Was sind die wichtigsten Nachteile einer Massage-Ausbildung?
Nach der Massage-Ausbildung ist man in der Lage, klassische Massagen oder andere Massagetechniken bei psychischen und physischen Muskelverspannungen anzuwenden. Dies ermöglicht den Einstieg in die therapeutische Arbeit. Sie fördern damit die persönliche Gesundheit, behandeln Schmerzen und beugen Problemen vor.
Die wichtigsten Nachteile einer Massage-Ausbildung sind:
- Der Abschluss nach der Massage-Ausbildung ist nicht eidgenössisch. Ausbildungen in medizinischen Grundlagen, die dem Reglement der Organisationen der Arbeitswelt (OdA) entsprechen, sind jedoch ein Baustein auf dem Weg zur eidgenössischen Abschlussprüfung als Medizinische Masseurin/Medizinischer Masseur (OdA MM). Informieren Sie sich genau über das Angebot, den Abschluss und die damit verbundenen beruflichen Möglichkeiten (z.B. EMR-Anerkennung für die Abrechnung mit den Krankenkassen).
- Auf der Zertifikatsstufe sind die Lerninhalte und Zulassungsbedingungen in der Regel nicht reglementiert und können von den Schulen autonom festgelegt werden. Bei den OdA, dem Schweizerischen Verband für natürliches Heilen (SVNH) und dem Schweizerischen Verband für Medizinische Massage (SVMM) bestehen jedoch klare Regelungen und eine geprüfte Ausbildungsqualität.
- Die Ausbildung erfolgt in der Regel berufsbegleitend und dauert üblicherweise mindestens zwei bis drei Jahre für einen Diplomlehrgang (bis zum eidgenössischen Fachausweis drei bis vier Jahre). Während der Ausbildung ist ein gutes Zeitmanagement zwischen Beruf, Studium und Freizeit wichtig.
- Auch nach dem Abschluss der Massage-Ausbildung hört das Lernen nicht auf: Wer eine qualifizierte Tätigkeit als Masseur/in ausüben möchte, benötigt idealerweise zusätzlich zur Ausbildung die Berufsprüfung (als Medizinischer Masseur / Medizinische Masseurin). Übrigens: Nur wer die gesamte Ausbildung als Vorbereitungskurs auf die Berufsprüfung inkl. eidgenössische Prüfung absolviert, kann von den Bundessubventionen profitieren.
- Die Arbeitszeit kann je nach Institution selbständig oder unregelmässig sein und Abend- und Wochenenddienste beinhalten.
Die Absolventinnen und Absolventen arbeiten als selbständige oder angestellte Masseurinnen und Masseure. Das medizinische Grundlagenwissen sichert die Anerkennung der verschiedenen Therapieformen durch die Krankenkassen und gewährleistet eine verantwortungsvolle Berufsausübung.
Anbieter von einer Massage-Ausbildung