Sicherheit, worunter die innere Sicherheit als auch äussere Sicherheit fällt, ist ein wertvolles Gut, das durch jegliche Art von Kriminalität, Gewalt oder Terrorismus stetiger Bedrohung ausgesetzt ist. Im Zuge der Digitalisierung kommen diesbezüglich auch neue Aspekte wie beispielsweise der Datenklau durch Hacker oder organisierte Verbrechen im Internet hinzu. Wie der Sicherheitsbegriff selbst ist auch eine Security Ausbildung ebenso vielfältig, herausfordernd und abwechslungsreich. So muss für die entsprechenden Sicherheitsmassnahmen nicht nur auf fachspezifisches Wissen, Fähigkeiten, Erfahrungen und Kompetenzen zurückgegriffen, sondern auch ethische, gesetzliche und rechtliche Aspekte berücksichtigt werden. Dafür stehen Ihnen in der Berufsbildung zahlreiche Security Ausbildungen mit oder ohne eidgenössischem Fachausweis offen:
- Fachmann/Fachfrau für Sicherheit und Bewachung (FSB)
- Sicherheitsfachmann/Sicherheitsfachfrau Personen und Objektschutz (FPO)
- Sicherheitsfachmann/Sicherheitsfachfrau für Anlässe (FSA)
- Privatdetektiv/Privatdetektivin
- Sozialermittler/Sozialermittlerin usw.
Des weiteren stehen in der Security Ausbildung auch auf Kaderebene verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung, in welchen Sie Ihre bisherigen Fähigkeiten und Kompetenzen erweitern und vertiefen, sowie folglich mehr Verantwortung und Führung übernehmen können. Zum Beispiel können Sie sich in einer Security Ausbildung zum Gruppenleiter, Einsatzleiter, Schiessausbildner oder Piexon-Instruktor ausbilden lassen. Ausserdem haben Sie die Möglichkeit sich zur Ladendetektivin, im Verkehrsdienst/Parkdienst, Handhabung von Pfefferspray, Reizstoffgeräte oder Schlagstock weiterzubilden. Selbstverständlich gibt es auch Security Ausbildungen im IT-Bereich, in welchen vor allem der korrekte Umgang sowie die Sicherung von Daten und Informationen im Fokus steht.
Um eine “klassische“ Security Ausbildung beginnen zu können müssen Sie mindestens 18 Jahre alt sein, einen einwandfreien Leumund vorweisen können, körperlich und psychisch belastbar sein als auch über gute Deutschkenntnissee verfügen.
Teilnehmer und Teilnehmerinnen einer entsprechenden Ausbildung zu Security bekommen hier die Grundlagen sowie wesentlichen Praxiskenntnisse unter anderem in den Bereichen Recht, Psychologie, Kommunikation, Erste Hilfe, Arbeitssicherheit, Eigenschutz, Alarmierung, Brandbekämpfung und Brandschutz vermittelt. Zusätzlich lernen Sie branchenspezifische Aspekte wie zum Beispiel Dienstabläufe, Meldewesen oder Gefahrenlehre kennen und der Situation entsprechend anzuwenden.
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