Evangelische Schule
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Die Evangelische Schule – eine interessante Alternative

Wenn es Ihnen als Eltern wichtig ist, dass Ihre Kinder auch in der nach christlichen Massstäben gelehrt und betreut werden, ist es naheliegend, die Kinder in eine private Evangelische Schule zu schicken. Die christliche Privatschule zeichnet sich aus durch die täglichen Andachten, gemeinsamen Gebetszeiten, wo die Kinder auch ihre Gebetsanliegen vorbringen können, und die Konflikt- und Problemlösung auf christlicher Basis. So wird z.B. ein Streit zwischen zwei oder mehreren Schülern als Priorität angesehen und baldmöglichst geschlichtet bzw. besprochen und geklärt. Auch zu den Eltern wird ein offener und vertrauensvoller Kontakt gehalten. Freien evangelischen Schulen ist es wichtig, den Kindern eine umfassende Bildung zu ermöglichen. So sind die Lehrkräfte auch stets bemüht, nach Abschluss der letzten Klasse den Kindern einen möglichst einfachen und reibungslosen Übertritt an eine andere Schule zu ermöglichen. Christliche Schulen gelten als eine sehr interessante Alternative zur öffentlichen Schule. Es werden auch zahlreiche Zusatzdienste angeboten. So können die Kinder z.B. an einem betreuten Mittagstisch essen. Das schulische Angebot reicht vom Kindergarten bis hin zum gymnasialen Abschluss. Nicht jede christliche Schule bietet sämtliche Klassengänge an. Es empfiehlt sich eine eingehende Informationsbeschaffung – z.B. über das Bildungsportal Ausbildung-Weiterbildung.ch – dem bekannten und beliebten Schweizer Bildungsportal. Hier finden Sie zahlreiche Angebote von Privatschulen – darunter auch einige Evangelische Schulen.

Fragen und Antworten

Die Konfession eines Kindes oder Jugendlichen kann bisweilen bei einigen Schulen eine wichtige Rolle spielen, andere Evangelische Schulen heissen Schüler und Schülerinnen jeglicher Konfession willkommen.

Jede Evangelische Schule oder andere Privatschule bietet unterschiedliche Angebote an, so dass nicht überall ein Zwischenjahr, Aufbaujahr oder Leistungsjahr, Entscheidungsjahr oder Reflexionsjahr angeboten wird. Doch selbstverständlich finden Sie auch Schulen vor, bei denen das 10. Schuljahr absolviert werden kann, um entweder den Sekundarabschluss A nachzuholen oder sich auf eine Mittelschul-Aufnahmeprüfung oder Lehre mit Berufsmatura vorzubereiten.

Eine Evangelische Schule, die keine staatlichen Subventionen erhält, muss sich als Privatschule von dem Schulgeld der Schüler/innen finanzieren. Privatschulen, die Kantonsbeiträge oder andere Subventionen erhalten, können den Eltern einen wesentlich niedrigeren Schulgeldsatz weitergeben, wenngleich auch hier für den Besuch einer christlichen Schule zu zahlen ist.

Da Ihr Kind einen Grossteil des Tages in der Schule verbringt, ist es wichtig, dass sich Ihre Tochter oder Ihr Sohn in der neuen Umgebung auch wohlfühlt, denn nur so kann lernen auch effektiv und freudvoll sein. Daher können Sie bei einer Evangelischen Schule an Tagen der offenen Tür oder Informationsabenden einen ersten Eindruck von der Schule, dem Lehrpersonal, der Schulphilosophie und den Räumlichkeiten erlangen. Nach einem ersten Abklärungsgespräch mit der Schule und einem Aufnahmegespräch, kann Ihr Kind meist ein Schnuppertag gemacht werden, um den Schulalltag hautnah zu erleben. Erfragen Sie Genaueres bitte direkt bei den betreffenden Privatschulen.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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