Notfallpsychologie: Ausbildung, Weiterbildung, Kurs, Angebote und Schulen in Ihrer Region

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Notfallpsychologie – Menschen nach Traumata professionell begleiten

Potentiell traumatisierende Ereignisse erfordern für die Betroffenen und deren psychische Gesundheit eine professionelle notfallpsychologische Nothilfe. Einsatzkräfte für Notfallsituationen sind während oder nach einem schlimmen Ereignis meistens die ersten Kontaktpersonen für die Betroffenen. Deshalb ist es sehr hilfreich, wenn sie über notfallpsychologische Kompetenzen verfügen. 

Nach einem Unfall oder nachdem Menschen mit schockierenden Neuigkeiten konfrontiert wurden, brauchen sie unbedingt ein Gegenüber mit einem professionellen Know-How über die Begegnung mit Betroffenen. Ein Kurs zum Thema Notfallpsychologie vermittelt den Teilnehmer/innen grundlegende Fähigkeiten für den Umgang mit potentiell traumatisierten Menschen. Der Notfallpsychologie Kurs vermittelt fundiertes Wissen rund um die Trauerreaktionen, die Überbringung von schlechten Neuigkeiten, die Psychotraumatologie, mögliche Interventionen und Handulngsmethoden. Teilnehmer/innen lernen die Möglichkeiten und Grenzen sozialer Unterstützung in Notsituationen kennen und eignen sich Betreuungs- und Gesprächsführungskompetenzen an. Zudem werden im Lehrgang auch Themen wie das Einfühlungsvermögen, Angst, Eigenschutz und Psychohygiene angesprochen. Kurse zum Thema Notfallpsychologie sind meistens mit praktischen Übungen gespickt und sehr praxisbezogen gestaltet.

Wenn Sie gerne mehr über Kurse zu diesem Thema erfahren möchten oder wenn Sie sich direkt mit entsprechenden Bildungsinstitutionen in Verbindung setzen möchten, nutzen Sie das umfangreiche Bildungsportal Ausbildung-Weiterbildung.ch und bestellen Sie direkt online kostenlose und unverbindliche Informationsunterlagen.

Fragen und Antworten

Eine Weiterbildung in Notfallpsychologie umfasst etwa 12 Präsenztermine, wobei die Anzahl der Tage sich je nach Anbieter auch unterscheiden kann.

Die Inhalte einer Ausbildung in der Notfallpsychologie können sich je nach Anbieter und Jahr ändern, so das darüber keine allgemeingültige Aussage getroffen werden kann. Der Schweizerische Berufsverband für Angewandte Psychologie SBAP vermittelte so im Jahr 2016 grundlegendes und spezifisches Wissen unter anderem zu Inhalten wie: Umgang mit Kindern und Jugendlichen nach traumatischen Ereignissen, Psychohygiene und Selbstschutz-Massnahmen, Psychotraumatologie und Interventions-Techniken, Trauerverarbeitung, Angehörigenbetreuung bei Suizid, Totenbeschau und Obduktion, Blaulichtorganisationen, Suizidale Entwicklung. Für umfangreichere Angaben zu aktuellen Kursinhalten wenden Sie sich bitte direkt an die entsprechende Ausbildungsinstitution.

Nach dem Besuch einer Weiterbildung in der Notfallpsychologie mit 100-prozentiger Anwesenheit und einer bestandenen Abschlussprüfung erlangen Sie eine Kursbestätigung des jeweiligen Ausbildungsinstitutes.

Weiterbildungen in der Notfallpsychologie sind neben Psychologen und Psychologinnen auch für Sozialpädagogen / Sozialpädagoginnen, Ärztinnen / Ärzte, Theologen / Theologinnen, Pädagoginnen / Pädagogen, Sozialpädagogen / Sozialpädagoginnen, Sozialarbeiter / Sozialarbeiterinnen, Polizeikräfte und Pflegefachpersonen geeignet.

Wer als Notfallpsychologe oder Notfallpsychologin tätig werden möchte, benötigt einen Psychologie Masterabschluss oder eine vergleichbare Ausbildung sowie eine anerkannte Weiterbildung in der Notfallpsychologie, etwa der Besuch eines Lehrgangs des SBAP, des Schweizerischen Berufsverband für Angewandte Psychologie.

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

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Schweizerischer Berufsverband für Angewandte Psychologie
Der Schweizerische Berufsverband für Angewandte Psychologie SBAP wurde 1952 von Prof. Hans Biäsch gegründet. Er ist einer der ältesten schweizerischen Psychologenverbände mit über 900 Mitgliedern.

Der SBAP vertritt in der Rechstform des Vereins die beruflichen Interessen seiner Mitglieder und die Interessen der Angewandten Psychologie. Der SBAP ist Mitglied des Dachverbandes FH SCHWEIZ. Die SBAP Mitglieder profitieren von sämtlichen Dienstleistungen und Vergünstigungen.

SBAP Mitglied können werden:
– Studierende eines Hochschulstudiums in Psychologie
– Personen, die ein Hochschulstudium in Psychologie abgeschlossen haben
– SBAP-Freunde können jegliche Personen oder Institutionen werden, welche Interesse an der Psychologie haben


Weitere Informationen finden Sie unter sbap.ch.
Region: Zürich
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