Rechtspsychologie Ausbildung: Übersicht Schulen und Informationen
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Tipps und Entscheidungshilfen für die Ausbildungswahl
Fragen und Antworten
Wo kann man nach dem Studium Rechtspsychologie arbeiten?
Nach dem Studium Rechtspsychologie kann man in einer spezifischen rechtpsychologischen Institution oder in einer privaten Praxis arbeiten. Weiter ist eine Tätigkeit in einem Gefängnis, in einer Behörde oder in einer forensischen Psychiatrie möglich. Rechtspsychologen können zudem auch an einer Universität tätig sein.
Rechtspsychologe werden: Was braucht es, um Fachpsychologe für Rechtspsychologie zu werden?
Es braucht ein Fachtitel FSP, um Rechtspsychologe zu werden. Dieser entspricht einem eidgenössischen Fachtitel eines gesundheitsrelevanten Fachgebietes und wird von der Föderation der Schweizer Psychologen verliehen. Die Anforderungen, die zur Erlangung des Fachtitels Rechtspsychologie notwendig sind, bestimmt die SGRP und überprüft die Bewerbungsdossiers sowie leitet positive Ergebnisse an die FSP zur Anerkennung und Vergabe des Titels weiter. Dazu sind eine mindestens fünfjährige praktische Erfahrung sowie ergänzende fachspezifische Ausbildungen nach Abschluss des Masters in Psychologie notwendig, um Fachpsychologin / Fachpsychologe für Rechtspsychologie zu werden.
Was sind die Rechtspsychologie Studium Voraussetzungen?
Die Rechtspsychologie Studium Voraussetzungen sind wie folgt:
- Hochschulabschluss in Psychologie auf Masterstufe (abgeschlossenes und zum Zeitpunkt der Anmeldung nachgewiesenes Studium oder anerkannter Abschluss einer ausländischen Universität).
- Rechtspsychologische Praxis, die spätestens im zweiten Jahr des Studiums aufgenommen wird:
- in einer Festanstellung
- in einem Postgraduierten-Praktikum
- in einem befristeten Beschäftigungsprogramm
Erkundigen Sie sich noch einmal konkret bei der Hochschule Ihrer Wahl nach den spezifischen Anforderungen.
Psychologie Berufe: Wie wird man Rechtspsychologe?
Es gibt verschiedene Ausbildungswege im Rahmen der Psychologie Berufe, um Rechtspsychologe zu werden:
- Man spezialisiert sich so weit wie möglich während dem Studium
- Nach dem Masterabschluss ist der Ausbildungsweg noch nicht zu Ende – es braucht noch eine Spezialisierung - beispielsweise zur Psychotherapeutin oder als Gutachter
- Mit einem Psychologiestudium ohne besondere Ausrichtung auf die Rechtspsychologie erfolgt danach die Spezialisierung mit weiteren anerkannten spezifischen Aus- und Weiterbildungen, z.B mit dem Fachtitel für Rechtspsychologie ist man voll qualifiziert in Rechtspsychologie
Wo sind die Grenzen der Rechtspsychologie?
Es gibt auch Grenzen in der Rechtspsychologie. Der Rechtspsychologe ist kein Polizist, kein Jurist, kein Mediziner und kein Psychiater. Er macht daher keine Ermittlungsarbeit, ist weder als Ankläger noch als Verteidiger tätig und darf keine Medikamente verordnen.
Rechtspsychologie Studium: Was ist ein Psychologe?
Die Psychologie ist eine Wissenschaft, die sich mit dem Verhalten und Erleben des Menschen befasst – im Rechtspsychologie Studium rund um Probleme des Rechtswesens. Ein Psychologe / eine Psychologin wird man durch ein Psychologie-Studium mit Diplom oder Master-Abschluss. Der Titel dafür ist geschützt und das Studium ist die Basis für verschiedenartige psychologische Tätigkeiten.
Fachpsychologe Rechtspsychologie: Was macht ein Rechtspsychologe?
Ein Rechtspsychologe befasst sich mit dem Verhalten und Erleben des Menschen das Recht betreffend. Man kann sich als Fachpsychologe Rechtspsychologie in verschiedenen Tätigkeitsfeldern im Bereich von Psychologie und Recht spezialisieren:
- In Begutachtung (z.B. im Straf- oder Zivilrechtlichen Bereich)
- In Psychotherapie (mit Tätern oder Opfern)
- Beratung von Institutionen
- Im Risk-Assessment (Risiko-Einschätzungen)
- Im Bereich der rechtspsychologischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
- Im Polizeibereich
- In der Opferhilfe, der Mediation zwischen Opfern und Tätern
- In der Lehre oder in der Forschung
Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung
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