Mixed Reality: Training, Workshop, Ausbildung, Infos und Schulen auf einen Blick
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Mixed Reality: Virtuelle Systeme wie Augmented Reality und Virtual Reality im Beruf erfolgreich einsetzen

Mixed Reality (MR) ist einigen wohl eher unter den Begriffen Virtual Reality (VR), also virtueller Realität oder Augmented Reality (AR), erweiterter Realität geläufig. So beispielsweise, wenn die neue Pflanze oder sonstige Gegenstände mittels Smartphone an den gewünschten Platz in der Wohnung projiziert werden, um zu schauen ob diese eben dorthin passen oder nicht. Hierbei handelt es sich um die sogenannte Augmented Reality (AR), mit welcher die physische Realität, also “echte“ Welt durch virtuelle Inhalte erweitert wird. Nebst Bildern können dies auch Zusatzinformationen sein, wenn wir beispielsweise im Supermarkt das Smartphone über ausgewählte Lebensmittel halten und dann die jeweiligen Inhaltsstoffe angezeigt werden. Im Unterschied hierzu, wo die Nutzer und Nutzerinnen immer noch die reale Umgebung weiterhin sehen, wird bei der Virtual Reality (VR) eine komplett computergenerierte, virtuelle Umgebung geschaffen. Es findet also keine Vermischung der echten Welt mit der virtuellen Realität statt. Um sich in diese vollständig virtuelle Welt hineinprojizieren zu können wird deshalb zwingend eine sogenannte VR-Brille, sowie Controller und eine VR-Software benötigt.

Das ganze Spektrum an solchen AR und VR Realitäten wird unter dem Begriff der Mixed Reality (MR), also vermischten Realität, respektive gemischten Realität zusammengefasst. Dies bedeutet allgemein formuliert, dass künstlich erzeuge Wahrnehmungen unsere natürliche Wahrnehmung in der echten Realität ergänzen. Mixed Reality schafft also neue Welten und Anwendungsmöglichkeiten, indem es eben neue, künstliche Umgebungen kreiert, die für Menschen normalerweise nicht zugänglich sind.

In einer Ausbildung oder Weiterbildung zum Thema MR bekommen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen grundlegendes Wissen rund um die Mixed Reality, ihre Eigenschaften, Funktionen und Einsatzmöglichkeiten vermittelt. Nebst der Theorie werden anhand konkreter Anwendungsbeispiele auch praktische Fähigkeiten und Kompetenzen erarbeitet. Des weiteren werden die verschiedenen Potentiale für Unternehmen und Organisationen aufgezeigt und ermittelt. So können MR-Systeme, wie zum Beispiel ein 360-Grad-Video oder -Foto einen deutlichen Mehrwert für Kunden und deren Zufriedenheit liefern, wodurch ebenfalls das zukünftige Wachstum und Erfolg eines Unternehmens wesentlich davon abhängt. Eine Ausbildung auf dem Gebiet Mixed Reality, Augmented Reality oder Virtual Reality richtet sich unter anderem an Personen entlang dem Immobilienentwicklungsprozess nach SIA, wie zum Beispiel Architekten, Business Developers, Business Analysten, Business Engineers oder Product Owners.

Sie interessieren sich für Mixed Reality (MR) und wollen mehr über die Anwendungsmöglichkeiten in Ihrer Branche erfahren?  Sie wollen virtuelle Systeme gewinnbringend in Ihr Unternehmen einbringen und aktiv daran mitwirken?

Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie schnell und einfach passende Kursangebote von zahlreichen Schulen sowie online, kostenlos und unverbindlich hilfreiche Infobroschüren. Sie können über das Anfrageformular auch einen persönlichen Termin mit dem jeweiligen Bildungsanbieter vereinbaren und sich zum Angebot beraten lassen.

Fragen und Antworten

Beispiele für den Einsatz von Augmented Reality:

  • Logistiker/innen können das Lager durch die Brille oder ein anderes Device betrachten, damit gleich virtuell angezeigt wird, wo sich genau das gesuchte Teil befindet.
  • Auch in technischen Berufen wie beispielsweise bei der Mechanik ist Augmented Reality eine Technologie, welche hilfreiche Informationen über technische Bauteile angezeigt, welche zu reparieren sind.
  • In Kleiderläden können Kunden Kleidungsstücke virtuell anprobieren.
  • Das Militär nutzt AR als Ersatz zu Sprachkommunikation, indem Soldaten Brillen aufsetzen, welche in Echtzeit Informationen über eigene und gegnerische Truppen inkl. GPS-Daten etc. aufzeigen.
  • Augmented Reality kann Ärzten im Operationssaal wichtige Informationen liefern um genauere und bessere Ergebnisse zu erzielen. 

Virtual Reality (VR), Mixed Reality (MR), Augmented Reality (AR) und Extended Reality (XR) - vier Begriffe, die man zunehmend sowohl in der Freizeit wie auch in der Wirtschaft antrifft. Aber was bedeuten sie? 

XR - also die erweiterte Realität bezeichnet alle realen und virtuellen Umgebungen, welche Mensch, Maschine und Interaktion kombinieren. Somit kann man sagen, dass Extended Reality der Überbegriff von sämtlichen Formen, also VR, MR und AR darstellt. Involviert in der Extended Reality ist immer sowohl die Technologie wie auch sogenannte Wearables (auf dem Kopf oder am Körper zu tragende Computertechnologien). XR lässt die Grenze zwischen Realität und virtueller Welt verschwimmen und man taucht akustisch, visuell und/oder haptisch in eine andere Welt.

MR - die sogenannte gemischte Realität oder hybride Realität besteht aus digitalen und realen Objekten, welche in Echtzeit miteinander interagieren.  nebeneinander und können in Echtzeit miteinander interagieren. So können beispielsweise digitale Objekte in eine Umgebung platziert und dort gedreht oder bearbeitet werden.

VR - die virtuelle Realität lässt Nutzer komplett in die digitale Welt eintauchen, welche nichts mit der Realität zu tun hat. Die VR-Brille ermöglicht eine 360-Grad-3D-Sicht und das Gehirn wird getäuscht. 

AR - die erweiterte Realität - ermöglicht Nutzern, virtuelle Informationen und Objekte mit der realen Umgebung zu kombinieren und diese zu überlagern. In die Realität wird also mit Text, Animation, Bildern oder Informationen eingeblendet. Die Nutzer sind also noch in der realen Welt und können interagieren und erkennen, was geschieht. 

Virtual Reality (VR) bedeutet übersetzt "virtuelle Realität", also eine Welt, welche vollständig computergeneriert ist. Mittels eine VR-Brille, welche auf den Kopf gesetzt wird können User in eine andere Welt eintauchen, welche auf ihre Interaktion reagiert, während die reale Welt völlig ausgeblendet wird. Mittels Controller in den Händen können Bewegungen in der virtuellen Welt simuliert werden. 

Während Nutzer bei der Virtual Reality Technologie völlig in die virtuelle Welt eintauchen, ist Augmented Reality (übersetzte "erweiterte Realität" oder kurz AR) eine Kombination von digitalen und analogen Bereichen. AR kann man über jedes beliebige Endgerät nutzen wie beispielsweise ein Smartphone, ein Tablet oder ein PC, natürlich aber - wie bei Virtual Reality - über eine Brille. So werden virtuell Informationen und Objekte in Form von digitalen Details wie Bildern, Texten und Animationender existenten Welt überlagert.

Bezeichnend für Augmented Reality ist, dass der User nicht vollständig von der realen Umgebung abgeschottet wird. Im Device werden hingegen zusätzliche Informationen zu seinem Umfeld eingeblendet.

Virtual Reality und Augmented Reality werden - auch in zahlreichen Lehrgängen - häufig im Doppelpack genannt. Aber weshalb? Wo liegt der Unterschied zwischen den beiden Technologien und wo liegen die Gemeinsamkeiten?

Die Hauptunterschiede sind relativ simpel:

  • Augmented Reality ist eine virtuelle Ergänzung der “wirklichen” Realität
  • Virtual Reality blendet die Realität aus und Nutzer tauchen gänzlich in die virtuelle Welt ein.

Ein einfaches Beispiel:

Die Filter von bekannten Foto-Apps der Sozialen Medien z.B. bedienen sich der Technologie der Augmented Reality, da das wahre Gesicht zwar noch zu sehen ist, jedoch aber z.B. mit Hasenohren oder anderen Haaren, Hut oder Schminke.

In Gaming-Welt der Virtual Reality Technologie wird alles ausgeblendet: Man sieht die Welt ausschliesslich durch eine VR-Brille und hat teilweise auch Joysticks in den Händen. Schaut man dann durch die Brille auf die eigenen Hände, werden sie ausschliesslich virtuell angezeigt. Die Realität ist also komplett ausgeblendet.

Virtual Reality wird in zahlreichen Bereichen eingesetzt und bietet große Vorteile:

  • Im Gaming können Spieler/innen völlig in die Gaming-Welt eintauchen was mehr Spielspass bringt.
  • Spricht man von Industrie 4.0, meint man damit die zunehmende Vernetzung von Menschen, Material und Maschinen. In der Industrie und in der Produktentwicklung hat VR ebenfalls einen glorreichen Einzug gehalten und erleichtert zahlreiche Schritte, da Prozesse und Produkte zur Veranschaulichung in jedem Entwicklungsschritt visualisiert werden können und so viel Zeit und Geld gespart werden kann.
  • Piloten, Lockomotivführer und Astronauten können mittels VR zu Lern- und Übungszwecken virtuelle Situationen simulieren und realitätsnah virtuell miterleben. 
  • Im Gesundheitssektor unterstützt die Virtual Reality in der Ausbildung, indem z.B. Operationen zu Lernzwecken virtuell miterlebt werden können.
  • Menschen mit Angststörungen und Phobien können therapiert werden und es gibt zahleiche weitere Möglichkeiten.
  • In der Architektur können Gebäude, Konstrukte und Bauten virtuell nachgebildet werden. So können die Kunden in die Planung besser einbezogen werden, da sie sich direkt in einem virtuellen Rundgang ein realistisches Bild von den Plänen machen können. 

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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