Yogalehrerin
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Yogalehrerin: Für Körper, Geist und Seele

Immer mehr Menschen suchen einen Sport, bei dem sie ihren Körper stählern und in Form bringen können, aus dem sie neue Energie und Kraft schöpfen können und der ihren Körper feingliedrig und geschmeidig macht. Yoga ist in diesem Fall die geeignete Möglichkeit um sich sportlich fit zu halten, ganz gleich in welchem Alter man ist und welchem Fitnessgrad man angehört. Eine Yogalehrerin zeigt einem die notwendigen Techniken, um sich zu entspannen, die Alltagssorgen hinter sich zu lassen, sich auf sein Innerstes zu konzentrieren und Eins zu werden mit dem Universum.

 

Doch obwohl Yoga immer mehr zum Breitensport zu avancieren scheint, dem sich Sportbegeisterte hinwenden, so ist und bleibt Yoga doch eine indische Lehre, die Körper, Geist und Seele zu vereinen sucht, um dem Menschen ganzheitliche Gelassenheit und Gesundheit zu bescheren. Wie dies funktioniert und auf welche Weise dieses Wissen vermittelt werden kann, lernt eine Yoga-Lehrerin im Laufe ihrer Ausbildung. Je nach Schule kann sie dabei das unterschiedlichste Wissen in Sachen Körperübungen, Entspannungs-, Konzentrations- und Atemtechniken vermittelt werden.

 

Auch Sie möchten Yogalehrerin oder Yohatherapeutin werden? Dann informieren Sie sich ganz einfach per Kontaktformular direkt bei den entsprechenden Yogaschulen über diese oder verwandte Aus- und Weiterbildung. Erkundigen Sie sich, welche Voraussetzungen Sie mitbringen sollten und suchen Sie sich die Schule heraus, die am besten zu Ihren Vorstellungen und Ihrer Persönlichkeit passt.

Fragen und Antworten

Der Begriff Yogatherapeut bzw. Yogatherapeutin ist nicht geschützt in der Schweiz. Dennoch gibt es die möglichkeit, den anerkannten Titel "Komplementärtherapeutin mit eidg. Diplom (HFP)" mit Schwerpunkt Yogatherapie zu erlangen. 

Für den Zugang zur Höheren Fachprüfung müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Berufsabschluss oder gleichwertiger Abschluss auf Sekundarstufe II
  • Methodenausbildung in Yoga
  • Branchenzertifikat der OdA KT
  • Kurs Medizinische Grundlagen
  • Kurs Tronc Commun
  • 36 Stunden Supervision
  • Berufserfahrung in Yogatherapie

Im Gegensatz zur Yogatherapie im Bereich der Komplementärtherapie kann man sich nach einem kurzen Instruktorenkurs im Bereich Yoga als Yogalehrer bzw. -lehrerin bezeichnen und Kurse anbieten.

In der Yogatherapie geht es nicht in erster Linie um Beweglichkent, Entspannung und Fitness, sondern darum, dass Patientinnen und Patienten beispielsweise bei chronischen Beschwerden psychischer oder physischer Art eine linderung von Symptomen erzielen und ihr Wohlbefinden und ihre Resistenz steigern können.

Eine Yogalektion - z.B. in einem Fitnesszenter - dient dazu, dass Teilnehmende Yogapraktiken lernen, beweglicher und ausgegelichener werden, während Yogatherapie zum Ziel hat, Symptome zu lindern und den Gesundheitszustand und das Wohlbefinden der Klient/innen zu verbessern.
 

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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