Was sind die wichtigsten Nachteile der HR-Leiter-Ausbildung?

Nach der HR-Leiter-Ausbildung sind Sie in der Lage, entweder die Gesamtverantwortung für HR in mittelgrossen Unternehmen und Organisationen oder einen wichtigen Teilbereich in grossen Unternehmen und Organisationen zu übernehmen. Sie übernehmen HR-Prozesse von der Mitgestaltung strategischer Unternehmensthemen über die Entwicklung und Gestaltung der Personalpolitik bis hin zur Kulturentwicklung und Begleitung von Veränderungsprozessen. Darüber hinaus sind sie für die Führung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Personalbereich verantwortlich.

Die wichtigsten Nachteile einer HR-Leiter-Ausbildung sind:

  1. Da die HR-Leiter-Ausbildung in der Regel berufsbegleitend über etwa drei Semester erfolgt, ist ein gutes Zeitmanagement erforderlich. Zudem erfolgt die Ausbildung in Kombination mit einer Führungsfunktion, was das Zeitbudget zusätzlich strafft.
  2. Das Diplom ist bei Bewerbungen bei ausländischen Arbeitgebern noch wenig bekannt, was im Bewerbungsverfahren ein Nachteil sein kann. Dort werden in der Regel Hochschulabschlüsse bevorzugt. HR-Leiter/innen werden jedoch in Unternehmen aller Branchen gesucht.
  3. HR-Leiter/innen müssen ein hohes Verantwortungsbewusstsein mitbringen, da sie einen wichtigen Teilbereich verantworten. Neben Führungs- und Sozialkompetenz sind Einfühlungsvermögen und Diskretion gefragt. Auch in schwierigen Zeiten müssen die Mitarbeiter/innen motiviert und geführt werden.
  4. Der Prüfungsdruck bei den jährlichen eidgenössischen Abschlussprüfungen ist hoch. Während der HR-Leiter-Ausbildung wird man jedoch durch Probeprüfungen und Lernkontrollen gezielt darauf vorbereitet.

 

HR-Leiter/innen haben vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Bereich Human Resources auf der obersten Führungsebene eines mittleren Unternehmens oder als HR-Verantwortliche für einen Teilbereich in Grossunternehmen. Sie arbeiten in privaten Unternehmen oder in öffentlichen Verwaltungen.

Bildungsanbieter von einer HR-Leiter-Ausbildung