Sicherheitsexperten in Institutionen des Gesundheits- und Sozialwesens übernehmen die Verantwortung für sämtliche Sicherheitsvorkehrungen in Kliniken, Spitälern, Sanatorien, Alters- oder Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen. Nach einer gründlichen Risikoanalyse erarbeiten sie ausführliche Sicherheitskonzepte, führen die optimalsten Schutzvorkehrungen ein und sind zuständig für die Durchsetzung und Kontrolle der getroffenen Massnahmen. Auch Brandschutzkonzepte zählen zu den Aufgaben der Sicherheitsspezialisten und erfordern eine gute Zusammenarbeit mit der örtlichen Feuerwehr sowie eine umfassende Einführung der Mitarbeiter/innen der Institution bezüglich des richtigen Vorgehens im Falle eines Feueralarms.

Sicherheitsexperten in Institutionen des Gesundheits- und Sozialwesens tragen die Hauptverantwortung für die Organisation und die Überwachung der Transporte und der ordnungsgemässen Lagerung von heiklen Produkten und sind auch für eine fachgerechte Entsorgung von Sonderabfällen wie z.B. Betäubungsmittel, Medikamente, Spritzen, chemische Abfälle, radioaktives Material, Gase etc. zuständig.

Im weiteren Sinne sind die Sicherheitsverantwortlichen in den Bereichen der Zutrittsüberwachung, der Schliesssysteme und der Schlüsselverwaltung Entscheidungsträger bezüglich technischen und baulichen Massnahmen. Zudem beschäftigen sie sich mit der Prävention bezüglich möglicher Berufskrankheiten.

Möchten Sie mehr über die Ausbildung als Sicherheitsspezialist oder Sicherheitspezialistin in Institutionen des Gesundheits- und Sozialwesens (BP) lesen und suchen Sie konkrete Bildungsangebote von Schulen in Ihrer Region? Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch werden Sie schnell fündig.