Landschaftsarchitektur
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Landschaftsarchitektur verbindet Technik und Natur

Die Landschaftsarchitektur beschäftigt sich mit der Planung und Gestaltung von öffentlichen oder privaten Räumen im Freien. Als Freiräume gelten beispielsweise Parks, Gärten, Erholungsgebiete oder Freizeitanlagen wie beispielsweise Schwimmbäder im Freien. Ebenfalls in den Aufgabenbereich von Landschaftsarchitekten / Landschaftsarchitektinnen fällt die Entwicklung von Pflegeplänen für Naturschutzgebiete.

 

Die Landscape Architecture ist somit die ideale berufliche Tätigkeit für naturverbundene Personen, welche Wert auf gepflegte Aussenräume legen. Die Planung und Gestaltung von Projekten kann jedoch nicht willkürlich und nach freien Vorlieben stattfinden. Stets müssen gestalterische, ökologische, wirtschaftliche und technische Faktoren berücksichtigt werden. Die Natur ist stark involviert und muss stets mit Bedacht und Vorsicht behandelt werden. Landschaftsarchitektinnen und Architekten müssen somit über ein Flair für vernetztes Denken verfügen.

 

Die Landschafts-Architektur ist eine vielseitige Tätigkeit, welche technische Aspekte mit der Umwelt verbindet. Absolvieren Sie diese spannende Ausbildung an einer Hochschule und arbeiten Sie zukünftig in Landschaftsarchitekturbüros, Ökologie- oder Ingenieurbüros oder in der Branche Gartenbau. Besuchen Sie das Schweizer Bildungsportal und finden Sie zahlreiche Angebote von erstklassigen Bildungsanbietern.

Fragen und Antworten

Landschaftsarchitekten und Landschaftsarchitektinnen sind überall dort anzutreffen, wo öffentliche und private Freiräume gestaltet, bearbeitet, geschützt und gepflegt werden sollen. Das bedeutet, dass Personen, die in der Landschaftsarchitektur tätig sind, sowohl in privaten Gärten diverse Projekte umsetzen, als auch in Hotels, Restaurants oder Industriebauten, in Altersheimen, Schulen, Spitälern oder Spielplätzen. Auch Parks und Anlagen, Friedhöfe, Sportanlagen, Überbauungen, Tiergärten oder Strassen und Plätze werden von diesen Fachleuten geplant und umgesetzt. Innerhalb der Denkmalpflege entwickeln sie Pflege- und Schutzkonzepte für historische Anlagen und sind ebenso in privaten oder öffentlichen Gärten und Freiräumen für die Entwicklung von Pflegemassnahmen und -konzepten verantwortlich.
Es wird von den Studieninteressenten am Bachelor Landschaftsarchitektur erwartet, dass sie über Erfahrung im Bereich der Landschaftsgestaltung verfügen, sie dass ein mindestens einjähriges Praktikum obligatorisch ist, um praktische Erfahrung zu sammeln, sollten Sie über keine Grundbildung als Landschaftsgärtner/in, Raumplanungszeichner/in, Tiefbauzeichner/in oder Landschaftsbauzeichner/in EIL absolviert haben. Wer über einen Abschluss als Baumschulist/in, Kleingehölzgärtner/in, Schnittblumengärtner/in, Topfpflanzengärtner/in, Staudengärtner/in oder Förster/in verfügt, der kann das Praktikum auf ein halbes Jahr verkürzen. Personen ohne vergleichbare Ausbildung oder mit gymnasialer Maturität wird nahegelegt, sich anstelle des obligatorischen Praktikums lieber für eine zweijährige Lehre zum /zur Landschaftsgärtner/in entscheiden, um die notwendigen Kenntnisse für den Bachelor Landschaftsarchitektur zu erwerben.
Ja, es gibt für das Bachelorstudium in Landschaftsarchitektur die Möglichkeit eines Teilzeitstudiums. Auf diese Weise können Sie weiterhin, wenigstens in Teilzeit, berufstätig bleiben, oder aber auch als Familienmann / Familienfrau arbeiten. Sie müssen jedoch in diesem Fall mit einer verlängerten Studiendauer rechnen, so dass Sie nicht 6 Semester, sondern 10 Semester Zeit haben, Ihren Bachelor als Landschaftsarchitekt oder Landschaftsarchitektin zu absolvieren.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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