Raumplanung
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Die Raumplanung – ein Beitrag zur sinnvollen Entwicklung unseres Raumes

Die Raumplanung wird schon im Bundesgesetz erwähnt, wo das Volk aufgefordert wird, haushälterisch mit dem Boden umzugehen. Dies ist auch die Hauptaufgabe der Raumplaner/-innen. Sie setzen Massnahmen um, die den Raum und die Umwelt massgebend verändern und berücksichtigen gleichzeitig stets die vom Bund vorgegebenen Richtlinien.

Ausbildungen in diesem Bereich richten sich an gestalterisch begabte und innovative Menschen und erfordern ethische und ökologische Grundsätze. Raumplaner/innen sind in einem privaten Verkehrsplanungsbüro, Umweltplanungsbüro, oder Raumplanungsbüro tätig. Aber auch in öffentlichen Verwaltungen sind die Profis der Raumplanung sehr gefragt. Ein weiteres Ziel der Raumplaner/-innen ist oft auch die Selbstständigkeit, die durchaus absehbar ist.

Nach dem Grundstudium stehen zahlreiche Spezialisierungsmöglichkeiten in Form von weiterführenden Studiengängen offen. Sei dies im Bereich Natur in der Stadt, Strassen- und Verkehrsplanung, Geographische Informationssysteme (GIS), Raumentwicklung, Planung in Agglomerationsräumen u.v.m. Die beruflichen Werdegänge auf diesem Tätigungsgebiet können so sehr verschieden und je nach Stärken und Interessen gestaltet werden.

Informationen über die verschiedenen Ausbildungen, die Anforderungen etc. finden Sie unter Ausbildung-Weiterbildung.ch. Bestellen Sie online Gratis-Infounterlagen direkt bei den Schulen.

 

Fragen und Antworten

Sie können während des Studiums in Raumplanung Ihren fachlichen Schwerpunkt selbst bestimmen und auf diese Weise gezielt Ihre Module belegen. Zur Auswahl stehen etwa:
  • Stadtplanung
  • Verkehr und Landschaft
  • Städtebau
Zum einen macht es Sinn, sich in einem Raumplanungs-, Verkehrsplanungs- oder Umweltplanungsbüro oder aber bei einem Bau- oder Planungsamt um ein Vorpraktikum bereits während der Schulzeit zu bewerben, um etwa in den Sommerferien einen Einblick in die Arbeit von Raum-Planer/innern zu erlangen. Eine weitere Möglichkeit, um sich die wichtigsten Kompetenzen anzueignen, die es braucht, um bei einem Vorpraktikum auch ein wenig mitarbeiten zu können, ist der Besuch einer Einführungsveranstaltung, die direkt von den Hochschulen organisiert wird. Beispiel hierfür ist die 2-wöchige Veranstaltung „Lust auf Raumplanung“.
Grundsätzlich ist ein CAS, ein Certificate of Advanced Studies, als Weiterbildungslehrgang für Berufsleute mit Hochschulabschluss konzipiert, doch wiegen die Berufserfahrung und dort erworbene Kompetenzen mehr, als der Abschluss. Daher können Sie, bei ausreichenden Qualifikationen, auch ohne einen Hochschulabschluss einen CAS in Raumplanung besuchen. Vorausgesetzt wird dabei allerdings die sur dossier-Zulassung durch die Studienleitung.
Wer sein Bachelor-Studium in Raumplanung absolviert hat, widmet sich oftmals dem Master, um den Schwerpunkt seiner Fachrichtung zu vertiefen und sich gezielt weiterzubilden. Es ist jedoch auch möglich, bereits nach dem Bachelorabschluss eine Anstellung als Raumplaner oder Raumplanerin zu erhalten, etwa in Planungs- und Bauämtern von Gemeinden oder Städten. Auch in Bundesämtern und Kantonal-Verwaltungen sind sie in verantwortungsvollen Positionen tätig, ebenso wie in Verkehrsplanungs-, Umweltplanungs- und Raumplanungsbüros. Auch an Hochschulen oder bei Fachverbänden sind sie angestellt, selten auch in der Wirtschaft.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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