Integrative Kinesiologie: Ausbildung, Kurs, Infos und Schulen
Integrative Kinesiologie: Für eine professionelle Anwendung in der Praxis ist eine fundierte Ausbildung unabdingbar.
Fragen und Antworten
Können Teilnehmer während der integrative Kinesiologie Ausbildung weiterhin berufstätig bleiben?
Eine weitergeführte berufliche Tätigkeit ist während einer Ausbildung in der Integrativen Kinesiologie in der Regel durchaus möglich. Meist findet die Ausbildung an den Wochenenden statt oder aber an einem ganzen Tag pro Woche, bei einigen Schulen wöchentlich, bei anderen nur alle drei Wochen. Bei der Ausbildung handelt es sich jedoch um keine Vollzeitausbildung, so dass Sie Ihre Berufstätigkeit nicht oder nur teilweise reduzieren müssen.
Müssen Teilnehmer einer integrativen Kinesiologie Ausbildung bereits kinesiologische Erfahrungen mitbringen?
Für viele Weiterbildungen in der integrativen Kinesiologie wird von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erwartet, dass sie bereits über Grundlagenwissen in der Kinesiologie verfügen, jedoch entspricht dies bei Ausbildungen nicht unbedingt der Norm. Für diese wird oftmals ein Kennenlernkurs angeboten, den die Interessenten besuchen, um erstes Grundlagenwissen zu erlangen. Über die genauen Grundvoraussetzungen für die Zulassung informieren Sie sich jedoch bitte immer bei jeder einzelnen Kinesiologieschule, am einfachsten und schnellsten über unser Kontaktformular.
Wann kommt integrative Kinesiologie zum Einsatz?
Die integrative Kinesiologie kann in ganz unterschiedlichen Situationen zum Einsatz gebracht werden, sei dies im körperlichen Bereich, im emotionalen Bereich oder auch im mentalen Bereich. So wird sie bei Verspannungen und Schmerzen der Muskeln ebenso eingesetzt, wie bei Unverträglichkeiten und Allergien, bei Koordinationsstörungen, Verdauungsproblemen, Überbelastung und Gewichtsproblemen, bei Ängsten und Burnout, Stimmungsschwankungen, Beziehungsproblemen, Stressempfindungen, Schlafstörungen und psychosomatischen Beschwerden. Zudem kann die Kinesiologie auch bei Konzentrationsstörungen und Lernschwierigkeiten helfen, bei Energiemangel und Selbstwertproblemen, bei Motivationsschwierigkeiten und einer verzögerten Entwicklung.
Welche Themen werden in einer Ausbildung in der integrativen Kinesiologie behandelt?
Während der Integrativen Kinesiologie werden die Schüler und Schülerin eingehend in die Methodik und Philosophie eingeführt, in Umfang und Ausbildungszielen jedoch je nach Schule und Abschluss verschieden intensiv. Als inhaltliches Beispiel wird hier eine dreijährige Kinesiologieausbildung aufgezeigt, deren Ausbildungsinhalte unter anderem folgende umfassen:
Grundlagen der Kinesiologie; Zuordnung der Fünf Chinesischen Elemente; Chinesische Medizin Grundlagen; Gesprächsführung; Stressverarbeitung; Werte und Ziele; Pulstest; Bearbeitung von Zielen und Themen; Menschenbild; Befunderhebung; Therapiekonzept; 14 MTs; Ethik; integrativ-psychologische Arbeit; Nahrungsmittel; Chakra-Arbeit; Berufsidentität; Entwicklungspsychologie; Reaktive Muskeln und Reaktive Gefühle; Körperhaltungsanalyse; Unfallrückruf-Technik und -Ausgleich; Gesundheitsverständnis; psychologische Themenbearbeitung; 5 Elemente – Psychologie verstehen und nutzen; Praxiserfahrung; Supervision und Praxisaufbau; Qualitätssicherung; Klientensicherheit; Risikomanagement; Tierkinesiologie; Kinesiologie bei Kindern; mit medizinischen Fachpersonen zusammen arbeiten; Praxisführung aus rechtlicher und versicherungstechnischer Sicht; Schwierige Themen kompetent bearbeiten.
Was ist integrative Kinesiologie?
Davon ausgehend, dass sich die psychischen und physischen Zustände von Menschen auch in ihren Muskeln und deren Funktion widerspiegeln, entwickelte der amerikanische Chiropraktiker Dr. George Goodheart ein Testverfahren, welches die Muskelfunktion erfassen soll, den Muskeltest. Goodheart verband in der Kinesiologie die traditionelle chinesische Medizin mit der ganzheitlich westlichen Heilkunde, welche in den 80er Jahren in der Schweiz von Rosmarie Sonderegger weiterentwickelt wurde. Daraus entstand die Integrative Kinesiologie, welche die Ansätze von Goodheart mit der Gesprächstherapie nach C. Rogers verband. Auf diese Weise soll in Zusammenarbeit mit dem Patienten eine positive Veränderung herbeigeführt werden, die er oder sie selbständig einleiten muss. Daher ist es notwendig, dass zuerst die momentane Situation genauer betrachtet wird und nach der Ursache geschaut wird. Es wird festgelegt, was der Patient / die Patientin erreichen möchte und eine Neuorientierung definiert. Darauf aufbauend kommt es dann zu einem kinesiologischen Energieausgleich, als Grundlage eines erfolgsfördernden Verhaltens.
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