Umweltingenieurwesen Bachelor (FH) :
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Fragen und Antworten
Welche Schwerpunkte werden derzeit im Studium Umweltingenieurwesen angeboten?
Für das Herbstsemester 2016 werden im Umweltingenieurwesen folgende Schwerpunkte angeboten: Biologische Landwirtschaft und Hortikultur; Umweltsysteme und nachhaltige Entwicklung; Erneuerbare Energien und Ökotechnologien; Urbane Ökosysteme. Jede Vertiefung umfasst neun Module, die besucht werden müssen und in der Regel mit einem Vertiefungsgrundlagen-Modul begonnen werden.
Wie lange dauert das Umweltingenieurwesen Bachelorstudium als Teilzeitstudium?
Bei einem Vollzeitstudium wird mit sechs Semestern, also drei Jahren Studium bis zum Bachelorabschluss in Umweltingenieurwesen gerechnet. Ein Teilzeitstudium erstreckt sich je nach Intensität des Studiums über die Dauer von acht bis zwölf Semestern.
Sind die Schwerpunkte im Umweltingenieurwesen Studium jedes Jahr identisch?
Mit Sicherheit kann nicht gesagt werden, dass die Vertiefungsrichtungen des Studiums in Umweltingenieurwesen in diesem Semester identisch mit denen in drei oder vier Semestern sein werden. Möglicherweise werden einzelne Schwerpunkte ausgetauscht und gegen andere ersetzt, vielleicht sogar auch alle. Daher ist es wichtig, sich frühzeitig über die Vertiefungsrichtungen der einzelnen Fachhochschulen FHs oder Eidgenössisch Technischen Hochschulen ETHs zu informieren, die für das entsprechende Semester angeboten werden.
Wie ist das Umweltingenieurwesen Studium aufgebaut?
Das Studium in Umweltingenieurwesen umfasst 180 ECTS-Kreditpunkte, welche die Studierenden im Verlaufe ihres Studiums sammeln. Im ersten Semester werden dafür im Vollzeitstudium sieben Pflichtmodule besucht. Für das WS 2016/2017 sind dies: Klimatologie und Informatik; Kultur und Sprachen 1 (Englisch 1, Kultur, Gesellschaft, Sprache 1); Biologie 1 (Botanik 1, Mikrobiologie), Nutzung natürlicher Ressourcen (Nutzung natürlicher Ressourcen, Flora und Fauna 1); Naturwissenschaften 1 (Chemie 1, Mathematik für Umweltingenieure 1); Erdwissenschaften (Geologie, Bodenkunde 1); sowie Natur und Gesellschaft (Natur und Gesellschaft 1, Projektwoche UNR). Im zweiten Semester besuchen angehende Umweltingenieure und Umweltingenieurinnen erneut Pflichtmodule (Kultur und Sprachen 2; Biologie 2; Ökologie – mit Ökologie und Umweltanalytik; Naturwissenschaften 2; Angewandte Mathematik und Statistik; Physik 1; Natur und Gesellschaft 2; sowie Projektmanagement. Darüber hinaus entscheiden sich die Studierenden für einen Schwerpunkt und besuchen in diesem ein Grundlagenmodul. Im dritten Semester stehen wieder Grundlagenmodule der jeweiligen Vertiefung auf dem Lehrplan, ebenso wie im vierten, sowie eine grosse Auswahl an Modulen, die einzeln oder auch als Minor belegt werden können. Durch den Besuch einer grossen Anzahl an Modulen eines Minors, etwa Artenkenntnisse, Felddiagnostik und Analytik, Ökobilanzierung und Labelmanagement, oder Bildung und Beratung, legen die Studierenden einen weiteren Schwerpunkt fest und können ihr Umweltingenieurwesenstudium auf diese Weise individuell gestalten. Im dritten Semester kommt als Pflichtmodul zusätzlich „Visuelle Kommunikation“ hinzu, im vierten Semester eine Semesterarbeit sowie im sechsten Semester die obligatorische Bachelorarbeit. Für eine genaue Modulübersicht wenden Sie sich bitte direkt an die einzelnen Hochschulen für Umwelt-Ingenieurwesen.
Wie hoch ist der Zeitaufwand für das Umweltingenieurwesen Studium?
Für das Bachelorstudium in Umweltingenieurwesen im Vollzeitstudium wird mit einem Zeitaufwand von 30 Lektionen Kontaktunterricht pro Woche sowie einem individuellen Selbststudium und Prüfungsvorbereitungen gerechnet.
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