Obwohl die Berufsprüfung «Aussenhandelsfachmann / Aussenhandelsfachfachfrau» seit 2012 unter diesem Namen existiert, scheint sich diese Bezeichnung in der Arbeitswelt noch nicht sehr breit durchgesetzt zu haben. Diese Weiterbildung entstand durch eine Zusammenlegung der beiden früheren Berufsprüfungen «Importfachmann/-frau» und «Exportfachmann/-frau». Diese gab es gut 20 Jahre lang und sie waren als Begriffe gut verankert. Deshalb werden in den meisten Stelleninseraten diese früheren Bezeichnungen benutzt oder ebenso häufig die eigentliche Funktionsbeschreibung der zu besetzenden Stelle. Also zum Beispiel: Sachbearbeiter/in Import/Export, Importspezialist/in, Sachbearbeiter/in Aussenhandel, Spezialist/in Sales Export, Fachspezialist/in Export, Exportsachbearbeiter/in etc.
Unabhängig davon gibt die Trägerschaft der Berufsprüfung Ausbildungsfachmann / Ausbildungsfachfrau, der Verband der schweizerischen Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie Swissmem diesem Abschluss eine gesamtschweizerische Anerkennung und Glaubwürdigkeit. Der Lehrgang «Aussenhandelsfachmann / Aussenhandelsfachfrau» gilt als Ausbildung von Fachleuten für Arbeitsstellen mit hoher fachlicher Verantwortung.
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