Hypnosetherapie (Zert.) (Winterthur):
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Bildungsstandort / Schulen Winterthur
Fragen und Antworten
Welche Gründe stecken hinter Schulanfragen von Bildungsinteressierten für die Hypnosetherapie-Weiterbildung?
Bei Bildungsinteressenten hat die Bildungsplattform Ausbildung-Weiterbildung.ch nachgefragt, wie diese bei Schulanfragen für eine Hypnosetherapie-Weiterbildung vorgehen. Die Umfrageergebnisse ergaben:
- 68 % Befragten lösten Anfragen bei Schulen nach einer Online-Bewertung aus
- 25 % bekam eine Empfehlung für die Schule
- 7 % der Umfrageteilnehmer kannten die Schule schon davor
Textantworten von Umfrageteilnehmenden zeigen weitere wichtige Gründe für Schulanfragen - nämlich die Nähe: "Ist in meiner Wohnnähe", "Nur so", "Google", "Inernetrecherche", "Zufall", "einfach so" und "Interesse".
Bezahlt die Krankenkasse für eine Hypnosetherapie?
Eine Hypnosetherapie kann je nach Krankenkassenzusatzversicherung von den Krankenkassen übernommen werden, jedoch kommt es dabei auf die Ausbildung und Zusatzqualifikation der Therapeutin / des Therapeuten an. In Kombination mit Autogenem Training ist dies jedoch wieder möglich.
Hypnose-Kurs: Warum zeigen Leute Interesse am Lehrgang «Hypnosetherapie (Zert.)»?
Diese Frage zum Hypnose-Kurs beantworten die Ergebnisse einer Umfrage der Bildungsplattform Ausbildung-Weiterbildung.ch folgendermassen: 94 % der Befragten möchten durch Ihr Interesse schauen, ob dieser Lehrgang deren Bedürfnissen entspricht. 6 % der Umfrageteilnehmenden zeigt aber sein Interesse auf Grund von Empfehlungen. Keiner zeigt Interesse auf Grund einer Auflistung in Stellenausschreibungen. Teilnehmer antworten auch mit der Freitext-Antwort und geben ihren Grund für das Interesse an "Das Thema und dessen Möglichkeiten interessieren mich", "Interesse", "gezielte Weiterbildung", "als Weiterbildung für meine Selbständigkeit als Kinesiologin", "Weiterentwicklung meine Kompetenzen als Coach" und "Ich bin zertifizierter Mentalcoach und möchte mehr anbieten können".
Hypnose-Ausbildung: Braucht es spezielle Voraussetzungen, um eine Hypnosetherapeutin / Hypnosetherapeut Ausbildung machen zu können?
Spezielle Vorkenntnisse oder Voraussetzungen sind für eine Hypnosetherapie/Hypnose-Ausbildung in den meisten Fällen nicht erforderlich. Alles, was für diese Tätigkeit notwendig ist, wird während der Ausbildung intensiv erlernt, erprobt und verinnerlicht. Für eine Hypnosetherapeut-Ausbildung können jedoch bestimmte Zulassungsvoraussetzungen gelten. Bitte erkundigen Sie sich in diesem Fall direkt bei der jeweiligen Schule.
Funktioniert eine Hypnosetherapie bei jedem?
Vertrauen in den Therapeuten oder die Therapeutin sowie der Wille, sich in Trance versetzen zu lassen, sind die Grundvoraussetzung, damit eine Hypnosetherapie überhaupt gelingen kann. Wer dem Hypnosetherapeuten nicht vertraut und Angst hat, sich in einen hypnotischen Zustand zu begeben, wird sich kaum so tief entspannen, dass eine Hypnose Therapie möglich wird. Der Glaube daran, dass die Hypnose hilft, muss jedoch nicht zwingend vorhanden sein. Auch «Ungläubige», die die Bereitschaft und das Vertrauen besitzen, können hypnotisiert werden.
Wie lange dauert eine Hypnosetherapie-Ausbildung zum Hypnosetherapeut / zur Hypnosetherapeutin?
Eine Hypnosetherapie-Ausbildung dauert je nach Anbieter einige Tage, ein halbes Jahr oder bis zu zwei Jahre. Die Dauer hängt vom Umfang und der Intensität des Lernens ab. Die Schulen geben klare Informationen darüber, mit welchem Zeit- und Lernaufwand zu rechnen ist.
Wie funktioniert eine Hypnosetherapie?
Hypnotische oder tranceähnliche Zustände kennt ein jeder von uns aus dem Alltag. Sie geschehen immer wieder und meist unbemerkt. So etwa, wenn wir Auto fahren und uns plötzlich wundern, dass wir schon da sind und wir völlig «in Gedanken» die Strecke zurückgelegt haben. Oder wenn wir in ein Buch eintauchen und mitten im Geschehen zu stecken scheinen, in dem wir selbst die Farben der Gardienen am Nachbarshaus der Protagonistin wahrnehmen. Diese Zustände ähneln dem der Hypnotherapie, wenngleich bei ihr dieser Zustand absichtlich und fokussierter herbeigeführt wird.
Nach einem Gespräch über die Zielsetzung der Hypnosetherapie-Sitzung und die Wünsche des Klienten beginnt der Hypnosetherapeut / die Hypnosetherapeutin mit der Induktion, dem Prozess von der bewussten in die unterbewusste Wahrnehmung. Der Klient beginnt sich zu entspannen, während der Hypnotiseur ihn in diesen Zustand der völligen Entspannung führt, körperlich wie auch geistig. Ist dieser Zustand der vollkommenen Entspannung und Ruhe erreicht, öffnet sich das Unterbewusstsein und gemeinsam mit dem Therapeuten / der Therapeutin kann das Problem oder das Thema angegangen werden. Dabei ist der Hypnotisierte jederzeit ansprechbar und keineswegs der Situation ausgeliefert. Er oder sie befindet sich vielmehr in einem Zustand, der dem ganz kurz vor dem Einschlafen entspricht. Wenn Körper und Geist entspannt sind, jedoch keinesfalls ausgeschaltet.
Während der Hypnose kann der Hypnotisand unbewusste Erinnerungen wahrnehmen, Muster erkennen und den Gründen seiner Sucht, Phobie, Depression, Angst, Masslosigkeit, Gewalttätigkeit etc. auf die Spur kommen, um sie anschliessend aufzulösen. Der Therapeut / die Therapeutin verankert im Rahmen der Hypnosetherapie erwünschte Verhaltensänderungen («du bist jetzt Nichtraucher» oder «deine Angst vor der Dunkelheit ist heute nicht mehr erforderlich – lass sie gehen») im Unterbewusstsein des Klienten, der diese als neue Realität wahrnimmt, sobald er/sie aus der Trance geholt wird (Auflösung der Hypnose).
Tipps, Tests und Infos zu «Hypnosetherapie (Zert.)»
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