Umweltberatung - präventive, informative und sensibilisierende Tätigkeit rund um den Umwelt- und Naturschutz
Fragen und Antworten
Welche Module werden in der Weiterbildung in der Umweltberatung absolviert?
Für die Zulassung zur Berufsprüfung (BP) in der Umweltberatung müssen neun Module absolviert und mit einem Kompetenznachweis bestanden werden. Diese sind:
- Nachhaltiges Ressourcenmanagement
- Nachhaltige Entwicklung
- Umweltpolitik, Umweltökonomie und Umweltrecht
- Umweltmanagement und Sozialmanagement
- Umweltkommunikation und Umweltsensibilisierung
- Umweltberatung und Verhandlungsführung
- Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
- Projektmanagement im Umweltbereich
- Realisierung von Umweltprojekten
Welche Berufsperspektiven bieten sich Absolventen der Umweltberatung BP?
Umweltberater und Umweltberaterinnen mit eidg. Fachausweis sind in ganz unterschiedlichen Bereichen tätig, je nach Vorbildung und Organisation. So finden Absolventen und Absolventinnen der Berufsprüfung in Umweltberatung etwa Anstellungen in der Kommunikation und dem Marketing von Umweltorganisationen, in der Unternehmensberatung, der Beratung von Spitälern und Schulen, als Umweltbeauftragte/r in öffentlichen Verwaltungen oder auch als Journalist/in.
Gibt es spezielle Zulassungsbedingungen für die Umweltberatung Weiterbildung?
Für die Zulassung zur Berufsprüfung Umweltberater / Umweltberaterin müssen Teilnehmende über eine abgeschlossene Berufslehre mit EFZ oder einen vergleichbaren Abschluss verfügen, mindestens 18 Monate Berufserfahrung in der Umweltberatung oder einem umweltrelevanten Fachbereich besitzen sowie alle erforderlichen Modulabschlüsse oder Gleichwertigkeitsbescheinigungen vorweisen können.
Welchen Abschluss erlangen Absolventen des BP in Umweltberatung?
Nach Abschluss der Weiterbildung in der Umweltberatung und aller erforderlichen Module erlangen Teilnehmende das Diplom als Umweltberater / Umweltberaterin. Dieses Diplom berechtigt zur Teilnahme an der eidgenössischen Prüfung, welche mit dem Titel „Umweltberater mit eidg. Fachausweis“ respektive „Umweltberaterin mit eidg. Fachausweis“ abschliesst.
Welche Aufgaben haben in der Umweltberatung Tätige?
Personen, die in der Umweltberatung tätig sind, konzipieren neuartige Nachhaltigkeitsprojekte und setzen diese um. Zudem überzeugen sie Dritte davon, ökologische Aspekte stärker zu berücksichtigen. Sie befassen sich eingehend mit dem Umweltschutz, den Themen Recycling, Wassernutzung, Umweltverträglichkeit, Energieverbrauch und Konsumverhalten.
Wie lange dauert die Ausbildung in der Umweltberatung?
Die Ausbildung als Vorbereitung auf die Berufsprüfung in der Umweltberatung hat eine Dauer von 53 Tagen, die sich über 14 Monate verteilen. Hinzu kommen noch Stunden für das Selbststudium sowie die Diplomprojektumsetzung.
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