlerischen Mittel dazu ein, die Ressourcen und Selbstheilungskräfte ihrer Klienten und Klientinnen zu stärken, die Sinneswahrnehmung zu fördern und Veränderungsprozesse anzuregen. Durch die künstlerischen Aktivitäten wird es häufig möglich, mit vergessenen oder verdrängten Gefühlen und Bedürfnissen in Kontakt zu kommen, sie auszudrücken und dadurch Veränderungen zu ermöglichen.
Häufig arbeiten Kunsttherapeuten und Therapeutinnen mit Ärzten zusammen oder sind Teil eines interdisziplinären Teams, z.B. in Rehabilitationszentren, Altersheimen, sozialen oder pädagogischen Einrichtungen.
Abeit mit den einzelnen Methoden:
Die Gestaltungs- und Maltherapie animiert die Menschen zur Auseinandersetzung mit dem Material und mit den von ihnen geschaffenen Figuren, Formen und Ausdrücken. Indem das eigene Werk beim Betrachten zurückwirkt, kann es Emotionen und Erkenntnisse auslösen, die z.B. Zusammenhänge mit der eigenen Biografie aufzeigen und neue Interpretations- und Veränderungsmöglichkeiten eröffnen. Mit Bewegung und Tanz werden Menschen für den eigenen Körper, ihre Bewegungsmöglichkeiten und ihren Körperausdruck sensibilisiert und erschaffen sich damit neue Impulse für Weiterentwicklung. Auch durch das Experimentieren mit der Stimme und mit Instrumenten können neue Zugänge zum eigenen Körperempfinden entstehen und energetische Heilungsprozesse in Gang kommen. Eine ähnliche Wirkung haben Stimm- und Sprechübungen sowie spielerisches Theater- und Rollenspiel. Die inszenierte Wirklichkeit kann in Verbindung mit der eigenen Körperwahrnehmung neue Zugänge zum eigenen Körper und den Ressourcen eröffnen.
Gemäss Stellenanzeigen verteilen sich die Aufgaben von Kunsttherapeuten und Kunsttherapeut/innen ungefähr so:
Kunsttherapeutische Behandlung von Patienten und Patientinnen in stationären oder ambulanten Einrichtungen oder in eigener Praxis | ca. 40% der Zeit |
Betreuung und Aktivierung von Menschen in Institutionen (Heime, Altersheime, Kliniken etc.) | ca. 25% der Zeit |
Planen und Dokumentieren der Therapie, Zusammenarbeit im interprofessionellen Team, Schreiben von Berichten | ca. 20% der Zeit |
Administration, Terminplanung, Krankenkassenabrechnungen etc. | ca. 15% der Zeit |
Die Aufteilung der Aufgaben kann je nach Stellenprofil und Art der Institution stark variieren.
Was wird in Stelleninseraten für Kunsttherapeuten und -therapeutinnen üblicherweise verlangt:
- Abgeschlossene Ausbildung in einer Methode der Kunsttherapie
- Hohe Sozialkompetenz und Kommunikationsfähigkeit
- Einfühlungsvermögen und Flexibilität
- Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit
- Belastbarkeit
- Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit
- Teamfähigkeit
Frage 1:
Möchte ich als Kunsttherapeutin / Kunsttherapeut arbeiten?
Ja, wenn Ihnen die eigentliche Tätigkeit gefällt, können Sie davon ausgehen, dass Sie thematisch richtig liegen. Im Weiteren geht es dann um die Frage, welche Art von Ausbildung für Sie die Passende ist, um die entsprechenden Kompetenzen zu erwerben.
Falls Ihnen die Tätigkeit nur beschränkt gefällt, sollten Sie sich noch einmal gut überlegen, warum Sie sich für eine kunsttherapeutische Weiterbildung interessieren und ob sich Ihre Vorstellung in einer bestimmten Art von Stelle verwirklichen lässt.
Falls Sie sich eine völlig andere Vorstellung von der Tätigkeit gemacht haben, überlegen Sie vielleicht auch noch einmal andere Spezialisierungsrichtungen, die in Ihrem Beruf möglich sind.
Für wen eignet sich der Lehrgang «Kunsttherapeut/in (HFP)»?
Zielgruppe:
- Berufsleute aus dem Gesundheitswesen, Sozialwesen oder aus der Pädagogik, die ihre künstlerische Begabung für therapeutische Zwecke einsetzen wollen
- Künstlerisch tätige Personen, die sich für eine therapeutische Tätigkeit weiterbilden wollen
Persönliche Voraussetzungen:
- Künstlerische Begabung
- Interesse an psychologischen Fragen
- Freude daran, Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten
- Psychische Belastbarkeit und Reflexionsvermögen
- Hohe Sozial- und Beziehungskompetenz
Lehrgangsbeschreibung:
Hier sind die weiteren wichtige Merkmale des Lehrgangs «Kunsttherapeut/in (HFP)» wie Dauer, Kosten und Inhalte beschrieben:
» Lehrgangsbeschreibung Kunsttherapeutin / Kunsttherapeut (HFP)
Frage 2:
Interessiert Sie dieser Lehrgang grundsätzlich?
Wenn Sie Frage 1 auch schon mit "Ja" beantwortet haben, dann scheint diese Weiterbildung grundsätzlich zu Ihren Vorstellungen zu passen.
Wenn Ihnen die Weiterbildung gefallen würde, bestimmte Teile der Tätigkeit aber nicht, könnten Sie zunächst Stelleninserate daraufhin studieren, ob es Stellenprofile gibt, die Ihnen besser entsprechen oder sich die Gründung einer eigenen Praxis überlegen.
Wenn Ihnen die Tätigkeitsbeschreibung unter Frage 1 gefällt und Sie hier „Nein“ markiert haben, könnten Sie z.B. schauen, ob es andere Ausbildungsmöglichkeiten wie z.B. ein universitäres Nachdiplomstudium gibt oder eine andere Spezialisierungsrichtung.
Wenn Ihnen weder die Tätigkeit noch die Ausbildung wirklich zusagt, schauen Sie sich als Alternative folgende Weiterbildungen an:
Zulassung zur eidgenössischen höheren Fachprüfung:
Für die Zulassung zur Abschlussprüfung wird (am Ende des Lehrgangs) verlangt:
- Ein Abschluss auf Tertiärstufe (BP, HFP, HF oder FH) im Gesundheitswesen, in der Pädagogik, Kunst oder im Sozialwesen
- Drei Jahre Berufserfahrung (zu mindestens 50%) im Gesundheitswesen oder in der Pädagogik, Kunst oder im Sozialwesen
- Bestandene Modulabschlüsse oder Gleichwertigkeitsbestätigungen
Frage 3:
Erfülle ich die Voraussetzungen?
Wenn Sie die Voraussetzungen erfüllen, können Sie zum nächstmöglichen Termin mit der Ausbildung beginnen.
Sind Sie sich nicht sicher, ob Sie einen Abschluss auf Tertiärstufe haben?
Zur Tertiärstufe gehören eidgenössische Fachausweise wie z.B. Sozialbegleiter/in; Eidg. Diplome einer höheren Fachprüfung wie z.B. Komplementärtherapeut/in; Abschlüsse einer höheren Fachschule wie z.B. Pflegefachfrau HF oder Sozialpädagoge/Sozialpädagogin HF und Fachhochschul-Abschlüsse wie z.B. ein Bachelor in Pädagogik.
Wenn Sie einen eidg. Lehrabschluss mit EFZ in einem der Bereiche Gesundheitswesen, Sozialwesen, Pädagogik oder Kunst haben, aber keine Weiterbildung, dann können Sie sich erkundigen, ob Sie über eine Gleichwertigkeitsprüfung Ihrer Kompetenzen zugelassen werden können.
Haben Sie keine Ausbildung in einem der verlangten Bereiche, ist vielleicht Kunsttherapie nicht der ideale Ansatz für Sie. Schauen Sie sich zum Vergleich andere therapeutische Berufe an wie z.B. diese:
Finanzierung der Weiterbildung
Die Kursgebühren für den Lehrgang «Kunsttherapeut/in (HFP)» sind pro Modul oder semesterweise zu bezahlen. Es gibt jedoch im Einzelfall auch die Möglichkeit, individuelle Ratenzahlungen zu vereinbaren.
Seit 1.1.2018 werden die Vorbereitungskurse auf eidgenössische höhere Fachprüfungen vom Bund finanziell unterstützt. Absolvierende dieser Lehrgänge können deshalb nach Ablegen der eidgenössischen Prüfung bis zu 50% der bezahlten Kurskosten zurückerstattet bekommen. Mehr Informationen erhalten Sie hier.
Frage 4:
Sind Sie in der Lage, je nach Anbieter und Fachrichtung zwischen CHF 23´000 und CHF 36´000 für die Kursgebühr vorzufinanzieren, bis Sie nach Ablegen der Abschlussprüfung die Bundesbeiträge zurückerstattet bekommen?
Falls Sie "Ja" markiert haben und sogar in der Lage wären, den gesamten Betrag im Voraus zu bezahlen, bekommen Sie bei vielen Schulen noch etwas zusätzlichen Rabatt.
Falls Sie „Teilweise“ oder „Nein“ markiert haben: Erkundigen Sie sich bei den Schulen zunächst nach den effektiven Kosten, mit denen Sie zu rechnen hätten. Und erkundigen Sie sich bei Ihrem Arbeitgeber nach einer Kostenbeteiligung oder bei Ihrem Berufsverband nach Unterstützungsmöglichkeiten. Und dann fragen Sie bei Ihrer Schule nach einer Möglichkeit für individuelle Ratenzahlungen. Oder versuchen Sie, im privaten sozialen Umfeld jemanden zu finden, der Ihr konkretes Weiterbildungsprojekt mit einem Darlehen unterstützt. Ansonsten gibt es Banken und Kreditinstitute, welche Bildungskredite gewähren.
Falls Sie die Bedingungen für die Anwendung der Härtefallklausel erfüllen, können Sie beim Bund beantragen, einen Teil der Rückerstattung schon im Voraus ausbezahlt zu bekommen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Aufwand Präsenzunterricht und eigene Lernleistungen
Die Weiterbildung zum Kunsttherapeuten, zur Kunsttherapeutin dauert berufsbegleitend durchschnittlich fünf Jahre. Entweder anschliessend oder während dieser Zeit werden ausserdem 250 Stunden angeleitetes Praktikum verlangt. Die Unterrichtstage sind häufig als Blockseminare, z.B. Do bis Sa gestaltet. Daneben ist Zeit für Einzelstunden, Supervisionsstunden, Gruppenarbeiten, Selbststudium und Semesterarbeiten einzurechnen.
Der genaue Aufwand hängt von der Vorbildung, der gewählten Therapiemethode und dem Ausbildungsmodell ab, beträgt jedoch mehrere Stunden pro Woche.
Frage 5:
Ist der gesamte Zeitaufwand für mich zu bewältigen?
Wenn der Aufwand für Sie sogar sehr problemlos zu bewältigen ist, könnten Sie prüfen, ob es für diese Ausbildung Intensivkurse gibt. Damit könnten Sie die gleiche Ausbildung in kürzerer Zeit absolvieren, wenn Sie in der Lage sind, dafür eine noch etwas höhere zeitliche Belastung in Kauf zu nehmen.
Wenn Sie über wenig Zeit verfügen, suchen Sie nach Lehrgängen, die sich über einen längeren Zeitraum erstrecken oder modulweise absolviert werden können. Und wenn es damit immer noch nicht reicht, sollten Sie prüfen, ob Sie sich auf eine andere Art mehr Freiraum verschaffen können. Vielleicht kann jemand aus Ihrem Umfeld für die befristete Zeit der Ausbildung gewisse Aufgaben für Sie übernehmen?
Abschluss
Schaffe ich den Abschluss?
Für die Zulassung zur Abschlussprüfung müssen die 8 Modulprüfungen der Ausbildung bestanden sein.
Modulprüfungen:
1 | Anatomie, Physiologie, Psychosomatik, Pharmakologie, Hygiene | Schriftliche Prüfung | Mind. 3 Std. |
2 | Psychologie, Psychopathologie, Soziologie, Biografie, Pädagogik, Psychohygiene | Schriftliche Prüfung | Mind. 3 Std. |
3 | Notfälle | Schriftliche und mündliche Demonstration | |
4 | Künstlerische Fähigkeiten | Präsentation von 2-3 eigenen künstlerischen Werken | Je 10 Minuten |
Schriftliche Reflexion der eigenen künstlerischen Arbeiten | Ca. 3 A4-Seiten | ||
Mündliche Reflexion + Bewertung der eigenen Arbeit im Gespräch mit den Experten | Mind. 30 Minuten | ||
5 | Kunsttherapie: Portfolio zum Nachweis der eigenen therapeutischen Kompetenz | Durchführung einer Prüfungseinheit Einzeltherapie | Mind. 30 Minuten |
Schriftliche Selbstevaluation der Therapiestunde | Mind. 2 A4-Seiten | ||
Mündliche Einzelprüfung | Mind. 10 Min. | ||
Schriftliche Prüfung zur Methode | |||
Bestätigung von mind. 2 Fallsupervisionen | |||
Bestätigung von mind. 100 Std. kunsttherapeutischer Selbsterfahrung und Lehrtherapie | |||
Nachweis von mindestens 30h Selbsterfahrung in mindestens einer fachfremden kunsttherapeutischen Methode | |||
6 | Kunsttherapeutisches Praktikum | Nachweis von 250 Praktikumsstunden | |
7 | Projektarbeit | Schriftliche Arbeit und mündliche Präsentation der eigenen Projektarbeit | Mündliche Präsentation mind. 30 Minuten |
10 Behandlungsprotokolle nach methodenspezifischen Kriterien | |||
8 | Berufsrolle | Mündliche Prüfung mit Simulation, Bearbeiten eines Arbeitsauftrags und mündliche / schriftliche Demonstration der entsprechenden Tätigkeiten. | Mind. 2 Std. |
Höhere Fachprüfung:
Die eidgenössische Abschlussprüfung besteht aus 4 Teilen und dauert insgesamt 12 Stunden:
- Präsentation und Fachgespräch zur Diplomarbeit mündlich (1 h)
- Fallbearbeitung schriftlich (8 h)
- Behandlungsdemonstration praktisch (2 h)
- Behandlungsdemonstration mündlich (1 h)
Frage 6:
Traue ich mir zu, alle Anforderungen dieser Weiterbildung zu bestehen?
Gratulation. Damit bringen Sie gute Voraussetzungen mit, um die Weiterbildung motiviert anzugehen.
Falls Sie „Teilweise“ oder „Nein“ markiert haben, empfehlen wir Ihnen, eine Informationsveranstaltung zu dieser Weiterbildung zu besuchen und sich von der Schulleitung über eine Eignungsabklärung informieren zu lassen.
Fazit:
Bevor Sie den Lehrgang «Kunsttherapeut/in (HFP)» absolvieren möchten, sollten Sie Ihre künstlerischen Fähigkeiten dazu nutzen möchten, mit psychisch belasteten Menschen therapeutisch zu arbeiten. Zudem sollte Ihnen die Lehrgangsbeschreibung zusagen. Wenn Sie diese ersten beiden Fragen mit einem klaren „Ja“ beantwortet haben können Sie sich weiter mit diesem Lehrgang auseinandersetzen. Wenn Sie bei diesen Fragen unsicher sind sollten Sie sich überlegen, welche anderen Weiterbildungen für Sie auch noch in Frage kommen.
Die Finanzierung einer Weiterbildung ist nicht immer einfach. Verteilt auf 4-6 Jahre müssen viele tausend Franken bezahlt werden. Viele Schulen bieten im Einzelfall die Möglichkeit von semesterweisen oder sogar individuellen monatlichen Ratenzahlungen an, so dass nicht der ganze Betrag auf einmal bezahlt werden muss. Ausserdem ist es bei den berufsbegleitenden Lehrgängen hilfreich, dass die Teilnehmenden während der Weiterbildung weiterarbeiten und dadurch während der gesamten Ausbildungsdauer verdienen. Falls das nicht genügt, um die Weiterbildung alleine zu finanzieren, ist es manchmal möglich, im privaten Umfeld ein Darlehen zu erhalten. Banken und Kreditinstitute bieten teilweise auch Bildungskredite an. Ein gutes Argument für die Finanzierung einer Weiterbildung ist die relativ schnelle Amortisation der Kosten durch Lohnerhöhungen. Machen Sie die folgende Rechnung: Wie viel würde eine Lohnerhöhung von 10% pro Jahr ausmachen? Wie viele Jahre brauchen Sie, um die Kosten für den Lehrgang wieder einzuspielen? Wie viel verdienen Sie aufgrund dieser Lohnerhöhung bezogen auf das gesamte Berufsleben mehr? Meistens ist das ein sechsstelliger Betrag was bestätigt, dass die Aus- oder Weiterbildung die beste persönliche Investition ist die es gibt.
Der zeitliche Aufwand für eine Aus- oder Weiterbildung ist nicht zu unterschätzen. Da bleiben Ausgang, Ferien und spontane Wellness-Weekends des Öfteren auf der Strecke. Allerdings geht diese Zeit meistens relativ schnell vorbei. Die Aussicht auf besser Job-Chancen und mehr Lohn sollte Motivation genug sein, diese Zeit durchzustehen. Oft hilft es, sich in Lerngruppen zu organisieren. Sinnvoll ist es auch, von Anfang an dabei zu bleiben und fixe Lernzeiten einzuplanen. Gute Lerneffekte können durch das Erstellen von Zusammenfassungen und Mindmaps erzielt werden. Lernkartensysteme helfen beim Auswendiglernen. Es gibt viele Tools und Ideen, um das Lernen zu vereinfachen. Den Ratgeber „Die persönliche Lernstrategie“ erhalten Sie kostenlos, wenn Sie sich über Ausbildung-Weiterbildung.ch bei einer Schule anmelden.
Wenn Sie zweifeln, ob Sie die Abschlussprüfung bestehen, sprechen Sie mit Ihrem Schulleiter oder Lehrgangsverantwortlichen und fragen Sie nach Unterstützungsmöglichkeiten. Aber mit einer guten Motivation, Durchhaltewillen und Fleiss ist es grundsätzlich möglich, diese Prüfungen zu bestehen. Wenn Sie an Prüfungsangst leiden so helfen eine gute Vorbereitung, verschiedene Praxis-Tipps, therapeutische Behandlungen oder in schlimmen Fällen sogar Medikamente. Den Ratgeber „Prüfungsangst überwinden“ erhalten Sie, wenn Sie sich über Ausbildung-Weiterbildung.ch bei einer Schule anmelden. Hier finden Sie ausserdem passende Anbieter zum Thema Prüfungsangst.
Der Nutzen einer Weiterbildung wird üblicherweise an einem höheren Lohn, anspruchsvolleren Aufgaben oder Beförderungen gemessen. Das setzt voraus, dass Sie sich um entsprechende Veränderungen Ihrer beruflichen Position bemühen und wenn nötig, Ihre Forderungen auch durchsetzen können. Falls Sie schon die Erfahrung gemacht haben, dass Ihnen das nicht immer so leichtfällt, könnten Sie auch prüfen, ob ein persönliches Job-Coaching Ihnen zusätzlich zur Weiterbildung von Nutzen sein könnte.
So, nun liegt der Entscheid bei Ihnen. Im Zweifelsfalle nehmen Sie eine persönliche Beratung bei einer Schule oder externen Beratungsstelle in Anspruch. Wenn Sie über Ausbildung-Weiterbildung.ch eine Schule bezüglich Kurs- oder Lehrgangsunterlagen anfragen erhalten Sie auf Wunsch eine kostenlose Bildungs- oder Schulberatung im Wert von CHF 150.00.
Eine Liste von Anbietern finden Sie hier: Kunsttherapeutin / Kunsttherapeut (HFP)
Wir wünschen Ihnen beruflich und privat alles Gute und eine schöne und spannende Zukunft!
Das Team von Ausbildung-Weiterbildung.ch