Was sind die Nachteile der Immobilienbewerterin / Immobilienbewerter Ausbildung?
Immobilienbewerterinnen und Immobilienbewerter mit eidg. Fachausweis sind in der Lage, Immobilien und Bauland nach nationalen und internationalen Standards zu bewerten. Sie erstellen aufgrund ihrer Bewertung einen detaillierten Bericht für den Auftraggeber.
Die wichtigsten Nachteile der Immobilienbewerterin / Immobilienbewerter Ausbildung sind:
- Da die Immobilienbewerterin / Immobilienbewerter Ausbildung in der Regel berufsbegleitend über zwei bis drei Semester erfolgt, ist sie neben dem Beruf sehr zeitintensiv und schränkt die Freizeit ein.
- Wer in der Immobilienbewertung tätig ist, braucht neben Fachwissen auch analytische Fähigkeiten sowie Kunden- und Serviceorientierung. Diese Fähigkeiten können nicht allein durch eine Ausbildung erworben werden.
- Der eidgenössische Fachausweis wird im Ausland nicht anerkannt. Wer also davon träumt, im Ausland zu arbeiten, muss beim Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI einen offiziellen Nachweis dieser Berufsqualifikation einholen, um seine Berechtigung nachweisen zu können.
- Der Prüfungsdruck an den jährlichen eidgenössischen Abschlussprüfungen ist hoch, aber während der Immobilienbewerterin / Immobilienbewerter Ausbildung wird man gezielt darauf vorbereitet. Für Personen, die unter Prüfungsdruck leiden, kann dies problematisch sein. Es gibt jedoch vorgängige Probeprüfungen und Lernkontrollen.
- Immobilienbewerterinnen und Immobilienbewerter müssen sich über Angebot und Nachfrage auf dem Immobilienmarkt sowie über die konjunkturelle Entwicklung, das Wirtschaftswachstum und das politische Geschehen informieren, die ihre Berechnungen ebenfalls beeinflussen.
Die Absolventinnen und Absolventen arbeiten in Immobilienfirmen, für Immobilienfonds, Pensionskassen, Banken, Versicherungen, Bau- und Generalunternehmungen, in der öffentlichen Verwaltung sowie in Treuhand-, Revisions- und Sachverwaltungsfirmen.
Anbieter von einer Immobilienbewerterin / Immobilienbewerter Ausbildung