Wirtschaftsinformatik Bachelor (FH)  (Region Aargau):
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FHNW Hochschule für Wirtschaft - Bachelor und Master Ausbildung
Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW umfasst neun Hochschulen mit weit über 8000 Studierenden in Bachelor- und Masterprogrammen und über 150 Weiterbildungsangeboten in den vier Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn. Sie ist eine der neun vom Bund anerkannten Fachhochschulen der Schweiz.
Stärken: Wir bieten Ihnen praxisnahe Ausbildungen zu betriebswirtschaftlichen Themen. AACSB hat uns als eine der 5% führenden Wirtschaftshochschulen weltweit akkreditiert - wie Yale und Harvard.
Region: Aargau, Basel, Bern, Zentralschweiz, Zürich
Standorte: Basel, Brugg, Olten
Nächstes Startdatum
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
AACSB
swissuniversities
Adresse:

Jungholzstrasse 43
8050 Zürich
Kalaidos Fachhochschule - Prorektorat Lehre
(4.9) Gut 55 55 Bewertungen (90% )
Stärken: Modulare, flexible Studienmodelle für anspruchsvolle Berufstätige, welche Karriere & Weiterbildung verbinden wollen. Maximaler Praxisbezug durch berufstätige Dozierende. Pers. Beratung und Begleitung.
Region: Aargau, Basel, Bern, Liechtenstein, Ostschweiz, Zentralschweiz, Zürich
Standorte: Zürich
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Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
Blended Learning
HFKG
Hybrid-Unterricht
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Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung

Fragen und Antworten

Die Wirtschaftsinformatik Bachelorarbeit ist oft eine Einzelarbeit, kann an manchen Fachhochschulen aber auch in einer kleinen Gruppe verfasst werden und rundet das Studium an der Fachhochschule ab. Diese Diplomarbeit wird auch Wirtschaftsinformatik Bachelor-Thesis genannt. In dieser Arbeit wird eine anwendungsorientierte Problemstellung wissenschaftlich fundiert aufgearbeitet. Dabei sind die Wirtschaftsinformatik Bachelorarbeit Themen sehr vielfältig. Für diese selbständige schriftliche Bearbeitung eines Problems aus Wirtschaftsinformatik Bachelor Themen mittels wissenschaftlicher Methoden erhält man in der Regel 12 - 15 ECTS-Credits.

Wer Wirtschaftsinformatik studiert, absolviert ein interdisziplinäres und anwendungsorientiertes Studium, das Informatikkompetenzen mit Managementwissen vereint. Wirtschaftsinformatik studieren kann man an verschiedenen Hochschulen. Idealerweise verfügt man über eine Maturität mit Schwerpunkt Mathematik oder Wirtschaft oder macht ein Mathematikvorbereitungskurs. Wer eine gymnasiale Maturität hat, braucht meist den Nachweis einer einjährige Berufspraxis. Vereinzelt werden Programmier-Kenntnisse gefordert. Ein Wirtschaftsinformatik-Student braucht ein Flair für Mathematik und Computer. Eigene Schwerpunkte können durch Wahlmodule gesetzt werden. Deshalb lohnt sich ein Vergleich der einzelnen Studiengänge. An den Fachhochschulen wird Wirtschaftsinformatik als Monofachstudium (eigenes Studienfach) angeboten. Der Wirtschaftsinformatik-Student FH studiert anwendungsorientiert mit praktischer Projektarbeit. Das Studium für Wirtschaftsinformatik FH wird an acht Fachhochschulen in unterschiedlichen Regionen oder an der Fernfachhochschule Schweiz angeboten. Bei Universitäten kann man als eigenes Hauptfach oder nur als Nebenfach Wirtschaftsinformatik studieren. An anderen Unis ist es sogar nur ein Bestandteil innerhalb der Wirtschaftswissenschaften oder eine Vertiefungsrichtung innerhalb des Informatikstudiums.

Das Studium Wirtschaftsinformatik ist interdisziplinär ausgerichtet und vereint Informatikkompetenzen mit Managementwissen. An den Fachhochschulen wird Wirtschaftsinformatik als eigenes Studienfach angeboten, ist also ein sogenanntes Monofachstudium. Die Studieninhalte «Wirtschaftsinformatik FH» sind anwendungsorientiert ausgerichtet und praktische Projektarbeit in Zusammenarbeit mit Unternehmen sind fester Bestandteil im Studium. An den Universitäten zählt Wirtschaftsinformatik nicht an allen Standorten zum Studienangebot. Unterschiedlich ist auch, ob es sich um einen eigenen Studiengang wie an der Universität Freiburg handelt, um ein Nebenfach/Minor wie an der Universität Bern oder um eine Vertiefungsrichtung innerhalb des Informatikstudiums wie an der Universität Zürich.
Wieso nun aber Wirtschaftsinformatik FH oder Uni? FH ist praxisnah, legt viel Wert auf den technischen Teil und trumpft mit vielen Übungen, Musterlösungen und Durchsprechen von Lösungen auf. Also weniger trockene Theorie und es wird mehr auf praktische Dinge aus dem täglichen Leben eingegangen, das man meist parallel an einer Arbeitsstelle noch mitbekommt. Gewisse Studierende schätzen das, um besser nachhaltig zu lernen. Der Professor klärt offene Fragen oder gibt zusätzliche Tipps. Das hat den Vorteil, dass eine Situation geschaffen wird, die im späteren Beruf, beispielsweise für den Kundenkontakt, nur nützlich sein kann. Man ist also nicht nur auf sich selbst gestellt. Praxisnah heisst oft, dass an einer FH viele Praxisphasen in Unternehmen stattfinden. Für die Frage «Wirtschaftsinformatik FH oder Uni?» sollte man aber auch die Vorteile der Uni kennen. Effizientes Lernen aus Büchern, die sich aber meist auch an reale Situationen aus der Wirtschaft anlehnen. Ausserdem wird auch mit Software und Programmiersprachen gearbeitet, die später im Beruf genauso verwendet werden. Die Uni ist für Studierende, die wirklich Lust auf Wissenschaft haben und sich die intensive Mathematik zutrauen. Wer in der Theorie aufgeht und einen Doktortitel in Informatik anstrebt, sollte an die Uni gehen. Die eher praktische Ausrichtung von FHs ist jedoch für viele ein klares Plus.

Wirtschaftsinformatik erforscht und entwickelt IT-Werkzeuge. Dies mit dem Ziel, Tätigkeiten in der Verwaltung, Organisation und Management von Unternehmen und Behörden zu erleichtern. Im Wirtschaftsinformatik-Studium beschäftigen sich die Studenten mit dem Entwurf, Entwicklung und Anwendung von Informations- und Kommunikationssystemen. Dieses Fachgebiet vereint abgewandte Informatik mit Betriebswirtschaftslehre. Diese Kombination vom Wirtschaftsinformatik-Studium ermöglicht die integrative Betrachtung von Geschäftsprozessen – bei Erstellung von Anforderungsanalysen, der Prozessablauf-Optimierung, der Beurteilung von Hard- und Software Investitionen oder beim Erstellen von IT- oder E-Business-Strategien.

 

Im Informatik-Studium geht es um die reine Informatik und technische Aspekte wie Programmiersprache, Systemtechnologien, Daten- und Netzwerkstrukturen, Informationstechnologien, Softwarequalitätssicherung, Web Entwicklung, IT-Sicherheit und Kommunikationstechniken. Trotz der analytischen Ausrichtung gibt es genug praktische Lerneinheiten. Informatik-Studenten können verschiedene Schwerpunkte – wie z.B. Wirtschaftsinformatik setzen. Hier liegt das Gewicht stärker auf der Informatik und weniger in BWL.

 

Bei der Wahl, ob Wirtschaftsinformatik-Studium oder Informatik-Studium besser ist, sollte man sich darüber klar werden, wie hoch der Anteil an Betriebswirtschaftslehre respektive an Informatik sein soll. Bei den extremen liegt das Verhältnis bei 70 zu 30 Prozent sowohl auf Informatik wie auf der Betriebswirtschaft. Es ist also eine Interessensfrage – liegt diese mehr auf der reinen Informatik oder auf der Vermittlung zwischen Informatiker, Unternehmen bzw. Softwareanwendern. Bei letzterem sollten Sie das Wirtschaftsinformatik-Studium wählen.

Tipps, Tests und Infos zu «Wirtschaftsinformatik Bachelor FH»

Wie bekannt ist der Abschluss «Wirtschaftsinformatik Bachelor FH» bei potenziellen Arbeitgebern?
» Bekanntheit und Image
Mit welchem Lohn kann ich nach Abschluss des Studiums Wirtschaftsinformatik FH rechnen?
» Lohn-Infos, Lohnrechner
Was lerne ich im Studium? Was kann ich als «Wirtschaftsinformatik Bachelor FH»?
» Fähigkeiten und Kompetenzen
Welche Möglichkeiten eröffnet mir der Abschluss Wirtschaftsinformatik FH?
» Perspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten

Infografik «Informatik / Wirtschaftsinformatik Ausbildungen und Weiterbildungen»

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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