Umweltingenieurwesen Bachelor (FH)  (Region Zürich):
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8820 Wädenswil
Umweltingenieurwesen Bachelor (FH)
Im Studiengang Umweltingenieurwesen studieren Sie praxisnah in den Themenbereichen Umwelt, Natur, erneuerbare Energien, biologische Landwirtschaft, nachhaltige Entwicklung, Ökotechnologie, Naturmanagement und urbane Ökosysteme. Sie lösen interessante Aufgaben im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ansprüchen einerseits und den Erfordernissen einer vorsorglichen Landnutzung und Landschaftsentwicklung andererseits.

Die ZHAW ist eine der führenden Schweizer Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Sie ist in Lehre, Forschung, Weiterbildung und Dienstleistung tätig – praxisnah und wissenschaftlich fundiert.
Region: Zürich
Standorte: Wädenswil
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
swissuniversities

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Fragen und Antworten

Bei einem Vollzeitstudium wird mit sechs Semestern, also drei Jahren Studium bis zum Bachelorabschluss in Umweltingenieurwesen gerechnet. Ein Teilzeitstudium erstreckt sich je nach Intensität des Studiums über die Dauer von acht bis zwölf Semestern.

Das Studium in Umweltingenieurwesen umfasst 180 ECTS-Kreditpunkte, welche die Studierenden im Verlaufe ihres Studiums sammeln. Im ersten Semester werden dafür im Vollzeitstudium sieben Pflichtmodule besucht. Für das WS 2016/2017 sind dies: Klimatologie und Informatik; Kultur und Sprachen 1 (Englisch 1, Kultur, Gesellschaft, Sprache 1); Biologie 1 (Botanik 1, Mikrobiologie), Nutzung natürlicher Ressourcen (Nutzung natürlicher Ressourcen, Flora und Fauna 1); Naturwissenschaften 1 (Chemie 1, Mathematik für Umweltingenieure 1); Erdwissenschaften (Geologie, Bodenkunde 1); sowie Natur und Gesellschaft (Natur und Gesellschaft 1, Projektwoche UNR). Im zweiten Semester besuchen angehende Umweltingenieure und Umweltingenieurinnen erneut Pflichtmodule (Kultur und Sprachen 2; Biologie 2; Ökologie – mit Ökologie und Umweltanalytik; Naturwissenschaften 2; Angewandte Mathematik und Statistik; Physik 1; Natur und Gesellschaft 2; sowie Projektmanagement. Darüber hinaus entscheiden sich die Studierenden für einen Schwerpunkt und besuchen in diesem ein Grundlagenmodul. Im dritten Semester stehen wieder Grundlagenmodule der jeweiligen Vertiefung auf dem Lehrplan, ebenso wie im vierten, sowie eine grosse Auswahl an Modulen, die einzeln oder auch als Minor belegt werden können. Durch den Besuch einer grossen Anzahl an Modulen eines Minors, etwa Artenkenntnisse, Felddiagnostik und Analytik, Ökobilanzierung und Labelmanagement, oder Bildung und Beratung, legen die Studierenden einen weiteren Schwerpunkt fest und können ihr Umweltingenieurwesenstudium auf diese Weise individuell gestalten. Im dritten Semester kommt als Pflichtmodul zusätzlich „Visuelle Kommunikation“ hinzu, im vierten Semester eine Semesterarbeit sowie im sechsten Semester die obligatorische Bachelorarbeit. Für eine genaue Modulübersicht wenden Sie sich bitte direkt an die einzelnen Hochschulen für Umwelt-Ingenieurwesen.

Für das Bachelorstudium in Umweltingenieurwesen im Vollzeitstudium wird mit einem Zeitaufwand von 30 Lektionen Kontaktunterricht pro Woche sowie einem individuellen Selbststudium und Prüfungsvorbereitungen gerechnet.

Mit Sicherheit kann nicht gesagt werden, dass die Vertiefungsrichtungen des Studiums in Umweltingenieurwesen in diesem Semester identisch mit denen in drei oder vier Semestern sein werden. Möglicherweise werden einzelne Schwerpunkte ausgetauscht und gegen andere ersetzt, vielleicht sogar auch alle. Daher ist es wichtig, sich frühzeitig über die Vertiefungsrichtungen der einzelnen Fachhochschulen FHs oder Eidgenössisch Technischen Hochschulen ETHs zu informieren, die für das entsprechende Semester angeboten werden.

Für das Herbstsemester 2016 werden im Umweltingenieurwesen folgende Schwerpunkte angeboten: Biologische Landwirtschaft und Hortikultur; Umweltsysteme und nachhaltige Entwicklung; Erneuerbare Energien und Ökotechnologien; Urbane Ökosysteme. Jede Vertiefung umfasst neun Module, die besucht werden müssen und in der Regel mit einem Vertiefungsgrundlagen-Modul begonnen werden.

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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