Eheberatung
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Suchen Sie einen geeigneten Anbieter für eine Ausbildung / Weiterbildung im Bereich Eheberatung? Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie schnell und direkt zahlreiche interessante Bildungsangebote zum Berater / zur Beraterin:

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Stets gesucht: Eheberatung durch versiert ausgebildete Fachpersonen

Immer höher klettert in den Statistiken die Zahl der Scheidungsrate, und somit auch die der zerbrochenen Familien und Träumen. Ursachen gibt es hierfür wohl viele. Manche sind für Aussenstehende ausserhalb der Eheberatung unbegreiflich, andere handfest und schwerwiegend. Sei es die allgemeine Einstellung zahlreicher Menschen von heute, dass die Ehe lediglich ein "zeitlich begrenztes Abkommen" sei, die steigende Gewaltbereitschaft, Unfähigkeit zur konstruktiven Kommunikation, der hohe Erwartungsdruck an den Arbeitsplätzen, finanzielle Nöte, unterschiedliche Kulturen und Lebenshaltungen, kein Durchhaltevermögen in schwierigen Zeiten etc.

 

Schlussendlich kann keine verallgemeinernde Ursache für die häufig bestehenden Eheprobleme in der westlichen Kultur festgestellt oder bestimmt werden. Denn die Ursachen sind immer individuell, so wie die Probleme jeder einzelnen Familie und die Einstellungen und Gefühle der Partner zueinander. Fakt ist lediglich, dass die Zahlen steigen. Und dies, obwohl sich nach wie vor ein Grossteil der Bevölkerung ein Leben mit einem Partner wünscht, eine funktionierende Ehe und Sexualität.

 

Immer mehr Eheleute sehnen sich nach einem friedlichen Zusammensein, nach Geborgenheit und nach Familie. So steigt auch die Nachfrage bei Beratungsstellen für Paare und Familien. Denn eine Scheidung sollte niemald der erste Schritt sein. Während einer solchen Eheberatung oder Therapie für Verheiratete können Ehepaare ihre Streitpunkte offen auf den Tisch legen und mit Hilfe von neutralen Eheberater/innen konstruktive Kommunikation lernen. Oft lernen sich Eheleute noch einmal von einer ganz neuen Seite kennen, verstehen einander auf einmal oder klären Missverständnisse, welche über Jahre an der Ehe genagt haben. Eheberater/innen tragen einen wichtigen Teil zur Rettung von zahlreichen Ehen und Familien bei. Sie setzen sich für eine gute Kommunikationskultur innerhalb der Ehe ein und helfen den Paaren auf dem Weg zum Frieden, Verständnis und der Vergebung. Ziel ist stets ein Neuanfang.

 

Möchten auch Sie Ehepaare auf dem Weg in eine bessere und friedlichere Ehe begleiten? Sehen Sie sich als Berater/in oder Therapeut/in von Paaren und fehlt Ihnen noch eine entsprechende Aus- oder Weiterbildung? Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie interessante und spannende Bildungsangebote im Bereich der Paar-, Familien und Eheberatung.

Fragen und Antworten

Nicht alle Ausbildungen oder Weiterbildung in der Eheberatung sind eidgenössisch anerkannt, doch viele von einem Fachverband, etwa der SGfB, der Schweizerischen Gesellschaft für Beratung oder dem bso, Berufsverband für Coaching, Supervision und Organisationsberatung anerkannt. Achten Sie bei der Wahl Ihrer Weiterbildung zur Eheberaterin / zum Eheberater auf die Anerkennung durch einen Verband und erfragen Sie dieses Detail bitte direkt bei den entsprechenden Schulen.

Die Dauer der Eheberatung-Weiterbildung richtet sich nach Ihrer Ausbildung und der gewählten Weiterbildung. So können Sie nach einem einschlägigen Fachhochschulstudium (Psychologe, Soziale Arbeit, etc.) ein berufsbegleitendes Masterstudium auf Nachdiplomstufe absolvieren, welches die Dauer von zwei bis vier Jahren aufweist. Mit einer anderen Vorbildung können Sie jedoch auch einen anderthalbjährigen Lehrgang zum Beziehungscoach und aufbauendem Diplomlehrgang (wiederum anderthalb Jahre) zum/zur Partner-, Paar- und Familienberater/in absolvieren. Wer sich nach dieser Ausbildung noch vertieft spezialisieren will, der besitzt mit dem eidgenössischen Diplomlehrgang zum/zur Berater/in im psychosozialen Bereich nach weiteren drei bis vier Jahren einen eidgenössischen Diplomabschluss.

Die Arbeit in der Eheberatung oder auch Paarberatung erfordert viel Einfühlungsvermögen, psychologischen und therapeutisches Geschick sowie soziale Kompetenzen, die in der Regel eine fundierte Grundausbildung sowie aufbauende Weiterbildung voraussetzen. Meist sind Eheberater und Eheberaterinnen daher studierte Psychologen / Psychologinnen, Sozialpädagogen / Sozialpädagoginnen, Mediziner/innen oder Fachleute der Sozialen Arbeit, die sich mit einem Nachdiplomstudiengang oder einer anderen therapeutischen oder systemisch-beratende Weiterbildung auf ihre zukünftige Tätigkeit in der Beratung von Ehepartnern und Partnern spezialisieren. Dennoch können Sie auch auf andere Weise in der Ehe-Beratung tätig werden, etwa durch einen Diplomlehrgang mit aufbauender Höherer Fachprüfung zum Berater / zur Beraterin im psychosozialen Bereich.

Neben einem Hochschulstudium in der Psychologie, der Sozialen Arbeit, der Theologie, der Sozialpädagogik und Medizin mit vertiefenden Weiterbildung in der Eheberatung, etwa einem MAS (Masetr of Advanced Studies) oder Diplom in Systemischer Paar- und Familientherapie, kann auch ein eidgenössisch anerkanntes Diplom einer Höheren Fachprüfung (HFP) zum/zur dipl. Berater/in im psychosozialen Bereich absolviert werden.

Tipps und Entscheidungshilfen für die Ausbildungswahl

Weiterführende Informationen
» Die Eheberatung in Zürich

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

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