Wenn Eltern ihre Kinder an Christliche Privatschulen schicken, haben meistens verschiedene Gründe zu diesem Entscheid geführt. Zum einen ist der immer weniger stark gewichtete biblische Unterricht an den öffentlichen Schulen wie auch der einseitige bzw. fragwürdige Sexualkundeunterricht entscheidende Motive. Des Weiteren ist der Gruppendruck an manchen öffentlichen Schulen sehr stark und Kinder mit aussergewöhnlichen Eigenschaften oder schwächerem Charakter werden oft ausgeschlossen oder unterdrückt. An christlichen Privatschulen zählen die biblischen Massstäbe und nicht der Gruppendruck. Die Betreuungs- und Lehrpersonen versuchen stets, auftauchende Konflikte rasch möglichst mit allen Beteiligten – oft auch unter Hinzuziehung der Eltern – nach biblischen Grundlagen zu lösen. Auch in der Klasse werden Probleme diskutiert und verschiedene Ansichten besprochen. Den Kindern ist es an evangelischen Privatschulen möglich, ihren Glauben frei zu leben und zu entfalten. Regelmässige Andachten und Gebetszeiten fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl und das Sozialverhalten wird durch Klassenübergreifenden Unterricht stark gefördert. Die Schule, ihre Lehrkräfte und Betreuungspersonen möchten den Kindern nebst biblischen Werten auch eine fundierte Bildung vermitteln. Die kantonale Bildungsdirektion beaufsichtigt auch Christliche Privatschulen. Sie stehen wie auch die öffentlichen Schulen stets dem kantonalen Lehrplan. Dies garantiert eine hervorragende Bildung für Kinder und Jugendliche und ein problemloser Anschluss an weiterführende Schulen.