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Spitalackerstrasse 67
3013 Bern
Ateminstitut Schweiz - agathe löliger gmbh
- Abschluss mit BranchenZertifikat OdA KT, Methode Atemtherapie
- Zugang zu Höherer Fachprüfung KomplementärTherapeutin / KomplementärTherapeut mit eidgenössischem Diplom
- Diplomlehrgang in Atemtherapie nach Prof. Ilse Middendorf «Der Erfahrbare Atem»
- Direkte Bundesbeiträge für die Höhere Berufsbildung

Wir stehen ein für eine ganzheitliche, ressourcenorientierte und schweizerisch anerkannte Aus- und Weiterbildung. Atemtherapie ist eine der ältesten therapeutischen Komplementärmethoden. Die im Menschen angelegten körperlichen, seelischen und geistigen Kräfte werden durch das achtsame Wahrnehmen des unbewussten Atemmusters zum erlebten eigenen Atemgeschehen und dem Entwickeln der Atemkraft gestärkt.
Die zentrale Anregung der Bewusstseinsvorgänge durch die Atmung beeinflussen das Empfindungsbewusstsein und das Gefühlsleben. Der prozesszentrierte modulare Lehrgang bietet Ihnen eine umfassende Grundlage, das Erfahrene und Erlernte nach Abschluss anzuwenden.
Stärken: Praxisbezogen und anerkannt: Aus- und Weiterbildung / Nachdiplomlehrgang integriert im Lehrgang / Supervision / Intervision / Kurse / Wochenstunden
Region: Bern
Standorte: Bern
Nächstes Startdatum
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
Bundesbeiträge
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EMR
OdA KT

Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung

Fragen und Antworten

Für eine Therapeutenausbildung sollte man folgende persönlichen Anforderungen erfüllen:

  • Einfühlungsvermögen
  • Kommunikationsfähigkeit
  • physische Stärke
  • psychische Belastbarkeit
  • Selbstreflexionsfähigkeit
  • Gute Beobachtungsgabe
  • Vernetztes Denken und Handeln
  • Hohe Flexibilität
  • Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung

Eine Therapeuten-Weiterbildung dauert je nach Richtung und Art des Abschlusses unterschiedlich lange. Eine gute und fundierte Therapeutenausbildung dauert jedoch üblicherweise drei bis sechs Jahre. In der Regel geht es darum, in einer Mischung aus Theorie und Praxis den Menschen, seine Gesundheit, verschiedene Krankheitsdiagnosen und Therapieansätze kennen zu lernen. Je nach Fachrichtung müssen zunächst die medizinischen Grundlagen erlernt werden. Die Aneignung des therapeutischen Wissens dauert lange und ist wichtig, um gute therapeutische Arbeit leisten zu können. Die Bildungsanbieter geben Auskunft über die genaue Dauer ihrer Ausbildungen.

Natürlich hilft bei der Suche eines guten Therapeuten meist auch die Mund zu Mund Propaganda. Sonst gibt es meist Berufsregister oder Therapeutenverzeichnisse, die weiterhelfen können. Wichtig ist bei der Wahl auch vorab zu klären, ob die Krankenkasse die Therapie bezahlt und ob der Therapeut über die Krankenkasse abrechnen kann. Sonst können bei der Wahl auch Empfehlungen von Ärzten oder Therapeuten aus anderen Bereichen, Online-Bewertungen oder ein Vorabtelefonat oder Probetermin weiterhelfen.

In der Schweiz gibt es folgende Therapeuten Berufe auf unterschiedlichen Ebenen:

  • Zertifikat
    • Lerntherapeut/in
    • Psychotherapeut/in
    • Reitpädagoge/Reitpädagogin
  • Berufsprüfung
    • Arbeitsagoge / Arbeitsagogin
  • Höhere Fachprüfung
    • Arbeitsagoge / Arbeitsagogin
    • Berater/in im psachosozialen Bereich
    • Komplementärtherapeut/in
    • Kunsttherapeut/in
    • Tierphysiotherapeut/in
  • Höhere Fachschule
    • Aktivierungsfachmann/frau
  • Hochschulberufe
    • Ergotherapeut/in
    • Logopäde/Logopädin
    • hysiotherapeut/in
    • Psychomotoriktherapeut/in
  • Diverse Spezialisierungsberufe

Bei der systemischen Therapie handelt es sich um ein psychotherapeutisches Verfahren. Probleme werden durch systemische Therapeuten nicht als Störung eines Individuums, sondern als Folge einer Störung im sozialen Umfeld dessen (des Systems) gesehen. Dabei können die Familie, die Schule oder das Arbeitsumfeld ein System sein. Da sich systemische Therapeuten auf Stärken, Lösungen und Ressourcen fokussieren, wirkt die Therapie verhältnismässig schnell. Bei der systemischen Therapie werden die Patienten ermutigt, das Leben schnell wieder in die eigenen Hände zu nehmen.

In einer Therapeuten Ausbildung lernt man neben der Therapiemethode auch generelle Therapiekenntnisse und mehr über die Praxisführung. Therapeutisches Know-how umfasst:

  • Aufbau von wertschätzenden und vertrauensvollen Beziehungen
  • Erfassung von Beschwerden, Erkrankungen und Leistungsbeeinträchtigungen
  • Erkennen von Ressourcen
  • Entwicklung von Therapiezielen und Therapieplänen
  • Gestaltung des Selbstwahrnehmungs- und Bewusstseinsprozesses
  • Ressourcen fördern
  • neue Sicht- und Handlungsweisen fördern
  • Unterstützung der Umsetzung lösungs- und motivationsbasierter Neuorientierungen im Alltag

Beim Therapieren ist folgendes wichtig:

  • Beziehungsebene zwischen Therapeut und Klient muss stimmen
  • Einfühlungsvermögen und Offenheit des Therapeuten
  • Kompetenz des Therapeuten
  • Vertrauen seitens Hilfesuchenden
  • Verständnis der Therapeuten
  • Selbstoffenbarung: Klient/innen sollten offen und ehrlich über seine/ihre Gefühle, Gedanken, Erinnerungen, Erfahrungen und Probleme sprechen
  • Therapeuten hören zu und drängen keine Meinung auf
  • Ursachen der Beschwerden sollten besser verstanden werden
  • Klienten müssen lernen mit negativen Gedanken und Herausforderungen besser umzugehen
  • Therapeuten gehen auf Klienten ein und nimmt sich ausreichend Zeit
  • Klient muss Sinn und Zweck der Therapiemassnahmen verstehen

Als Therapeut oder Therapeutin kann man sich für unterschiedliche Therapie-Arten entscheiden. Die wichtigsten Therapeuten sind:

  • Ergotherapeuten
  • Physiotherapeuten
  • Cranio Sacral Therapeuten
  • Psycho Therapeuten
  • Komplementärtherapeuten
  • Atemtherapeuten
  • Bewegungstherapeuten
  • Gesprächstherapeuten
  • Lerntherapeuten
  • Gestaltungstherapeuten
  • Sozialtherapeuten
  • Verhaltenstherapeuten

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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