Lehrer Ausbildung: Angebote und Schulen auf einen Blick
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Mit der richtigen Lehrerausbildung professionell lehren
Fragen und Antworten
Wie erhalte ich das Diplom für das Lehramt an berufsbildenden Schulen im allgemeinbildenden Bereich?
Grundsätzlich bestehen folgende Ausbildungsmöglichkeiten für das Diplom für den Unterricht an Berufsfachschulen im Bereich allgemeinbildender Unterricht:
- Hochschulinstitut für Berufsbildung
- Pädagogische Hochschulen
Der Abschluss ist ein didgenössisch anerkanntes Lehrdiplom für den allgemein bildenden Unterricht an Berufsfachschulen.
Welches sind die Voraussetzungen für die Ausbildung zum Lehrdiplom?
Die Voraussetzungen für die Ausbildung zum Lehrdiplom sind folgende:
- Vorbildung wie z.B. Lehrbefähigung für die obligatorische Schule (EDK-anerkanntes Diplom) oder Hochschulabschluss (Lizentiat, Diplom, Bachelor oder Master einer Fachhochschule, Universität oder ETH, vorzugsweise in einem dem Fächerkomplex ABU nahestehenden Bereich)
- mindestens 6 Monate Berufserfahrung
Die Ausbildungsinstitutionen können zusätzliche Anforderungen stellen:
- Unterrichtserfahrung in Allgemeinbildung an einer Berufsfachschule
- Empfehlung einer Berufsfachschule aufgrund einer pädagogisch-didaktischen Eignungsabklärung (EHB und PHSG) bzw. Eignungsabklärung mit Standortbestimmung (PH Zürich).
Erkundigen Sie sich bei der Ausbildungsstätte Ihrer Wahl.
Wie kann ich Dozent/in an Hochschulen werden?
Die Voraussetzungen für eine Tätigkeit als Dozent/in an Hochschulen sind i.d.R. folgende:
- Master Universitäre Hochschule
- Dissertation Universität
Universitätsstudium mit Masterabschluss, Doktorat (Assistent/in, Oberassistent/in, Lehrbeauftragte/r oder Assistenzprofessor/in) oder Habilitation (Privatdozent/in, Professor/in) sowie Weiterbildung im Bereich der Hochschuldidaktik. Ein weiterer geeigneter Lehrgang wäre der CAS Bildungsangebote für Erwachsene konzipieren (FH).
Welche Ausbildung brauche ich, um an einer Berufsschule unterrichten zu können?
Berufsfachschulen unterscheiden sich nach Branchen: Es gibt unter anderem kaufmännische, gewerblich-industrielle, land- und forstwirtschaftliche oder gesundheitliche Berufsfachschulen. Die berufskundlichen Fächer werden in der Regel von Lehrpersonen unterrichtet, die über einen Abschluss der höheren Berufsbildung und eine pädagogisch-didaktische Zusatzausbildung verfügen. Allgemein bildende Fächer wie Sprachen, Geschichte und Politik, Wirtschaft und Recht usw. werden in der Regel von Lehrpersonen mit einem Hochschulabschluss unterrichtet. Daher unterscheiden sich die Berufe des allgemeinbildenden und des berufsbildenden Unterrichts. Weitere Lehrberufe sind beispielsweise:
- Berufsbildnerin: unterstützt, begleitet und fördert Lernende in der praktischen Arbeit
- Dozentin in der Erwachsenenbildung: Hier ist das SVEB erforderlich.
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten hat man als Primarlehrer/in?
Als Primarlehrer/in hat man folgende Weiterbildungsmöglichkeiten:
- PH/Fachhochschule: dipl. Lehrer/in für die Sekundarstufe I (MA/MSc), Berufsfachschullehrer/in für Allgemeinbildung, Sonderpädagoge/-pädagogin (MA) (Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung oder Schulische Heilpädagogik) oder Lerntherapeut/in ILT
- Universität: Master of Arts/Science in Education (Erziehungswissenschaft)
Über die Zulassung mit dem Bachelor der PH informiert die Universität. Diese kann Zusatzleistungen verlangen. - Nachdiplom-Lehrgänge von PHs, FHs und Universitäten in Bereichen wie Pädagogik, Didaktik, Hochschuldidaktik, Schulleitung, Bildungsmanagement und -innovation, E-Learning, Interkulturelle Kompetenz etc.
- Kurse: Angebote von Pädagogischen Hochschulen, Universitäten, Fachverbänden und Lehrerfortbildungsinstitutionen
Was sind die Lerninhalte der Lehrerausbildung Lehramt?
Die Lehrerausbildung Lehramt hat folgendes Ausbildungskonzept sowie Lerninhalte:
Das Studium erweitert das vorhandene Fachwissen um fachdidaktische, berufspädagogische und fächerübergreifende Kenntnisse. Themen wie Fachdidaktik der Allgemeinbildung, Erziehungswissenschaft, Berufspädagogik, Lernpsychologie, Konfliktmanagement oder Selbstreflexion werden vermittelt.
Dauer: 2 bis 4 Jahre (1 bis 2 Tage pro Woche), je nach Studienvariante
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