Stets gesucht: Eheberatung durch versiert ausgebildete Fachpersonen
Fragen und Antworten
Führen alle Ausbildungen in der Eheberatung zu anerkannten Abschlüsse?
Nicht alle Ausbildungen oder Weiterbildung in der Eheberatung sind eidgenössisch anerkannt, doch viele von einem Fachverband, etwa der SGfB, der Schweizerischen Gesellschaft für Beratung oder dem bso, Berufsverband für Coaching, Supervision und Organisationsberatung anerkannt. Achten Sie bei der Wahl Ihrer Weiterbildung zur Eheberaterin / zum Eheberater auf die Anerkennung durch einen Verband und erfragen Sie dieses Detail bitte direkt bei den entsprechenden Schulen.
Wie lange dauert eine Weiterbildung in der Eheberatung?
Die Dauer der Eheberatung-Weiterbildung richtet sich nach Ihrer Ausbildung und der gewählten Weiterbildung. So können Sie nach einem einschlägigen Fachhochschulstudium (Psychologe, Soziale Arbeit, etc.) ein berufsbegleitendes Masterstudium auf Nachdiplomstufe absolvieren, welches die Dauer von zwei bis vier Jahren aufweist. Mit einer anderen Vorbildung können Sie jedoch auch einen anderthalbjährigen Lehrgang zum Beziehungscoach und aufbauendem Diplomlehrgang (wiederum anderthalb Jahre) zum/zur Partner-, Paar- und Familienberater/in absolvieren. Wer sich nach dieser Ausbildung noch vertieft spezialisieren will, der besitzt mit dem eidgenössischen Diplomlehrgang zum/zur Berater/in im psychosozialen Bereich nach weiteren drei bis vier Jahren einen eidgenössischen Diplomabschluss.
Brauche ich für eine Arbeit in der Eheberatung einen Studienabschluss?
Die Arbeit in der Eheberatung oder auch Paarberatung erfordert viel Einfühlungsvermögen, psychologischen und therapeutisches Geschick sowie soziale Kompetenzen, die in der Regel eine fundierte Grundausbildung sowie aufbauende Weiterbildung voraussetzen. Meist sind Eheberater und Eheberaterinnen daher studierte Psychologen / Psychologinnen, Sozialpädagogen / Sozialpädagoginnen, Mediziner/innen oder Fachleute der Sozialen Arbeit, die sich mit einem Nachdiplomstudiengang oder einer anderen therapeutischen oder systemisch-beratende Weiterbildung auf ihre zukünftige Tätigkeit in der Beratung von Ehepartnern und Partnern spezialisieren. Dennoch können Sie auch auf andere Weise in der Ehe-Beratung tätig werden, etwa durch einen Diplomlehrgang mit aufbauender Höherer Fachprüfung zum Berater / zur Beraterin im psychosozialen Bereich.
Gibt es auch einen eidgenössischen Abschluss in der Eheberatung?
Neben einem Hochschulstudium in der Psychologie, der Sozialen Arbeit, der Theologie, der Sozialpädagogik und Medizin mit vertiefenden Weiterbildung in der Eheberatung, etwa einem MAS (Masetr of Advanced Studies) oder Diplom in Systemischer Paar- und Familientherapie, kann auch ein eidgenössisch anerkanntes Diplom einer Höheren Fachprüfung (HFP) zum/zur dipl. Berater/in im psychosozialen Bereich absolviert werden.
Tipps und Entscheidungshilfen für die Ausbildungswahl
Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung
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