Abschleppdienst: Ausbildung, Übersicht Schulen, Fragen-Antworten, Checklisten

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Suchen Sie eine passende Abschleppdienst-Ausbildung? – Hier finden Sie passende Schulen sowie weitere Infos, Tipps und Hilfsmittel zur Weiterbildung.

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Die Abschleppdienst Ausbildung mit eidg. Fähigkeitszeugnis in Strassenhilfe

Strassenhelfer und Strassenhelferinnen übernehmen an Pannen- oder Unfallstellen die Verantwortung bezüglich der notwendigen Massnahmen. Dabei gilt ihr Augenmerk an erster Stelle der Sicherheit der involvierten Personen und Güter und der Umwelt. Sie können eine entsprechende Situation schnell einschätzen und mögliche Gefahren und weitere Schäden frühzeitig erkennen. Zudem legen sie nach Absprache mit den Klienten das weitere Vorgehen mit den Versicherungen und den involvierten Auftraggebenden fest und stehen den Kunden bei sämtlichen Fragen rund um die Panne oder den Unfall beratend zur Seite. Strassenhelfer und Strassenhelferinnen sind ebenfalls um die Mobilität der Klienten bemüht.

Pannenhelfer sind in der Lage, kleinere Pannen gut einzuschätzen und Notreparaturen nach einer professionellen Diagnose gleich vor Ort durchführen um die Fahrtüchtigkeit wiederherzustellen. Bei Unfällen sind sie um eine sichere Bergung, den Abtransport, die Einlagerung bzw. die Entsorgung der Fahrzeuge bemüht. Bei Bagatellenunfällen übernehmen sie eine fachgerechte Einschätzung bezüglich der Sicherheit bei der Weiterfahrt. Das Berufsbild von Strassenhelfern bzw. Strassenhelferinnen ist somit sehr umfassend und komplex. Sie erfordert ein schnelles Auffassungsvermögen, Flexibiliät und ein Hohes Mass an Know-How, welches in einer fundierten Abschleppdienst Ausbildung angeeignet werden kann.

Verfügen Sie über eine Grundbildung im Bereich der Karosserie-, Automobil-, Motorrad- oder Landmaschinenbranche und/oder haben Sie schon einige Jahre Berufserfahrung im Bereich der Strassen- oder Pannenhilfe geleistet und möchten Sie sich nun mit einer Abschleppdienst Ausbildung in diesem Bereich mit einem eigenössisch anerkannten Diplom (Berufsprüfung) spezialisieren?

Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch - dem grössten Schweizer Bildungsportal - haben Sie die Möglichkeit, Angebote für Abschleppdienst Ausbildungen genauer einzusehen. Sie können direkt bei den Bildungsanbietern ausführliches Informationsmaterial bestellen oder eine persönliche Beratung in die Wege leiten. 

Fragen und Antworten

Um an der Berufsprüfung zum Strassenhelfer / zur Strassenhelferin mit eidg. Fachausweis teilnehmen zu dürfen, müssen Sie bis zur Abschlussprüfung entweder ein EFZ einer mindestens dreijährigen Berufslehre in der Motorrad-, Landmaschinen-, Karosserie- oder Automobilbranche sowie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung plus ein Jahr als Strassenhelfer/in vorweisen können, oder über ein EFZ oder gleichwertigen Abschluss und mindestens drei Jahren Berufserfahrung in der entsprechenden Branche und mindestens ein Jahr Erfahrung als Strassenhelfer/in verfügen, oder aber ohne eine dieser Ausbildungen mindestens sieben Jahre Berufserfahrung als Strassenhelfer/in in der entsprechenden Vertiefungsrichtung (Pannenhilfe / Unfallhilfe) nachweisen können. Hinzu kommt für alle eine Abschleppdienst Ausbildung oder Weiterbildung mit den erforderlichen Modulabschlüssen oder eine Gleichwertigkeitsbescheinigung.

 

Um an der eidgenössischem Berufsprüfung (BP) zum Strassenhelfer / zur Strassenhelferin mit eidgenössischem Fachausweis teilnehmen zu können, müssen Sie mindestens drei Module einer anerkannten Abschleppdienst Ausbildung oder Weiterbildung besucht und dort auch eine Modulprüfung abgelegt haben. Detaillierte Informationen dazu erhalten Sie über unser Kontaktformular.

Es existiert eine Abschleppdienst Ausbildung oder Weiterbildung, die als Vorbereitung auf die eidgenössische Berufsprüfung (BP) zur Strassenhelferin / zum Strassenhelfer mit eidg. Fachausweis dient.

Zwischen einem und anderthalb Jahren dauert die Abschleppdienst Ausbildung oder Weiterbildung zum Strassenhelfer / zur Strassenhelferin mit eidgenössischem Fachausweis. Der Lehrgang wird als Blockkurs angeboten und beinhaltet 16 bis 24 Tage, je nach gewählter Vertiefungsrichtung. Hinzu kommen Modulprüfungen.

Eine Abschleppdienst Ausbildung oder Weiterbildung, die Sie auf eine eidgenössische Berufsprüfung vorbereitet, kann sowohl in der Vertiefungsrichtung „Pannenhilfe“, als auch in „Unfallhilfe“ sowie in einer Kombination aus beiden Bereichen „Pannen- und Unfallhilfe“ absolviert werden.

Nach einer Abschleppdienst Weiterbildung oder Ausbildung, die Sie bis zur eidgenössischen Berufsprüfung geführt hat, sind Sie als Strassenhelfer / Strassenhelferin mit eidg. Fachausweis fähig, Gefahren für Mensch und Umwelt am Einsatzort zu erkennen und gegebenenfalls Massnahmen zu ergreifen, ebenso wie das jeweilige Vorgehen mit dem Auftraggeber und Versicherungen zu besprechen und dem Kunden beratend und unterstützend zur Seite stehen. Je nach Vertiefungsrichtung sind Sie befähigt Fahrzeugstörungen zu erkennen und Fahrzeuge zu entpannen, die Fahrtüchtigkeit einzuschätzen und bestenfalls wieder herzustellen (Pannenhilfe) oder eine Fahrzeugbeurteilung bei Bagatellunfällen abzugeben und die Sicherung, Bergung, den Abtransport, die Einlagerung oder die Entsorgung von Fahrzeugen zu organisieren (Unfallhilfe). Mit der Vertiefung „Pannen- und Unfallhilfe“ können Sie als Generalist/in all diese Bereiche abdecken.

 

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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Menschen, die in der Automobilbranche arbeiten, bewegen sich in einer faszinierenden Welt: starke Motoren, getunte Sportwagen, verbrauchsarme Hybrid-Autos, modernste Trucks. Doch das ist nicht alles. Es gibt für alle Bedürfnisse das passende Auto. Die Autoindustrie hat deshalb in vielen Bereichen der Autotechnik die Nase vorn.

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Doch der Bau von Fahrzeugen ist nur das eine. Genauso wichtig ist es, die 5,5 Millionen Fahrzeuge in der Schweiz zu warten und zu reparieren. Dafür sind die 5200 Garagen zuständig. 4000 von ihnen gehören dem Berufs- und Branchenverband AGVS an. Sie haben 39 000 Mitarbeitende. Davon sind 8500 Lernende. Weil die Mobilität von Menschen und Waren zunimmt, brauchen die Garagen auch in Zukunft viele gute Berufsleute – also Leute wie dich.
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