Familientherapeut / Familientherapeutin: Weiterbildungsangebote und Infos von Schulen
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Immer öfter gefragt und gebraucht: Familientherapeut / Familientherapeutin

Haben Sie schon eine therapeutische Ausbildung abgeschlossen? Arbeiten Sie in einem sozialen Beruf, haben Sie deshalb oft mit Familien zu tun? Sind Sie z.B. Sozialarbeiter/in? Möchten Sie gerne Ihr Fachwissen in der Familientherapie vertiefen?

 

Dann ist eine Zertifikats-Ausbildung als Familientherapeut / Familientherapeutin bestimmt eine interessante Weiterbildungsmöglichkeit. In dieser Ausbildung lernen Sie, Eltern bei Fragen bezüglich Familienkonflikten, Familienkrisen, Eheproblemen und Erziehung beratend zu begleiten. Sie lernen Grundsätzliches über die Psychologie, die Familiensysteme und die Gesprächsführung. Dieses Wissen wird Ihnen Sicherheit geben, wenn Eltern sich ratsuchend an Sie wenden, da sie in der Erziehung oder in einem anderen Bereich anstehen und nicht mehr weiterwissen. Zusammen mit den Ratsuchenden suchen Sie nach einer Lösung des Konflikts oder der Probleme. Sie gehen gemeinsam mit der Familie den Weg einer möglichen Veränderung und stehen beratend und unterstützend zur Seite.

 

Da sehr oft Erziehungsfragen ausschlaggebend für Krisen in einer Familie sind, wird diesen Themen in der Ausbildung besonders Aufmerksamkeit geschenkt. Die Weiterbildung zum / zur Familientherapeut / Familientherapeutin dauert in der Regel zwei Jahre und ist berufsbegleitend. Auf dem grossen Bildungsportal www.ausbildung-weiterbildung.ch finden Sie mehrere Anbieter solcher Weiterbildungen.

Fragen und Antworten

Die Diplomausbildung zur Familientherapeutin / zum Familientherapeuten (Paar- und Familienberater/in) thematisiert neben der Prägung der Eltern auf die Kinder, dem Generationenkonflikt und der Partnerwahl auch die unterschiedlichen Formen der Interaktion und der Kommunikation, der Wertbilder, Leitbilder und Normen, sowie die verschiedenen Systeme (Eltern-, Eltern-Kind-, Geschwister-, Subsysteme). Zudem erlangen Teilnehmende der Ausbildung in der Familienberatung Wissen zu Alter und Partnerschaft, Partnerschaft nach Auszug der Kinder, Partnerschaftsbelastung, Strukturellen Veränderungen wie Scheidungen und Trennungen, zu Familientypologien, Interkulturellen Partnerschaften, Körperarbeit, Stress, körperliche Auffälligkeiten, Kinder- und Jugendproblemen und Spiritualität. Detaillierte Ausbildungsinhalte erfragen Sie bitte direkt über das Kontaktformular.

Absolventen und Absolventinnen der Diplomausbildung zum Familientherapeuten / zur Familientherapeutin erwerben den Abschluss zum/zur Paar- und Familienberater/in IKP mit SGfB-Anerkennung (Schweizerische Gesellschaft für Beratung).

Die Ausbildung zur Familientherapeutin / zum Familientherapeuten (Paar- und Familienberater/in) hat einer Dauer von drei Jahren, der Zertifikatslehrgang an der Fachhochschule (FH) 21 Tage.

Der Zertifikatslehrgang CAS Sozialpädagogische Familienbegleitung wendet sich an Fachkräfte aus der Sozialen Arbeit, welche bereits in der sozialpädagogischen Familienbegleitung tätig sind oder sein wollen und sich gezielt zur Familientherapeutin weiterbilden lassen wollen. Angesprochen sind etwa Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen oder Soziokulturelle Animateure und Animateurinnen.

Personen, die bereits über Erfahrung in psychosozialen Berufen verfügen, etwa als Familienhelfer/in, Horter/in, Diakon/in oder aber Pflegerachfrau/-mann, Kleinkindererzieher/in oder Lehrperson, sind besonders für die Ausbildung zur Familientherapeutin geeignet, jedoch werden auch Interessierte mit anderen Vorbildungen zugelassen, die sich vertieft mit der Familientherapie auseinandersetzen möchten.

Die Ausbildung zur Familientherapeutin / zum Familientherapeuten erfolgt berufsbegleitend und ist individuell zusammenstellbar. So wählen Teilnehmende ihre Seminare aus einem grossen Seminarangebot der Schule und kommen auf diese Weise auch mit Studierenden anderer Fachrichtungen in Kontakt. Insgesamt elf dieser Seminare sind im Laufe der Ausbildung zu besuchen, mit einem Umfang von jeweils 18 Stunden. Hinzu kommt ein IKP-Symposium oder ein Kongress, welcher 8 Stunden umfasst. 270 Stunden verbringen die Teilnehmenden in einer Ausbildungsgruppe, 60 Stunden in einer Supervisionsgruppe. Einzellehrtherapie im Umfang von 20 Stunden, Kleingruppenübungen von mindestens 60 Stunden sowie das Selbststudium, für welches etwa 100 Stunden einberechnet werden muss, gehören ebenso zum Lehrgang, wie die Diplomarbeit und die Diplomprüfung.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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